- Geist
- Sozial
- Literatur
- Natur
- Kunst
- Geschichte
- Varia
- Biblio
- Archiv
Kolbe .:. Diese Frau
119423
Kolbe, Uwe, Diese Frau. Liebesgedichte. Frankfurt, Leipzig 2007.
Datenschutz
Ich verkaufe Bücher, nicht Ihre Daten
Versandkosten
Keine Lieferungen in die EU!
Google Mail
Gmail blockiert meine automatischen Antworten - Kommunikation mit Gmail User:innen ist eingeschränkt
Beschreibung
Kolbe, Uwe,
Diese Frau. Liebesgedichte. 1. Auflage. Frankfurt, Leipzig: Insel-Verlag, 2007. 97 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden). 188 g
* Insel-Bücherei, Nr. 1297. - Mit Holzschnitten von Hans Scheib und einer Nachbemerkung des Autors
Bestell-Nr.119423 | ISBN: 978-3-458-19297-8
Kolbe | Lyrik | Gedichte | Poesie | Liebeslyrik
https://comenius-antiquariat.ch/buch/119423.html
Liebe gibt es nicht, jedenfalls nicht so, sie ist ganz anders. Sie ereignet sich in Sekunden, verharrt nur Momente: "Meine einzige Liebe. Heiligabend neunzehnachtundsiebzig, / Einundzwanzig Uhr, / Führte sie in der Lychener Straße, / Berlin, ihren Foxterrier aus. Nur / Als ich direkt neben ihr ging, / Unterbrach sie den leisen Gesang." Ein Liebesgedicht und zugleich die fast verzweifelte - herbeigedichtete - Beschwörung einer Nähe, die das wirkliche Leben nur in Augenblicken noch zuläßt. Bedächtiges Abwägen, gründliches Zweifeln - das zeichnet Uwe Kolbes Gedichte aus. Miniaturen, die sich plakativ- poetischen Bildern verweigern: "Es ist banal, / sagen die Besitzer der Gärten. / Es ist für dich, sagen die Vögel. // Ist es im Internet? / fragen die Jüngsten. / Es ist das Netz, das mich hält, sage ich. // Ist das ein Gedicht? / mäkeln Gebildete. / Ich weiß, es ist ein schöner Augenblick. // Sie lacht / die kleine Göttin / an meiner Seite."
Diese Frau. Liebesgedichte. 1. Auflage. Frankfurt, Leipzig: Insel-Verlag, 2007. 97 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden). 188 g
* Insel-Bücherei, Nr. 1297. - Mit Holzschnitten von Hans Scheib und einer Nachbemerkung des Autors
Bestell-Nr.119423 | ISBN: 978-3-458-19297-8
Kolbe | Lyrik | Gedichte | Poesie | Liebeslyrik
https://comenius-antiquariat.ch/buch/119423.html
Liebe gibt es nicht, jedenfalls nicht so, sie ist ganz anders. Sie ereignet sich in Sekunden, verharrt nur Momente: "Meine einzige Liebe. Heiligabend neunzehnachtundsiebzig, / Einundzwanzig Uhr, / Führte sie in der Lychener Straße, / Berlin, ihren Foxterrier aus. Nur / Als ich direkt neben ihr ging, / Unterbrach sie den leisen Gesang." Ein Liebesgedicht und zugleich die fast verzweifelte - herbeigedichtete - Beschwörung einer Nähe, die das wirkliche Leben nur in Augenblicken noch zuläßt. Bedächtiges Abwägen, gründliches Zweifeln - das zeichnet Uwe Kolbes Gedichte aus. Miniaturen, die sich plakativ- poetischen Bildern verweigern: "Es ist banal, / sagen die Besitzer der Gärten. / Es ist für dich, sagen die Vögel. // Ist es im Internet? / fragen die Jüngsten. / Es ist das Netz, das mich hält, sage ich. // Ist das ein Gedicht? / mäkeln Gebildete. / Ich weiß, es ist ein schöner Augenblick. // Sie lacht / die kleine Göttin / an meiner Seite."
Artikeldetails
119423
1 Artikel