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von Canon .:. Das Haus in Saragossa
158743
Canon, Claudia von, Das Haus in Saragossa. Wien, Hamburg 1984.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Canon, Claudia von,
Das Haus in Saragossa. Wien, Hamburg : Zsolnay, 1984. 247 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 194 x 122 mm.
* Originaltitel: The inheritance; Aus dem Englischen von der Verfasserin ins Deutsche übertragen.
Bestell-Nr.158743 | ISBN: 3-552-03602-4 | 978-3-552-03602-4
von Canon | Deutsche Literatur Oesterreich | Nordamerikanische Literatur | Sechzehntes Jahrhundert | Inquisition
»Ein fesselnder Roman, erregend und spannend« (Publishers Weekly), der einige Wochen nach seinem Erscheinen bereits die amerikanische Bestenliste eroberte, denn die österreichische Autorin schreibt ihre Bücher englisch und deutsch.
In einer atemberaubenden Tour de force führt Claudia von Canon den Leser durch das Spanien, Italien, Österreich und die Schweiz des 16. Jahrhunderts und entwirft ein Zeitbild, das in seiner Schärfe und Geschichtstreue die gärende, zerrissene Epoche der beginnenden Neuzeit in allen Facetten widerspiegelt und den Leser von Beginn an in Bann schlägt.
Man schreibt das Jahr 1580. Ganz Europa befindet sich in einem Umwälzungsprozeß. An den Universitäten werden revolutionäre Ideen verbreitet, die das mittelalterliche Weltbild erschüttern. Hexenprozesse, Bannflüche und Ketzerverbrennungen sind an der Tagesordnung. Vor allem in Spanien, der Hochburg der Inquisition, muß jeder, der dem neuen Gedankengut aufgeschlossen gegenübersteht, den Scheiterhaufen fürchten.
So beginnt denn auch Claudia von Canons neuer Roman mit einem Autodafé in Saragossa. Und während auf der Plaza Mayor die Scheiterhaufen brennen und die Schreie der Opfer sich mit den Gesängen der Priester und den Responsorien der Menge mischen, begeht Juan de Roxas, ehemaliger königlicher Leibarzt, in den Verliesen der Inquisition Selbstmord. Diese Schreckensnachricht trifft seinen Sohn Miguel de Roxas, der in Padua Medizin studiert, ganz unvermittelt. Miguel kehrt sofort nach Saragossa zurück, völlig unvorbereitet auf das, was ihm bevorsteht.
»Claudia von Canons Gabe, Charaktere, Begebenheiten und politische Atmosphäre dramatisch zu gestalten, und ihr Sinn für anschauliche Details verleihen ihrem Buch jene Lebendigkeit, die Liebhaber von historischen Romanen so begeistert rühmen.«
Kirkus Review
Claudia von Canon ist in Wien geboren und aufgewachsen. Sie studierte Gesang und Cembalo, bevor sie 1956 nach Amerika übersiedelte. Dort unterrichtet sie heute am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge Musik. Im Paul Zsolnay Verlag erschien 1980 ihr erster Roman »Die Mondstunde«, der großes Aufsehen erregte.
Das Haus in Saragossa. Wien, Hamburg : Zsolnay, 1984. 247 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 194 x 122 mm.
* Originaltitel: The inheritance; Aus dem Englischen von der Verfasserin ins Deutsche übertragen.
Bestell-Nr.158743 | ISBN: 3-552-03602-4 | 978-3-552-03602-4
von Canon | Deutsche Literatur Oesterreich | Nordamerikanische Literatur | Sechzehntes Jahrhundert | Inquisition
»Ein fesselnder Roman, erregend und spannend« (Publishers Weekly), der einige Wochen nach seinem Erscheinen bereits die amerikanische Bestenliste eroberte, denn die österreichische Autorin schreibt ihre Bücher englisch und deutsch.
In einer atemberaubenden Tour de force führt Claudia von Canon den Leser durch das Spanien, Italien, Österreich und die Schweiz des 16. Jahrhunderts und entwirft ein Zeitbild, das in seiner Schärfe und Geschichtstreue die gärende, zerrissene Epoche der beginnenden Neuzeit in allen Facetten widerspiegelt und den Leser von Beginn an in Bann schlägt.
Man schreibt das Jahr 1580. Ganz Europa befindet sich in einem Umwälzungsprozeß. An den Universitäten werden revolutionäre Ideen verbreitet, die das mittelalterliche Weltbild erschüttern. Hexenprozesse, Bannflüche und Ketzerverbrennungen sind an der Tagesordnung. Vor allem in Spanien, der Hochburg der Inquisition, muß jeder, der dem neuen Gedankengut aufgeschlossen gegenübersteht, den Scheiterhaufen fürchten.
So beginnt denn auch Claudia von Canons neuer Roman mit einem Autodafé in Saragossa. Und während auf der Plaza Mayor die Scheiterhaufen brennen und die Schreie der Opfer sich mit den Gesängen der Priester und den Responsorien der Menge mischen, begeht Juan de Roxas, ehemaliger königlicher Leibarzt, in den Verliesen der Inquisition Selbstmord. Diese Schreckensnachricht trifft seinen Sohn Miguel de Roxas, der in Padua Medizin studiert, ganz unvermittelt. Miguel kehrt sofort nach Saragossa zurück, völlig unvorbereitet auf das, was ihm bevorsteht.
»Claudia von Canons Gabe, Charaktere, Begebenheiten und politische Atmosphäre dramatisch zu gestalten, und ihr Sinn für anschauliche Details verleihen ihrem Buch jene Lebendigkeit, die Liebhaber von historischen Romanen so begeistert rühmen.«
Kirkus Review
Claudia von Canon ist in Wien geboren und aufgewachsen. Sie studierte Gesang und Cembalo, bevor sie 1956 nach Amerika übersiedelte. Dort unterrichtet sie heute am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge Musik. Im Paul Zsolnay Verlag erschien 1980 ihr erster Roman »Die Mondstunde«, der großes Aufsehen erregte.
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