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van Gogh .:. Von Feuer zu Feuer
158806
Gogh, Vincent van, Von Feuer zu Feuer. Sein Leben, von ihm selbst berichtet. München 1970.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Gogh, Vincent van,
Von Feuer zu Feuer. Sein Leben, von ihm selbst berichtet. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. München: Piper, 1970. 359 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag. 209 x 130 mm. 472 g
* Herausgegeben und bearbeitet von Hans Walter Bähr. - Gebräunt, Deckel leicht konkav verzogen, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen
Bestell-Nr.158806
van Gogh | Kunsttheorie | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Autobiographie | Memoiren
VINCENT VAN GOGH VON FEUER ZU FEUER
Mit einer Unmittelbarkeit, die den Leser sofort in ihren Bann zieht, beschreibt Vincent van Gogh sein Schicksal und seine vielfältigen Einsichten in das menschliche Dasein. Als Autor verbindet er Dynamik, Präzision, Erzählkraft mit seiner tiefen Kenntnis menschlicher Existenz. So entsteht hier ein eindringliches, bezwingendes Bild: von seinem eigenen Weg und zugleich von unserem menschlichen Suchen, von den Kräften, Erwartungen und Konflikten unseres Lebens.
Als Vincent van Gogh vor achtzig Jahren, im 38. Lebensjahr, starb, hinterließ er in seinen Briefen, die er in dichter Folge, oft mehrmals wöchentlich, an seinen Bruder Theo gerichtet hat, seine literarische Selbstdarstellung. Hans Walter Bähr legt in diesem Buch eine Autobiographie van Goghs aus diesen Berichten vor und macht in kontinuierlichem, in sich geschlossenem Zusammenhang dessen Selbstdeutung sichtbar. Die vorliegende Neuausgabe des Buches wurde auf den doppelten Umfang erweitert und mit neuen Abbildungen versehen: u. a. Bildskizzen, die der Künstler oft rasch in seine Brieftexte eingefügt hat.
Nicht nachträglich, rückblickend hat Vincent van Gogh seine Schilderungen verfaßt, sondern in der Situation des Geschehens selbst. Er konfrontiert uns, bis in die Nuancen, mit der Realität, während er sie erfährt, nicht in »Memoiren«. Er sucht die Entwicklungen zu erkennen, in den Griff zu bekommen, fixiert die Prozesse in ihm und um ihn mitten in ihrem Verlauf. Keine Darstellung aus zweiter Hand kann an seine Selbstbiographie heranreichen: Sie ist eine der radikalsten Konfessionen der Moderne. Hier spricht sich der Erlebende selbst aus, einsam damals, heute aber vielen Menschen gegenwärtig und unserer Zeit nahe. Dieses Zeugnis wird zum Exempel menschlichen Lebens, der Gesellschaft, unserer Erfahrungen und unserer Hoffnungen.
Einband und Schutzumschlag: Gerhard M. Holop
Inhalt
TEIL I
ZWISCHEN AMSTERDAM UND PARIS
In Belgien
Brüssel, Etten und Den Haag 28
Rätsel des Lebens 68
Jahre in Nuenen 108
Antwerpen und Paris 130
TEIL II
DIE ZEIT IN ARLES
Das Frühjahr in der Provence 157
Die neuen Zonen 178
Vision und Erkenntnis 191
Das gelbe Haus und die Sonnenblumen 202
Erfahrung in der Gesellschaft 247
TEIL III
HOFFNUNG
In der Irrenanstalt 265
Neuer Aufstieg in St. Rémy 279
Das Los des Menschen 292
Die Wochen in Auvers 318
Nachwort 343
Von Feuer zu Feuer. Sein Leben, von ihm selbst berichtet. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. München: Piper, 1970. 359 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Leinen mit Schutzumschlag. 209 x 130 mm. 472 g
* Herausgegeben und bearbeitet von Hans Walter Bähr. - Gebräunt, Deckel leicht konkav verzogen, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen
Bestell-Nr.158806
van Gogh | Kunsttheorie | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Autobiographie | Memoiren
VINCENT VAN GOGH VON FEUER ZU FEUER
Mit einer Unmittelbarkeit, die den Leser sofort in ihren Bann zieht, beschreibt Vincent van Gogh sein Schicksal und seine vielfältigen Einsichten in das menschliche Dasein. Als Autor verbindet er Dynamik, Präzision, Erzählkraft mit seiner tiefen Kenntnis menschlicher Existenz. So entsteht hier ein eindringliches, bezwingendes Bild: von seinem eigenen Weg und zugleich von unserem menschlichen Suchen, von den Kräften, Erwartungen und Konflikten unseres Lebens.
Als Vincent van Gogh vor achtzig Jahren, im 38. Lebensjahr, starb, hinterließ er in seinen Briefen, die er in dichter Folge, oft mehrmals wöchentlich, an seinen Bruder Theo gerichtet hat, seine literarische Selbstdarstellung. Hans Walter Bähr legt in diesem Buch eine Autobiographie van Goghs aus diesen Berichten vor und macht in kontinuierlichem, in sich geschlossenem Zusammenhang dessen Selbstdeutung sichtbar. Die vorliegende Neuausgabe des Buches wurde auf den doppelten Umfang erweitert und mit neuen Abbildungen versehen: u. a. Bildskizzen, die der Künstler oft rasch in seine Brieftexte eingefügt hat.
Nicht nachträglich, rückblickend hat Vincent van Gogh seine Schilderungen verfaßt, sondern in der Situation des Geschehens selbst. Er konfrontiert uns, bis in die Nuancen, mit der Realität, während er sie erfährt, nicht in »Memoiren«. Er sucht die Entwicklungen zu erkennen, in den Griff zu bekommen, fixiert die Prozesse in ihm und um ihn mitten in ihrem Verlauf. Keine Darstellung aus zweiter Hand kann an seine Selbstbiographie heranreichen: Sie ist eine der radikalsten Konfessionen der Moderne. Hier spricht sich der Erlebende selbst aus, einsam damals, heute aber vielen Menschen gegenwärtig und unserer Zeit nahe. Dieses Zeugnis wird zum Exempel menschlichen Lebens, der Gesellschaft, unserer Erfahrungen und unserer Hoffnungen.
Einband und Schutzumschlag: Gerhard M. Holop
Inhalt
TEIL I
ZWISCHEN AMSTERDAM UND PARIS
In Belgien
Brüssel, Etten und Den Haag 28
Rätsel des Lebens 68
Jahre in Nuenen 108
Antwerpen und Paris 130
TEIL II
DIE ZEIT IN ARLES
Das Frühjahr in der Provence 157
Die neuen Zonen 178
Vision und Erkenntnis 191
Das gelbe Haus und die Sonnenblumen 202
Erfahrung in der Gesellschaft 247
TEIL III
HOFFNUNG
In der Irrenanstalt 265
Neuer Aufstieg in St. Rémy 279
Das Los des Menschen 292
Die Wochen in Auvers 318
Nachwort 343
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