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Seebass .:. Troesterin Musik

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Seebass, Adolf, Trösterin Musik. Ein Brevier zeitloser Dichtung über Musik. Zürich 1956.
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Beschreibung
Seebass, Adolf,
Trösterin Musik. Ein Brevier zeitloser Dichtung über Musik. 2. erweiterte Auflage. Zürich: Arche, 1956. 92 Seiten. Pappband (gebunden). 142 g
* Die kleinen Bücher der Arche; 12. - Schwache Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.155679
Seebass | Deutsche Literatur | Anthologien | Die kleinen Buecher Arche | Musik

INHALT
AHLE, JOH. RUD. (1616-56). Was mag doch diese Welt (Alles vergehet, Musik bestehet). Mülhäuser Gesangbuch 1726. — «Prast» = Bresthaftigkeit, Gebrechlichkeit 16 BODENSTEDT, FRIEDRICH, Wunderbarer Geist der Töne (Musik) 62 BRENTANO, CLEMENS. Da sind wir Musikanten wieder (4 Strophen aus «Die lustigen Musikanteil') 50 Einsamkeit, du stummer Bronnen (Nachklänge Beethovenscher Musik) 27 Hör, es klagt die Flöte wieder (Abendständchen) 74 Singet leise, leise, leise (Eingangsverse von den «Variationen über ein bekanntes Thema») 48 Ruhet — die Gräber erbeben (Symphonie) 48 Sie haben allerlei gesungen (Strophen 1, 5 und 6 vom «Text zum Oratorium von Ett») 75 BRINKMANN, KARL GUSTAV VON. Holde Musik, du weckst 78 EICHENDORFF, JOS. FRHR. VON. Kastagnetten lustig schwingen (An eine Tänzerin) 79 Mürrisch sitzen sie und maulen (Aus den «Wanderliedern») 51 Wohl vor lauter Sinnen, Singen (Spruch) 47 FEUCHTERSLEBEN, ERNST FRHR. VON. Eine reiche WeltParabel (Zauberflöte) 26 GERSTENBERG, HEINR. WILH. VON. Bestes, trautes Klavier (Die Klavierspielerin) 78 GIRAUD, ALBERT. Wie ein blasser Tropfen Bluts. (Valse de Chopin, aus «Pierrot Lunaire», übersetzt v. 0. E. Hartleben) 64 GLEIN, JOH. WILH. LUDW. Ist die Musik nur Spiel und Scherz 45 GOETHE, JOH. WOLFG. VON. Die Leidenschaft bringt Leiden (Aussöhnung. An Madame Marie Szymanowska) 88 Er sei ein Harfner, dem die Musen (eine Strophe aus dem «Festzug dichterische Landeserzeugnisse, darauf aber Künste und Wissenschaften vorführend») 23 DELLE GRAZIE, MARIE EUGENIE. Was zucken die braunen Geigen (Aus dem Zyklus «Zigeunermusik») 64 GREIF, MARTIN. Die Stadt liegt noch im Werktagsrauche (Turinchoral) 63 GRILLPARZER, FRANZ. Aus Tag und Nacht (Poesie und Musik) 46 Ein Wundermann, der Welt, des Lebens satt. (An Clara Wieck, FMollSonate von Beethoven) BO Schubert heisa ich (Franz Schubert) 31 Tonkunst, dich preis' ich vor allen (An die Tonkunst) 54 Tonkunst, die vielberedte (Stummberedt) 46 Vier arme Saiten (Die Violine) 46 GROTH, KLAUS. Wenn Deine Harmonien mich umschweben (MendelssohnBartholdy) 82 HARTLEBEN, OTTO ERICH. Wie ein blasser Tropfen Bluts (Valse de Chopin) aus dem «Pierrot Lunaire» des Albert Giraud übersetzt 64 HELENE, HERZOGIN VON ORLEANS. Wer einsam steht im bunten Lebenskreis (Musik) 61 HOLDERLIN, FRIEDRICH. Statt offner Gemeinde sing ich Gesang (Ottmars Gesang = Teil I aus «Der Mutter Erde. Gesang der Brüder Ottmar, Horn und Tello») 39 ... und wenn wir ruhn ., aus der Elegie «Heimkunft» 69 KERNER, JUSTINUS. 0 du, der Tonkunst liebes Kind (An eine trauernde Tonkünstlerin) E5 KLAJ, JOH. (1616-1656.) Die Schildwach meldet laut (Aus der «Höllen- und Himmelfahrt Jesu Christi», 1644). «Clareten» = Clarini, hohe Trompeten. 