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Damus .:. Malerei der DDR

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Damus, Martin, Malerei der DDR. Funktionen der bildenden Kunst im realen Sozialismus. Reinbek bei Hamburg 1991.
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Beschreibung
Damus, Martin,
Malerei der DDR. Funktionen der bildenden Kunst im realen Sozialismus. Originalausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 1991. 382 Seiten mit Abbildungen und Register. Broschiert.
* Rowohlts Enzyklopädie, 524. - Schwache Gebrauchsspuren, unterer Schnitt mit Stempel "ANTIQUARISCH".
Bestell-Nr.161116 | ISBN: 3-499-55524-7 | 978-3-499-55524-4
Damus | Kunstgeschichte | DDR | Sozialistischer Realismus

Dieses Buch verfolgt den Zusammenhang zwischen der Entwicklung der bildenden Kunst und den Veränderungen im Herrschaftssystem der DDR von Anfang bis Ende. Der taktisch eingesetzte Antifaschismus der Nachkriegszeit gewährte weitgehende künstlerische Freiheit. Der Sozialistische Realismus der fünfziger Jahre war eine ‹volkstümliche› Propagierung des politisch Verordneten. Nach Stalins Tod wurde der Kunst mehr Eigenständigkeit zugestanden. Diese hatte sich ‹schöpferisch› in Dienst zu stellen. Der Bau der Mauer und eine gewisse Konsolidierung ermöglichten eine zunehmende ‹Weite und Vielfalt› des Kunstangebots. Seit den siebziger Jahren kam diese ‹Weite und Vielfalt› den veränderten Repräsentationsbedürfnissen des Regimes entgegen und diente gleichzeitig der Befriedigung nicht mehr zu unterdrückender individueller Bedürfnisse. Das System stieß Anfang der achtziger Jahre endgültig an seine Grenzen, damit vergrößerte sich der Spielraum der Kunst. Die Funktion des ‹Überbaus›, den ‹Unterbau› zu legitimieren, brach in sich zusammen - folglich auch das, was an DDR-Kunst das Spezifische war.
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