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Hillebrand .:. Theorie des Romans
155911
Hillebrand, Bruno, Theorie des Romans. München 1980.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Hillebrand, Bruno,
Theorie des Romans. Überarb. und erweiterte Ausg.. München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1980. 468 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschur. Kleinoktav. 290 g
* dtv; 4340 : dtv-Wissenschaft
Bestell-Nr.155911 | ISBN: 3-423-04340-7 | 978-3-423-04340-3
Hillebrand | Literaturwissenschaft allgemein
Das Buch
Dieses Buch bietet einen historischen Überblick über die zahlreichen Theorien und Äußerungen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, einer allgemeinen Definition des Romans näherzukommen. Es gibt zwei Aspekte der Romantheorie: einerseits die Reflexion der Literaten über ihre Arbeitsmethoden, andererseits die Versuche der Literaturwissenschaftler, das Kulturprodukt Roman begrifflich zu fassen und zu analysieren. Gegenstand dieses Buches sind im wesentlichen die Theorien der Romanautoren. Hillebrand sucht aus dem dialektischen Verhältnis der Geschichte des Romans — Absicht des Romans zum einen, Ansichten über den Roman zum anderen — ein brauchbares Fazit zu ziehen. Es geht der Romantheorie zwar auch um Erzählformen, aber mehr noch um Erzählhaltung, um das Verhalten des Erzählers (Ironie, Humor), eben um sein Verhalten der Welt, der Gesellschaft, dem Menschen, dem Leser gegenüber. Es erweist sich, daß seit dem 18. Jahrhundert die Aussagen der Autoren über ihre Arbeitsmethoden immer häufiger werden und sich schließlich derart verdichten, daß in unserem Jahrhundert Roman und Romantheorie häufig nicht mehr zu trennen sind.
Der Autor Prof. Dr. Bruno Hillebrand, geboren 1935, studierte Literatur, Kunst und Philosophie in München, Wien und Berlin. Seit 1971 ist er Ordinarius für deutsche Literatur an der Universität Mainz, seit 1978 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Veröffentlichungen: >Sehrreale Verse< (Gedichte, 1966); >Artistik und Auftrag. Zur Kunsttheorie von Benn und Nietzsche< (1966); >Mensch und Raum im Roman. Studien zu Keller, Stifter, Fontane< (1971); >Reale Verse< (Gedichte, 1972); >Zur Struktur des Romans< (1978); >Nietzsche und die deutsche Literatur< (2 Bde, 1978); >Versiegelte Gärten< (Roman, 1979); >Gottfried Benn< (198o).
Inhalt Vorwort 9 i. Einleitung: Was heißt »Theorie des Romans«? I1 2. Herkunft des Romans 17 3. Das 17. Jahrhundert: Barock 34 4. Das 17. Jahrhundert: Übergang zur Aufklärung 70 5. Das i 8. Jahrhundert: Aufklärung und Rokoko 83 6. Das i8. Jahrhundert: Goethezeit und Romantik 125 7. Das 19. Jahrhundert: Der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft 192 8. Das 20. Jahrhundert: Die anthropologische Verantwortung des Romans 277 Thomas Mann 277 Heinrich Mann 297 Franz Kafka 314 Hermann Broch 325 Robert Musil 344 Alfred Döblin 36o 9. Romanpoetologie nach 1945 374 Literaturverzeichnis Namenregister Sachregister
Theorie des Romans. Überarb. und erweiterte Ausg.. München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1980. 468 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschur. Kleinoktav. 290 g
* dtv; 4340 : dtv-Wissenschaft
Bestell-Nr.155911 | ISBN: 3-423-04340-7 | 978-3-423-04340-3
Hillebrand | Literaturwissenschaft allgemein
Das Buch
Dieses Buch bietet einen historischen Überblick über die zahlreichen Theorien und Äußerungen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, einer allgemeinen Definition des Romans näherzukommen. Es gibt zwei Aspekte der Romantheorie: einerseits die Reflexion der Literaten über ihre Arbeitsmethoden, andererseits die Versuche der Literaturwissenschaftler, das Kulturprodukt Roman begrifflich zu fassen und zu analysieren. Gegenstand dieses Buches sind im wesentlichen die Theorien der Romanautoren. Hillebrand sucht aus dem dialektischen Verhältnis der Geschichte des Romans — Absicht des Romans zum einen, Ansichten über den Roman zum anderen — ein brauchbares Fazit zu ziehen. Es geht der Romantheorie zwar auch um Erzählformen, aber mehr noch um Erzählhaltung, um das Verhalten des Erzählers (Ironie, Humor), eben um sein Verhalten der Welt, der Gesellschaft, dem Menschen, dem Leser gegenüber. Es erweist sich, daß seit dem 18. Jahrhundert die Aussagen der Autoren über ihre Arbeitsmethoden immer häufiger werden und sich schließlich derart verdichten, daß in unserem Jahrhundert Roman und Romantheorie häufig nicht mehr zu trennen sind.
Der Autor Prof. Dr. Bruno Hillebrand, geboren 1935, studierte Literatur, Kunst und Philosophie in München, Wien und Berlin. Seit 1971 ist er Ordinarius für deutsche Literatur an der Universität Mainz, seit 1978 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Veröffentlichungen: >Sehrreale Verse< (Gedichte, 1966); >Artistik und Auftrag. Zur Kunsttheorie von Benn und Nietzsche< (1966); >Mensch und Raum im Roman. Studien zu Keller, Stifter, Fontane< (1971); >Reale Verse< (Gedichte, 1972); >Zur Struktur des Romans< (1978); >Nietzsche und die deutsche Literatur< (2 Bde, 1978); >Versiegelte Gärten< (Roman, 1979); >Gottfried Benn< (198o).
Inhalt Vorwort 9 i. Einleitung: Was heißt »Theorie des Romans«? I1 2. Herkunft des Romans 17 3. Das 17. Jahrhundert: Barock 34 4. Das 17. Jahrhundert: Übergang zur Aufklärung 70 5. Das i 8. Jahrhundert: Aufklärung und Rokoko 83 6. Das i8. Jahrhundert: Goethezeit und Romantik 125 7. Das 19. Jahrhundert: Der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft 192 8. Das 20. Jahrhundert: Die anthropologische Verantwortung des Romans 277 Thomas Mann 277 Heinrich Mann 297 Franz Kafka 314 Hermann Broch 325 Robert Musil 344 Alfred Döblin 36o 9. Romanpoetologie nach 1945 374 Literaturverzeichnis Namenregister Sachregister
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