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Roth .:. Der letzte Mensch
157560
Roth, Eugen, Der letzte Mensch. heitere Verse. München 1964.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Roth, Eugen,
Der letzte Mensch. heitere Verse. 41.-80. Tausend. München : Hanser, 1964. 112 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 156 g
* Deckel konkav verzogen.
Bestell-Nr.157560
Roth | Humor | Deutsche Literatur
Weinkenner wissen, daß Spätlesen die besten Tropfen ergeben. Eine Spätlese aus seiner reichen Lebensweisheit hat Eugen Roth hier in rund 170 neuen »Mensch«-Gedichten ausgewählt. Die Kunst, mit wenig Worten sehr viel zu sagen und derart vielsagend zugleich erheiternd und befreiend zu wirken, bekräftigt und vollendet erneut den unnachahmlichen Zauber, der vor dreißig Jahren durch die Gedichtsammlung »Ein Mensch« entfaltet wurde und der sich seitdem immer aufs Neue bewährt hat.
Wieder finden wir eine große Zahl der typischen Erzählgedichte, in denen Eugen Roth Situationen, wie wir sie alle täglich erleben können, darstellt. Dazwischen stehen knappe aphorismenartige Gedichte, in denen, fast blitzartig, an einem Beispiel eine Einsicht, eine Wahrheit aufleuchtet. Eugen Roth durchschaut den Zufall, der uns so oft äfft, nennt die Dinge beim rechten Namen, entkleidet den Menschen seiner offenen und geheimen Anmaßungen, er reinigt die Luft und schafft dadurch die Atmosphäre, in der sein kräftigender Humor gedeihen kann. So tiefsinnig seine Gedichte sind, in der Form ist ihnen alles Schwere fern, immer kommen sie leichtfüßig daher, und allein die Kunst des Reimes zu beobachten, kann dem Leser ein Vergnügen für sich sein. Beginnt man aber zu lesen, so stellt sich nach wenigen Seiten schon die erfrischende Klärung ein, die erheiternde Umstimmung, welche trübselige Gedanken zuverlässig vertreibt.
Der letzte Mensch. heitere Verse. 41.-80. Tausend. München : Hanser, 1964. 112 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 156 g
* Deckel konkav verzogen.
Bestell-Nr.157560
Roth | Humor | Deutsche Literatur
Weinkenner wissen, daß Spätlesen die besten Tropfen ergeben. Eine Spätlese aus seiner reichen Lebensweisheit hat Eugen Roth hier in rund 170 neuen »Mensch«-Gedichten ausgewählt. Die Kunst, mit wenig Worten sehr viel zu sagen und derart vielsagend zugleich erheiternd und befreiend zu wirken, bekräftigt und vollendet erneut den unnachahmlichen Zauber, der vor dreißig Jahren durch die Gedichtsammlung »Ein Mensch« entfaltet wurde und der sich seitdem immer aufs Neue bewährt hat.
Wieder finden wir eine große Zahl der typischen Erzählgedichte, in denen Eugen Roth Situationen, wie wir sie alle täglich erleben können, darstellt. Dazwischen stehen knappe aphorismenartige Gedichte, in denen, fast blitzartig, an einem Beispiel eine Einsicht, eine Wahrheit aufleuchtet. Eugen Roth durchschaut den Zufall, der uns so oft äfft, nennt die Dinge beim rechten Namen, entkleidet den Menschen seiner offenen und geheimen Anmaßungen, er reinigt die Luft und schafft dadurch die Atmosphäre, in der sein kräftigender Humor gedeihen kann. So tiefsinnig seine Gedichte sind, in der Form ist ihnen alles Schwere fern, immer kommen sie leichtfüßig daher, und allein die Kunst des Reimes zu beobachten, kann dem Leser ein Vergnügen für sich sein. Beginnt man aber zu lesen, so stellt sich nach wenigen Seiten schon die erfrischende Klärung ein, die erheiternde Umstimmung, welche trübselige Gedanken zuverlässig vertreibt.
Artikeldetails
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