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Schnack .:. Irische Erzaehler
156756
Schnack, Elisabeth [Hrsg.], Irische Erzähler. Zürich 1952.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Schnack, Elisabeth [Hrsg.],
Irische Erzähler. Zürich: Manesse, 1952. 375 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Kleinoktav. 158 g
* Auswahl und Übertragung von Elisabeth Schnack. Nachwort von Sean O'Faolain.
Bestell-Nr.156756
Schnack | Manesse Bibliothek | Reihen | Irische Literatur | Anthologien
Heitere und traurige, realistische und romantische Erzählungen moderner irischer Autoren sind hier zu einem Strauß gebunden, der in seiner Farbigkeit den ganzen Duft und die ursprüngliche Frische der «grünen Insel» vermittelt, die uns in ihrer Abgeschiedenheit wie eine ferne Märcheninsel anmuten könnte, tauchten nicht überall realistische Gestalten und Bilder auf. So stehen sich, wenn man überhaupt einen Trennungsstrich ziehen will, W. B. Yeats und James Joyce gegenüber, James Stephens und George Moore, Elizabeth Bowen und Norah Hoult, Daniel Corkery und Somerville and Ross, Stephen O'Grady und Liam O'Flaherty. Doch erst in Frank O'Connor und Sean O'Faolain, die von den zeitgenössischen Erzählern die bedeutendsten sind, ist die Synthese zwischen Romantik und Realismus endgültig hergestellt. Was fremd schien, wird plötzlich nah, verwandt und vertraut. Echte Menschlichkeit lacht und weint auf jeder Seite und deutet so das Leben in seiner bunten Vielgestalt.
Wenn wir am «farbigen Abglanz» das Leben haben, dann hier in diesen Bildern, aus denen, allem Mißgeschick zum Trotz, eine ungebrochene Vitalität spricht.
Nicht immer bestimmte der irische Schauplatz die Wahl, weil dadurch die besten Erzählungen Elizabeth Bowens, Lord Dunsanys und anderer Anglo-Iren nicht hätten aufgenommen werden können. Um aber das irische Geschehen doch recht in den Vordergrund zu rücken, wurden auch einige weniger bekannte Autoren gewählt.
In einem Nachwort von Sean 0 'Faolain wird auf die Entwicklung der modernen irischen Erzählungskunst hingewiesen und gleichzeitig der irische Volkscharakter beleuchtet.
INHALT
Standish James O'Grady • Das Sternenmoor 7
William Carleton • Bob Pentland . 20
George Moore • Julia Cahills Fluch 34
Somerville and Ross • Poisson d'Avril 43
Lord Dunsany • Orientalische Magie 62
Donn Byrne • Das Vermächtnis 77
Sean O'Faolain • Das stille Tal 94
Brinsley MacNamara • Die Kuckucksuhr . 128
L.A. G. Strong • Der Schuß im Garten . 143
Seumas O'Kelly • Das Haus . 158
David Hogan • Wenn die Forelle springt 181
Nora Hoult • Neun Jahre sind eine lange Zeit 192
Frank O'Connor • Entwurzelt 213
Daniel Corkery • Feiglinge ? 247
James Stephens • Das Dreieck 260
Elizabeth Bowen • Geheimnisvolles Khôr . 271
Liam O'Flaherty • Der rote Rock 296
William Butler Yeats • Wie das Seil gedreht wurde * 310
Francis MacManus • Das Familien-Porträt 320
James Joyce • Ein schwerer Unglücksfall ** 330
Sean O'Faolain • Nachwort 346
* Übersetzt von H.E.Herlilschka.
** Übcrsetzt von G. Goyert
Irische Erzähler. Zürich: Manesse, 1952. 375 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Kleinoktav. 158 g
* Auswahl und Übertragung von Elisabeth Schnack. Nachwort von Sean O'Faolain.
Bestell-Nr.156756
Schnack | Manesse Bibliothek | Reihen | Irische Literatur | Anthologien
Heitere und traurige, realistische und romantische Erzählungen moderner irischer Autoren sind hier zu einem Strauß gebunden, der in seiner Farbigkeit den ganzen Duft und die ursprüngliche Frische der «grünen Insel» vermittelt, die uns in ihrer Abgeschiedenheit wie eine ferne Märcheninsel anmuten könnte, tauchten nicht überall realistische Gestalten und Bilder auf. So stehen sich, wenn man überhaupt einen Trennungsstrich ziehen will, W. B. Yeats und James Joyce gegenüber, James Stephens und George Moore, Elizabeth Bowen und Norah Hoult, Daniel Corkery und Somerville and Ross, Stephen O'Grady und Liam O'Flaherty. Doch erst in Frank O'Connor und Sean O'Faolain, die von den zeitgenössischen Erzählern die bedeutendsten sind, ist die Synthese zwischen Romantik und Realismus endgültig hergestellt. Was fremd schien, wird plötzlich nah, verwandt und vertraut. Echte Menschlichkeit lacht und weint auf jeder Seite und deutet so das Leben in seiner bunten Vielgestalt.
Wenn wir am «farbigen Abglanz» das Leben haben, dann hier in diesen Bildern, aus denen, allem Mißgeschick zum Trotz, eine ungebrochene Vitalität spricht.
Nicht immer bestimmte der irische Schauplatz die Wahl, weil dadurch die besten Erzählungen Elizabeth Bowens, Lord Dunsanys und anderer Anglo-Iren nicht hätten aufgenommen werden können. Um aber das irische Geschehen doch recht in den Vordergrund zu rücken, wurden auch einige weniger bekannte Autoren gewählt.
In einem Nachwort von Sean 0 'Faolain wird auf die Entwicklung der modernen irischen Erzählungskunst hingewiesen und gleichzeitig der irische Volkscharakter beleuchtet.
INHALT
Standish James O'Grady • Das Sternenmoor 7
William Carleton • Bob Pentland . 20
George Moore • Julia Cahills Fluch 34
Somerville and Ross • Poisson d'Avril 43
Lord Dunsany • Orientalische Magie 62
Donn Byrne • Das Vermächtnis 77
Sean O'Faolain • Das stille Tal 94
Brinsley MacNamara • Die Kuckucksuhr . 128
L.A. G. Strong • Der Schuß im Garten . 143
Seumas O'Kelly • Das Haus . 158
David Hogan • Wenn die Forelle springt 181
Nora Hoult • Neun Jahre sind eine lange Zeit 192
Frank O'Connor • Entwurzelt 213
Daniel Corkery • Feiglinge ? 247
James Stephens • Das Dreieck 260
Elizabeth Bowen • Geheimnisvolles Khôr . 271
Liam O'Flaherty • Der rote Rock 296
William Butler Yeats • Wie das Seil gedreht wurde * 310
Francis MacManus • Das Familien-Porträt 320
James Joyce • Ein schwerer Unglücksfall ** 330
Sean O'Faolain • Nachwort 346
* Übersetzt von H.E.Herlilschka.
** Übcrsetzt von G. Goyert
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