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Bousquet .:. Malerei des Manierismus

158820
Bousquet, Jacques, Malerei des Manierismus. Die Kunst Europas von 1520-1620. München 1964.
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Beschreibung
Bousquet, Jacques,
Malerei des Manierismus. Die Kunst Europas von 1520-1620. Sonderausgabe. München: Bruckmann, 1964. 237 Seiten mit s/w Abbildungen, einem farbigen Frontispiz und Register. Pappband (gebunden). 208 x 152 mm. 414 g
* Bruckmann-Querschnitte. - Deutsch von Anjuta Dünnwald. - Gebräunt, Raucherbibliothek.
Bestell-Nr.158820
Bousquet | Kunstgeschichte | Manierismus | Sechzehntes Jahrhundert

JACQUES BOUSQUET MALEREI DES MANIERISMUS DIE KUNST EUROPAS VON 1520 BIS 1620
Drei Jahrhunderte hat sich die Kunstgeschichte in ihrem Urteil über den Manierismus geirrt. Sie erkannte weder seine historische Bedeutung noch den Umfang der manieristischen Bewegung, die von etwa 1520 bis 1620 ganz Europa erfaßte. Die Maler des Manierismus wurden als mehr oder minder bedeutende Epigonen Leonardo da Vincis, Michelangelos und Raffaels abgetan. In den Museen verschwanden ihre Bilder in den Magazinen oder wurden in die dunkelsten Gänge verbannt. Die ständige Betonung ihres angeblich geringen Wertes führte schließlich dazu, daß hundert ungewöhnlich reiche und schöne Jahre der Kunstgeschichte der Vergessenheit anheimfielen. Erst in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurde der Manierismus wiederentdeckt und als eine durchaus eigene kunsthistorische Richtung verstanden. Bezeichnend für die manieristische Malerei ist die Suche nach neuen, von der herkömmlichen Auffassung abweichenden Ausdrucksformen. Das Spiel mit der Perspektive, bestürzende Bildkompositionen, neue Farben, ungewöhnliche Themen und ein Formalismus sublimster Art erinnern an die kühnsten Lösungen der Kunst unserer Tage. Der Manierismus ist deshalb eine Epoche, die unserem Lebensgefühl sehr nahe verwandt ist. In der vorliegenden, wissenschaftlich soliden, dabei jedoch ganz unakademischen Darstellung der manieristischen Malerei von 1520 bis 1620 macht Jacques Bousquet auch das kulturelle Bild jenes Jahrhunderts lebendig. Ein Jahrhundert, das an Problematik und umwälzendem Geschehen in der Politik, Kunst, Literatur und Wissenschaft hinter unserer Gegenwart nicht zurücksteht. Jacques Bousquet (geb. 1912) studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war mit 27 Jahren bereits Universitätsprofessor. Romantik, Manierismus und moderne Kunst sind ihm stets verwandte Äußerungen des menschlichen Geistes gewesen. Eine reiche, von Erfolg gekrönte Dozententätigkeit in Madrid, Paris, Frankfurt, Bangkok und Santiago de Compostella ließen Bousquet zu einer Persönlichkeit des internationalen Geisteslebens werden.
Mit 60 Abbildungen, einer Farbtafel und 20 Textillustrationen
Ins Deutsche übertragen von Anjuta Dünnwald © 1963 und 1964
F. Bruckmann KG, München
Auf dem Einband: Schule von Fontainebleau Die Kupplerin Paris, Galerie Charpentier
Dieser Band ist eine Sonderausgabe, die den vollständigen Text des im Herbst 1963 gleichzeitig in vier Sprachen und nur beschränkter Auflage erschienenen, großformatigen Werkes MALEREI DES MANIERISMUS enthält.
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