Kahn-Wallerstein .:. Pegasus im Joche

Kahn-Wallerstein, Carmen,
Pegasus im Joche. Berufung und Beruf. Bern: Francke, 1966. 326 Seiten mit Abbildungen auf Tafeln. Leinen mit Schutzumschlag. 470 g

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* Essays über Klopstock, Goethe, Schiller, Kleist und Hölderlin.
Bestell-Nr.155924

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Kahn-Wallerstein | Literaturwissenschaft allgemein | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur | Germanistik

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Carmen Kahn-Wallerstein ist einem größeren Kreise bekannt als Verfasserin psychologisch und geistesgeschichtlich vertiefter Lebensbilder der Goethe-Zeit. Fünf Essays über Klopstock, Goethe, Schiller, Kleist und Hölderlin zeigen hier die Dichter in der Auseinandersetzung mit den materiellen Gegebenheiten des Menschenlebens. Diese Anforderungen der Wirklichkeit sind für den schöpferischen Menschen besonders konfliktreich. Die Autorin weist unter Auswertung aller wichtigen Quellen nach, daß jeder der fünf Dichter im Joche des Geldverdienens durchs Leben gehen mußte, mit Ausnahme Klopstocks ; und sein Dichterleben hat sich als weder der Persönlichkeit noch dein Werk zuträglich herausgestellt. Bei dem recht ungewöhnlichen Thema, das sich die Autorin gewählt hat, kommt ihr feiner psychologischer Realismus und der nur einer Frau eigene Sinn für die kleinen Sorgen des Alltags, verbunden mit einer dein Inhalt glänzend angepaßten knappen Ausdrucksform, besonders schön zur Geltung.

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INHALT
VORWORT Seite 5
FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK Seite 7
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE Seite 33
FRIEDRICH VON SCHILLER Seite 99
HEINRICH VON KLEIST Seite 177
FRIEDRICH HÖLDERLIN Seite 249

TAFELN
FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK Ölbild von Anton Hickel, 1798 (Ausschnitt) nach Seite 16
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE Ölbild von Joseph Karl Stieler, 1828 (Ausschnitt) nach Seite 48
FRIEDRICH VON SCHILLER Ölbild von Ludowike Simanowiz, 1793 (Ausschnitt) nach Seite 112
GOTTFRIED CHRISTIAN KÖRNER Ölbild von Anton Graff nach Seite 128
HEINRICH VON KLEIST Ölbild, 1809 nach Seite 196
ULRIKE VON KLEIST nach Seite 212
FRIEDRICH HÖLDERLIN Pastellbild von Franz Karl Hiemer, 1792 nach Seite 256
HÖLDERLINS MUTTER Ölbild, 1767 nach Seite 272

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