Wuensche .:. Der Unbelehrbare

Wünsche, Konrad,
Der Unbelehrbare und andere Stücke. 1. - 7. Tausend. Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1964. 182 Seiten. Broschur. Kleinoktav. 140 g

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* edition suhrkamp 56. Reihe "im dialog". Neues deutsches Theater. - Enthält ausserdem: Vor der Klagemauer; Über den Gartenzaun. - Umschlag schwach fleckig.
Bestell-Nr.156841

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Konrad Wünsche ist 1928 in Zwickau (Sachsen) geboren und lebt heute im Rheinland. Er studierte Ägyptologie, Archäologie, Kunstgeschichte, Philosophie. 1962 erschien eine Ausgabe seiner beiden ersten Theaterstücke Über den Gartenzaun und Vor der Klagemauer. Gedichte: Schemen entsprechend 1963.
»Wenn einer uns anrührt / rührt er eine Klagemauer an« — diese Zeilen der Dichterin Nelly Sachs stehen über dem einen der beiden Stücke Konrad Wünsches, die zusammen eine Einheit bilden: Über den Gartenzaun und Vor der Klagemauer handeln von der Vertreibung aus dem Paradies, sind poetisches Theater im Geiste Garcia Lorcas. Ihnen gesellt sich in diesem Band Wünsches neues Stück Der Unbelehrbare.
Dem Unbelehrbaren, einem gutwilligen, jungen Mann, wird Vernunft beigebracht. Im Negativ seines eigenen Charakters erscheint eine Gesellschaft, in der nützliche, nichtehebrecherische, nichtmordende Mitglieder die Ausnahme darstellen, die der Regel gefährlich werden kann. Alle drei Stücke wurden im Landestheater Darmstadt uraufgeführt.
»Der Unbelehrbare ist aus einem Guß. Er ist fast eine witzige Travestie auf die drei Schuleinheiten von Ort, Zeit und Handlung. Unsere Lachlust, die sich bekanntlich aus ungestillter Grausamkeit nährt, kommt voll auf ihre Kosten. Der Referent hat um Stück und Wirkung keine Sorgen.«
Karl Korn, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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