84 KLOPSTOCK, FRIEDR. GOTTLOB. Klaget alle mit mir, Vertraute (Klage). — «Windeme» = Klopstocks Hamburger Freundin Frau von Winthem, die später (1791) seine Gattin wurde. «Bach und Leih»: gemeint sind Carl Phil. Em. Bach, der seit 1767 in Hamburg lebte, und der Violinvirtuose Antonio Loni aus Bergamo. — Der Sinn der «Klage» ist, dass es dem Dichter nicht gelingen will, das «süsse Bild des Gesanges» im Wort der Dichtung festzuhalten, es entgleitet ihm wieder, wie Euridyke dem Orpheus. 75 Sterbliche nur genössen der Freuden froheste (Die Musik). — «Leyer und Apollo» - die beiden Fixsterne dieses Namens. — «Anderer Welten umher» nämlich die Bewohner anderer Welten. — «Zauberhalle» = die zauberische Halle. — «dort, wo es schimmert» = auf den Sternen, die nicht gleichbedeutend mit dem Himmel, dem Paradies sind, wie aus dem Schluss der Ode ersichtlich. 83 KOPISCH, AUGUST. Wer hat zuerst Musik gemacht (Jubal). Vgl. 1. Mose 4, 21. 54 LILIENCRON, DETLEV FRHR. VON. Fern eine Drehorgel (An die Musik) 66 Klingling, bumbum und tschingdada (Die Musik kommt) 65 Nach einer wilden, wüstdurchzechten Nacht (Ballade in gmoll) 82 LUDWIG, ADOLF. Hie Sturm und Stille (Bachs Kantaten) 23 LUTHER, MARTIN. Für allen freuden auf erden (Frau Musica). Die «Vorrede auff alle guete Gesangbücher», erstmals in Joh. Walters Lob und Preis der löblichen Musica, 1538. — «EHseus» vgl. 2, Kön. 3, 15. — erausicen» alte Genetivform zu musica. 9 MA YRROFER, JOH. Bedarf der Genius das arme Wort (Den Manen Beethovens) 29 MEYFART, JOH. MATTH. (1590-1642.) Wann dann zuletzt ich angelanget bin (7. u. 8. Strophe des Liedes «Jerusalem, du hochgebaute Stadt») 86 MORGENSTERN, CHRISTIAN. Oh siehe die Lande, sie liegen so stille (Zum 2. Satz: Andante con moto von Beethovens Appassionata) 68 Singe, o singe dich, Seele (Präludium) 67 MÖRIKE, EDUARD. Angelehnt an die Efeuwand (An eine Äolsharfe). — Betr. eine Äolsharfe im Ludwigsburger Park und Mörikes früh verstorbenen Bruder August. Das Horazinotto, hier in der Übertragung von Rudolf Helm, stammt aus Oden II, 9. 56 Hört ihn und seht sein dürftig Instrument (Auf einen Klavierspieler) 57 Durchs Fenster schien. (An Wilhelm Hartlaub) 58 NOVALIS: FRIEDRICH VON HARDENBERG (?). Mit den Tönen kommt das Sehnen. — Diese Strophe, die vielleicht aus einem längeren Gedicht stammt, fand sich in einer Anthologie mit dem Namen Novalis gezeichnet. Ich konnte aber keinen Beleg dafür finden, dass sie wirklich von Novalis stammt, 80 NICOLAI, PHILIPP (1556-1608). Zwingt die saiten in cythara (6. Strophe des Liedes «Wie schön leuchtet der morgenstern») 85 POPE, ALEXANDER. Durch die Musik erhält die Seel (Ode auf die Musik am Tage der hi, Cecilia, Teil II u. VII), übersetzt v. Chr. F. Weisse 87 RATHGEBER, PATER VALENTIN. Der bat vergeben. (Von der edlen Musik.) Aus dem Ohrenvergnügenden und Gernüthergötzenden Tafelkonfekt, Augsburg 1733. Gekürzt 17 RILKE, RAINER MARIA. Ist die Sage umsonst. Schlusszeilen der ersten Duineser Elegie. (Insel-Verlag„ Leipzig.) 5 Musik: Atem der Statuen. Einzelstrophe aus den «Späten Gedichten., (InselVerlag, Leipzig.) 