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Kerenyi .:. Streifzuege eines Hellenisten

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Kerényi, Karl, Streifzüge eines Hellenisten. Von Homer zu Kazantzakis. Zürich 1960.
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Beschreibung
Kerényi, Karl,
Streifzüge eines Hellenisten. Von Homer zu Kazantzakis. Zürich: Rhein-Verlag, 1960. 108 Seiten. Leinen. 196 g
* Besitzvermerk auf dem Vorsatzblatt, Deckel leicht konkav verzogen, Kopfschnitt etwas stockfleckig.
Bestell-Nr.156740
Kerenyi | Altphilologie | Klassische Philologie | Graezistik | Latinistik | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Hellenistik

Die in diesem Band vereinigten drei Studien und das Nachwort sind jener Art der Beschäftigung mit dem Griechentum entsprungen, die die Leser meiner «Unwillkürlichen Kunstreisen» kennen. Während der Arbeiten über die antike Religion und Mythologie konnte ich nie der Versuchung widerstehen, wenn sich Gelegenheit bot, Bogen zu ziehen und Griechisches mit Andersartigem, das gewissermaßen auch griechisch ist, zu verbinden. Red. Samuel Hess, Comenius-Antiquariat.Der Vortrag, den ich über die Geburt und Wiedergeburt der Tragödie in Ivrea, einer kleinen piemontesischen Stadt im Dezember 1957 hielt und der hier in deutscher Fassung — wie er in Wien und Berlin vorgetragen wurde — weiter ausgebaut veröffentlicht wird, führte mich von den Ursprüngen der italienischen Oper zum Ursprung der griechischen Tragödie zurück: in diesem Kernstück des Bandes zeigt sich jene Bewegung vom Neuen zum Alten und vom Alten zum Neuen in voller Auswirkung, welche diese Streifzüge hervorgebracht hat, ihre Charakteristik bildet und sich dem Leser weiter vermitteln möchte.
Ascona, den 6. Juli 1960 K. K.
INHALT
Vorwort

I. HOMER UND DIE KÄMPFER UM SEINEN GESANG
1. Tolstojs Begegnung mit Homer
2. Goethes Parteinahme für die Philologie .. 10
3. Milman Parrys Durchbruch zu Homers Gesang 14
4. Das Neue an dem Gesang Homers 19
5. Stolbergs Annäherung an Homers Gesang 23

II. GEBURT UND WIEDERGEBURT DER TRAGÖDIE
Vom Ursprung der italienischen Oper zum Ursprung der griechischen Tragödie 29
1. Erfahrung des Anfangs in der Geschichte der Oper . 31
2. Erfahrung des Anfangs in der Geschichte der Tragödie 37
3. Das Thema Orpheus bei Rinuccini und Poliziano 46
4. Vom dionysischen Opfer zu Monteverdi 53

III. NIKO KAZANTZAKIS — ODER NIETZSCHES FORTSETZUNG IN GRIECHENLAND
1. Begegnungen mit griechischer Gegenwartsliteratur . 61
2. Kazantzakis oder Pasternak? 65
3. Nietzsche und Tschingis gingen vorbei 67
4. Die Sprache von Kazantzakis 73
5. Das Geheimnis der heutigen Griechen 76
6. «Rettung Gottes» 79
7. Korsar als Übermensch 84
8. Odyssee bis zum Südpol 89
9. Hyperchristentum 92

Nachwort: Über den neuen Menander 99
Anmerkungen 105
Bibliographie der Studien 108
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