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Kleinspehn .:. Der fluechtige Blick
158479
Kleinspehn, Thomas, Der flüchtige Blick. Sehen und Identität in der Kultur der Neuzeit. Reinbek bei Hamburg 1989.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Kleinspehn, Thomas,
Der flüchtige Blick. Sehen und Identität in der Kultur der Neuzeit. Originalausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 1989. 345 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschur. 185 x 125 mm. 308 g
* Rowohlts Enzyklopädie, 485: Kulturen und Ideen. - Gebräunt.
Bestell-Nr.158479 | ISBN: 3-499-55485-2 | 978-3-499-55485-8
Kleinspehn | Kunsttheorie | Philosophie | Wahrnehmung | Erkenntnis | Psychologie
In der Moderne gewinnt einer der fünf Sinne des Menschen alle anderen überragende Bedeutung: das Sehen. Dem Wandel des Visuellen in seinen historischen, kulturellen und psychischen Dimensionen gilt dieses Buch. Gestützt auf eine Fülle von Manieren- und Anstandsschriften, von philosophischen, literarischen und autobiographischen Texten zeichnet Thomas Kleinspehn nach, wie der Blick neue Bedeutungen schafft und wichtige Lebensbereiche mit realen wie imaginären Bildern besetzt. Dies geschieht lange vor der «Entfesselung der Bilder» im 20. Jahrhundert. Mit der Entstehung des distanzierenden und zugleich doch unersättlichen Blicks rückt die für das Subjekt der Modernen zentrale Frage nach Wirklichkeit und Identität jenseits vorgeprägter Bilder in den Vordergrund. Überwältigt von vielfältigen Eindrücken und Reizen bieten sich dem Blick im Grenzbereich von Realität und Phantasie keine verläßlichen Orientierungen mehr.
Inhaltsverzeichnis
Der flüchtige Blick. Sehen und Identität in der Kultur der Neuzeit. Originalausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 1989. 345 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschur. 185 x 125 mm. 308 g
* Rowohlts Enzyklopädie, 485: Kulturen und Ideen. - Gebräunt.
Bestell-Nr.158479 | ISBN: 3-499-55485-2 | 978-3-499-55485-8
Kleinspehn | Kunsttheorie | Philosophie | Wahrnehmung | Erkenntnis | Psychologie
In der Moderne gewinnt einer der fünf Sinne des Menschen alle anderen überragende Bedeutung: das Sehen. Dem Wandel des Visuellen in seinen historischen, kulturellen und psychischen Dimensionen gilt dieses Buch. Gestützt auf eine Fülle von Manieren- und Anstandsschriften, von philosophischen, literarischen und autobiographischen Texten zeichnet Thomas Kleinspehn nach, wie der Blick neue Bedeutungen schafft und wichtige Lebensbereiche mit realen wie imaginären Bildern besetzt. Dies geschieht lange vor der «Entfesselung der Bilder» im 20. Jahrhundert. Mit der Entstehung des distanzierenden und zugleich doch unersättlichen Blicks rückt die für das Subjekt der Modernen zentrale Frage nach Wirklichkeit und Identität jenseits vorgeprägter Bilder in den Vordergrund. Überwältigt von vielfältigen Eindrücken und Reizen bieten sich dem Blick im Grenzbereich von Realität und Phantasie keine verläßlichen Orientierungen mehr.
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