67 ROTER IRCH, FREIHERR VON. Das Wort ist Geist, der Ton des Geistes Seele (Die Musik). Am Schluss Anspielung auf Haydns Schöpfung 61 SCHEIT, KASPAR (Herausgeber des deutschen Grobianus j- 1565). Das Music sey ein Gottesgab (Aus dem Flugblatt «Reformation, Lob und Satzung der Edlen und lieblichen Kunst der Musica . . . zu Wormbs» 1661; gekürzt). — «trostel» = Drossel; «railt» = freigebig; cerlaillt, erschallt 10 SCHERER, GEORG. Du sitzest am Klavier, und mächtig (Am Klavier) 80 SCHILLER, F. VON. Leben atme die bildende Kunst (Die Tonkunst) 39 +3CEILEGEL, AUGUST WILHELM VON. Form und Verhältnis darfst du nicht vertauschen (4 Strophen aus dem langen Gedicht «Der Bund der Kirche mit den Künsten») 44 Worte sind nur dumpfe Zeichen (Die Sprache der Liebe). «Memnons Säule»: Die Statue des Memnon (Amenophion), bei Theben, erklang, wenn sie von den Strahlen der aufgehenden Sonne getroffen wurde. 77 SCHOBER, FRANZ VON. Du holde Kunst (An die Musik) 59 SCHUBARTH, C. F. D. Göttin der Tonkunst (An die Tonkunst) 40 Sanftes Klavier (An mein Klavier) 42 SCHULZE, ERNST. An Johann Sebastian Bach (stark gekürzt) 24 SEIDL, JOH. GABR. Man nennt des Menschen Adelsbrief die Sprache (Einleitungsgedicht zum Beethoven-Album, Stuttgart 1846) 60 SHAKESPEARE, WILLIAM. Da ist kein Stern so klein. (Der Kaufmann von Venedig V, 1) 86 Orpheus rührt' der Bäume Wipfel (König Heinrich VIII. HI, 1) 20 Stehn sich Musik und beide Poesie (Nr. VIII aus der Shakespeare zugeschriebenen Sammlung «The Passionate Pilgrim. ..Der verliebte Pilger), übersetzt von Gottlob Regis. Dieses Gedicht gilt jetzt als von Richard Barnfield verfasst. John Dowland (1653-1626) war der berühmteste der damaligen englischen Wandermusikanten und Liederkomponisten. Mit Spensor ist natürlich der Autor der «Faerie Queene» (1533-1599) gemeint. Die Mottoverse zu der Abteilung «Von der Macht der 19 Musik» finden sich in «Maß für Maß» (IV, 1) und im «Kaufmann von Venedig» (V, 1); Überschrift und Motto der Abteilung «Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist» in «Was Ihr wollt» (I, 1) und «Verlerne Liebesmüh» (IV, 3). STRAUSS, DAVID FRIEDR. Das ist ein Mann! (Händel) TIECK, LUDWIG. Ich bin ein Engel, Menschenkind (Die Musik spricht) 47 Liebe denkt in Büssen Tönen (= Vers 716 des Gedichtes «Liebe»). Auf diese typische Romantikerstrophe dichteten nicht nur Tieck selbst, sondern auch die beiden Brüder Schlegel grosse, vierstrophige Gedichte; vgl. das folgende Schlegelsche Gedicht. 76 Siehst du nicht in Tönen Funken glimmen (Die Töne) 91 UHLAND LUDWIG. Ein Schifflein ziehet leise (Das Schifflein) 53 Was wecken aus dem Schlummer mich (Stündchen) 84 VON UNBEKANNTEN VERFASSERN. Jr musici, wolauf und laßt doch hören (Aus F. J. Brechtels Kurtzweiligen, Neuen Teutschen Liedlein, mit vier stimmen... Nürnberg 1594) 18 Kein Musik ist ja nicht auf Erden (5. Strophe eines bayrischen Volksliedes aus Des Knaben Wunderhorn) 85 0 Musika, du edle kunst (Ca. 1600. Komponiert von Paul Peuerl t 1630).. 15 Vil schöner künst und gaben (Aus: Tricinia. Ausserlesene Teutsche Lieder ... componiret Durch Sethum Calvisium, Leipzig 1603). 14 WALTHER JOHANN (149-1570) Musik ist ein gewunden Kranz (Musica). Aus «Lob und Preis» ... etc. 1564 20 WEISSE, CHRISTIAN FELIX. Durch die Musik erhält die Seel (Teil II und VII von Popens Ode auf die Musik) 37 WIELAND, CHRIST. MARTIN. Wie strömt Dein wogender Gesang (Haydns Schöpfung) 25 ZITELMANN, ERNST, Musik, du holde, gnadenvolle 63
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