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Barnes .:. Dover - Calais
156118
Barnes, Julian, Dover - Calais. Zürich 1996.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Barnes, Julian,
Dover - Calais. 1. Auflage. Zürich : Haffmans, 1996. 271 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 286 g
* Cross channel. Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. - Widmung auf dem Vortitelblatt.
Bestell-Nr.156118 | ISBN: 3-251-00328-3 | 978-3-251-00328-0
Barnes | Englische Literatur
So verschieden wie die Beweggründe und Sehnsüchte, die die Briten über die Jahrhunderte dazu bewogen haben, den Ärmelkanal zu überqueren, sind auch die Schicksale und Erlebnisse von Barnes' Landsleuten in Frankreich: In Paris gerät ein unbedarfter Engländer durch ein sprachliches Mißverständnis in den Künstlerkreis um Andre Breton und wird zur Fußnote im Werk der Surrealisten. Da ist die englische Lexikographin, die sich dem Kampf gegen das Vergessen verschreibt und Jahr für Jahr zu den Gefallenengräbern des Großen Kriegs an der Somme pilgert. Irische Dragoner ziehen in heiliger Mission nach Frankreich, um gewaltsam ein Dorf zu bekehren, das ungebrochen an seinem Glauben festhält. Und zwei victorianische Ladies lassen sich auf einem französischen Landgut nieder und widmen sich unter der südlichen Sonne dem Weinbau und ihren Idealen. Barnes spannt den Bogen von den Protestantenverfolgungen im 17. Jahrhundert über den Eisenbahnbau zu Flauberts Zeiten bis zur Zugreise eines alternden Dichters durch den Kanaltunnel im Jahre 2015. Kunstvoll verknüpft fügen sich seine Erzählungen über Engländer in Frankreich zu einem Stil- und Formenmosaik, das den Graben zwischen Insel und Kontinent überbrückt.
JULIAN BARNES, geboren am 19.1.1946 in Leicester, studierte Jura und Französisch in Oxford und Paris, war Lexikograph für das Oxford English Dictionary (Abteilung »Sport und Obszönitäten«), Literaturkritiker der >Times< und TV-Kritik& beim >Observer<; lebt als freier Schriftsteller in London. 1993 wurde ihm der Shakespeare-Preis der Hamburger Freiherr-von-Stein-Stiftung für das Gesamtwerk verliehen, 1995 der französische Kulturorden Ordre des Arts et des Lettres.
Dover - Calais. 1. Auflage. Zürich : Haffmans, 1996. 271 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 286 g
* Cross channel. Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. - Widmung auf dem Vortitelblatt.
Bestell-Nr.156118 | ISBN: 3-251-00328-3 | 978-3-251-00328-0
Barnes | Englische Literatur
So verschieden wie die Beweggründe und Sehnsüchte, die die Briten über die Jahrhunderte dazu bewogen haben, den Ärmelkanal zu überqueren, sind auch die Schicksale und Erlebnisse von Barnes' Landsleuten in Frankreich: In Paris gerät ein unbedarfter Engländer durch ein sprachliches Mißverständnis in den Künstlerkreis um Andre Breton und wird zur Fußnote im Werk der Surrealisten. Da ist die englische Lexikographin, die sich dem Kampf gegen das Vergessen verschreibt und Jahr für Jahr zu den Gefallenengräbern des Großen Kriegs an der Somme pilgert. Irische Dragoner ziehen in heiliger Mission nach Frankreich, um gewaltsam ein Dorf zu bekehren, das ungebrochen an seinem Glauben festhält. Und zwei victorianische Ladies lassen sich auf einem französischen Landgut nieder und widmen sich unter der südlichen Sonne dem Weinbau und ihren Idealen. Barnes spannt den Bogen von den Protestantenverfolgungen im 17. Jahrhundert über den Eisenbahnbau zu Flauberts Zeiten bis zur Zugreise eines alternden Dichters durch den Kanaltunnel im Jahre 2015. Kunstvoll verknüpft fügen sich seine Erzählungen über Engländer in Frankreich zu einem Stil- und Formenmosaik, das den Graben zwischen Insel und Kontinent überbrückt.
JULIAN BARNES, geboren am 19.1.1946 in Leicester, studierte Jura und Französisch in Oxford und Paris, war Lexikograph für das Oxford English Dictionary (Abteilung »Sport und Obszönitäten«), Literaturkritiker der >Times< und TV-Kritik& beim >Observer<; lebt als freier Schriftsteller in London. 1993 wurde ihm der Shakespeare-Preis der Hamburger Freiherr-von-Stein-Stiftung für das Gesamtwerk verliehen, 1995 der französische Kulturorden Ordre des Arts et des Lettres.
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