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Straub .:. Ciclo Perdido
159186
Straub, Andreas, Ciclo Perdido. Zeichnungen, Malerei und Objekte 1985/86. Zürich 1986.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Straub, Andreas,
Ciclo Perdido. Zeichnungen, Malerei und Objekte 1985/86. Zürich: Galerie Walcheturm, 1986. 16 Seiten mit Abbildungen. Klappenbroschur mit Klammerheftung. 4to quer. 156 g
* 3.5. - 7.6.1986. - Beigelegt: Vernissagekarte und Zeitungsartikel.
Bestell-Nr.159186
Straub | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Kunst Zeichnung
Die pathosfreie Ode des andalusischen Dichters Jimänez ist wie geschrieben für Andreas Straubs Werk. Nicht bloss wegen der unabdingbaren Forderung, weiterzudrängen, sondern vielmehr wegen dem beunruhigenden Paradoxon der letzten Zeilen. «Freiheit des fest Verwurzelten! Sicherheit des unendlichen Fluges!»
Verwandlungen: Freiheit im Statischen, trotz des Verharrens an Ort und in der langsam aufgebauten eigenen künstlerischen Erfahrung; Sicherheit im Ausufernden, trotz der waghalsigen Erweiterung der Dimension und der Materialvielfalt. Das trifft genau zu auf die Werke von Straubs jüngster Arbeitsphase, auf den CICLO PERDIDO, der — weiteres Paradoxon —formal gar nie verloren ist, aber vielleicht mit der existentiellen Verlorenheit des Orts- und Ebenenwechsels spielt.
Der Ciclo Perdido ist unterteilt in vier Phasen, deren Titel dem Ort und Erkenntnishorizont ihrer Entstehung korrespondieren. «Soledad» für Spanien, «Ahnen» für die Schweiz —Freiheit des fest Verwurzelten! —, «Elephant Hill» für das tödlich fröhliche Konsumparadies Kalifornien und «Vaya con Dios» für Mexico als enigmatisch überhöhte Synthese — Sicherheit des unendlichen Fluges!
Andreas Straub
1941 in Basel geboren
Wohnhaft in Les Cerlatez JU
Texte von Conradin Wolf, Kunsthistoriker, Zürich
Realisation Walter Bosshardt, Basel
Titelphoto Christian Baur, Basel
Photolithos Lang, Basel
Reinhardt Druck Basel
Die ausgewählten Schwarzweiss
Zeichnungen in Tinte auf Papier
sind im Originalformat wiedergegeben.
Titelbild: Ciclo Perdido 1,
1985 Ø 140 cm Mixed Media
Ciclo Perdido. Zeichnungen, Malerei und Objekte 1985/86. Zürich: Galerie Walcheturm, 1986. 16 Seiten mit Abbildungen. Klappenbroschur mit Klammerheftung. 4to quer. 156 g
* 3.5. - 7.6.1986. - Beigelegt: Vernissagekarte und Zeitungsartikel.
Bestell-Nr.159186
Straub | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Kunst Zeichnung
Die pathosfreie Ode des andalusischen Dichters Jimänez ist wie geschrieben für Andreas Straubs Werk. Nicht bloss wegen der unabdingbaren Forderung, weiterzudrängen, sondern vielmehr wegen dem beunruhigenden Paradoxon der letzten Zeilen. «Freiheit des fest Verwurzelten! Sicherheit des unendlichen Fluges!»
Verwandlungen: Freiheit im Statischen, trotz des Verharrens an Ort und in der langsam aufgebauten eigenen künstlerischen Erfahrung; Sicherheit im Ausufernden, trotz der waghalsigen Erweiterung der Dimension und der Materialvielfalt. Das trifft genau zu auf die Werke von Straubs jüngster Arbeitsphase, auf den CICLO PERDIDO, der — weiteres Paradoxon —formal gar nie verloren ist, aber vielleicht mit der existentiellen Verlorenheit des Orts- und Ebenenwechsels spielt.
Der Ciclo Perdido ist unterteilt in vier Phasen, deren Titel dem Ort und Erkenntnishorizont ihrer Entstehung korrespondieren. «Soledad» für Spanien, «Ahnen» für die Schweiz —Freiheit des fest Verwurzelten! —, «Elephant Hill» für das tödlich fröhliche Konsumparadies Kalifornien und «Vaya con Dios» für Mexico als enigmatisch überhöhte Synthese — Sicherheit des unendlichen Fluges!
Andreas Straub
1941 in Basel geboren
Wohnhaft in Les Cerlatez JU
Texte von Conradin Wolf, Kunsthistoriker, Zürich
Realisation Walter Bosshardt, Basel
Titelphoto Christian Baur, Basel
Photolithos Lang, Basel
Reinhardt Druck Basel
Die ausgewählten Schwarzweiss
Zeichnungen in Tinte auf Papier
sind im Originalformat wiedergegeben.
Titelbild: Ciclo Perdido 1,
1985 Ø 140 cm Mixed Media
Artikeldetails
159186
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