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Boehm .:. Picassos Suite Vollard

158462
Boehm, Gottfried, Picassos Suite Vollard. Die Neuerfindung der Mythen. Frankfurt 1996.
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Beschreibung
Boehm, Gottfried,
Picassos Suite Vollard. Die Neuerfindung der Mythen. Frankfurt: -, 1996. 11 Blätter. Kopiertes Typoskript. 4to. 78 g
* Vortrag Städelmuseum Frankfurt, 16.10.96.
Bestell-Nr.158462
Boehm | Kunsttheorie | Picasso

Die "Suite", eine graphische Folge von 100 Radierungen, die Picasso zwischen 1930 und 1937 für seinen Kunsthändler Ambroise Vollard geschaffen hat, zählt gewiss zu den wichtigsten Werken in seinem weitverzweigten Oeuvre. Sie ist, historisch gesehen, janusköpfig. Rückblickend reflektiert sie die eigene Arbeit nach dem letzten Ende des Kubismus (um 1917), eine Phase, für welche sich das Stichwort "Klassizismus" eingebürgert hat. Vorausblickend schafft sie Grundlagen, deren sich Picasso u.a. bediente, als er "Guernica", in wenigen Wochen des Jahres 1937, geschaffen hat. Die letzten Blätter der Suite und die Studien zu Guernica weisen Verwandtschaften auf. Auch das vollendete Gemälde zeigt deutliche Nachwirkungen des Klassizismus der Zwanzigerjahre. Trotz dieser Schlüsselstellung ist die graphische Folge bislang erstaunlich wenig diskutiert worden, auch im Hinblick auf interpretatorische Aspekte. Wovon handelt die Suite Vollard? Ihr Titel sagt nur, an wen sie adressiert ist, für wen sie geschaffen wurde. Die drei beigefügten Bildnisse Vollards (Blatt 98-100) verdeutlichen diese Widmung. Im übrigen meint der Begriff der Suite, aus der Musik stammend, stets eine lockere Verbindung. Deren innere Anzie-hungskräfte vertragen sich mit Improvisation, Variation, und thematischer Differenz. In Picassos Suite sind denn auch scheinbar unzusammenhängende Sequenzen vereinigt: sie handeln u.a. von einem Liebeskampf, dem Atelier des Bildhauers, von Rembrandt, dem Minotaurus und dem blinden Minotaurus. Was hält diese, heterogen erscheinenden, Themen zusammen? Am Ende nur die Handschrift […]
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