Chappaz, Maurice,
Rinder, Kinder und Propheten. Zürich, Köln : Benziger / Ex Libris, 1976. 198 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 214 x 150 mm. 437 g
* ch : Zeitgenössische Literatur aus der Französischen Schweiz. - Illustrationen von Etienne Delessert. Le match Valais, Judée. Aus dem Französischen von Pierre Imhasly. - Schutzumschlag schwach lichtrandig.
Bestell-Nr.158710 | ISBN: 3-545-36262-0 | 978-3-545-36262-8
Chappaz |
Schweizer Literatur |
Literatur Romandie |
Helvetica |
Wallis |
Vallesiana
Maurice Chappaz: Für die einen ein Dichter von der Art und in der Nähe von Robert Walser, der sich in die Welt der Technik verirrt hat, für die anderen ein moderner Rabelais, ein Tausendsassa, ein Lebenskünstler, für dritte schliesslich der letzte grosse Schriftsteller des katholischen Renouveau, das mit Peguy, Bernanos und Claude! begann. Eines jedoch ist unbestritten: Chappaz' Bücher sind poetisch, prall von Leben. Und wenn er wie in Rinder, Kinder und Propheten vom Wallis schreibt, dem Land, in dem er verwurzelt ist, so ist da nichts Regionales, nichts Kleinkariertes, sondern Welt tut sich auf. «Man lacht und weint bei der Lektüre und findet sich einer Universalität gegenüber, die in der neueren Schweizer Literatur kaum ihresgleichen hat.» (Werner Bucher)
Maurice Chappaz, 1916 in Martigny geboren, studierte einige Semester Jura in Lausanne, arbeitete zwei Jahre lang als Hilfsgeometer am Stauwerk «Grande Dixence». Seit 1944 zahlreiche Veröffentlichungen: Gedichte, Erzählungen, Prosatexte.