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Loos .:. Jehanne
158842
Loos, Cécile Ines, Jehanne. Roman. Zürich 1946.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Loos, Cécile Ines,
Jehanne. Roman. Zürich : Atlantis-Verlag, 1946. 347 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 200 x 127 mm. 420 g
* Gebrauchsspuren, verzogen, Einband leicht fleckig, bestossen und berieben, Exlibris auf dem Innendeckel, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen.
Bestell-Nr.158842
Loos | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz | Jeanne d'Arc
In diesem « Roman um die Jungfrau von Orléans» ist wenig Romanhaftes. Aus der Wirklichkeit alter Chroniken steigt, mit der Gläubigkeit des wahrhaft dichterischen Herzens erschaut, das Kind Jehanne, das in der Einfalt seiner Seele «mit Gott redet wegen dem König», weil er in der Not ist, weil das Land in der Not ist, weil sie alle in der Not sind. Diese kluge junge Jehanne, die in allen Dingen weiss, was Messire Gott will, geht mit erschütternder Folgerichtigkeit ihren Weg, vom elterlichen Haus zum König nach Chinon, über die Kampffelder der Loire und durch den erbarmungslosen Prozess der streitbaren Kirche bis ins Feuer. Nicht heldisch geht sie ihn, sondern manchmal in einer grossen Angst des Herzens, denn es ist nicht leicht zu tun, was Messire Gott befiehlt; wenn man ein armes kleines Mädchen ist, «ne sachant ni guerroyer ni chevaucher».
Cécile Ines Loos hat uns in ihrer Jehanne eine Gestalt geschenkt, die sich ruhig neben ihre Schwestern in der Weltliteratur stellen darf, die uns Heutigen aber näher ist als jene, weil die rührende Lauterkeit dieses jungen Geistes sich einer Menschlichkeit äussert, die wir über alles stellen.
Jehanne. Roman. Zürich : Atlantis-Verlag, 1946. 347 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 200 x 127 mm. 420 g
* Gebrauchsspuren, verzogen, Einband leicht fleckig, bestossen und berieben, Exlibris auf dem Innendeckel, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen.
Bestell-Nr.158842
Loos | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz | Jeanne d'Arc
In diesem « Roman um die Jungfrau von Orléans» ist wenig Romanhaftes. Aus der Wirklichkeit alter Chroniken steigt, mit der Gläubigkeit des wahrhaft dichterischen Herzens erschaut, das Kind Jehanne, das in der Einfalt seiner Seele «mit Gott redet wegen dem König», weil er in der Not ist, weil das Land in der Not ist, weil sie alle in der Not sind. Diese kluge junge Jehanne, die in allen Dingen weiss, was Messire Gott will, geht mit erschütternder Folgerichtigkeit ihren Weg, vom elterlichen Haus zum König nach Chinon, über die Kampffelder der Loire und durch den erbarmungslosen Prozess der streitbaren Kirche bis ins Feuer. Nicht heldisch geht sie ihn, sondern manchmal in einer grossen Angst des Herzens, denn es ist nicht leicht zu tun, was Messire Gott befiehlt; wenn man ein armes kleines Mädchen ist, «ne sachant ni guerroyer ni chevaucher».
Cécile Ines Loos hat uns in ihrer Jehanne eine Gestalt geschenkt, die sich ruhig neben ihre Schwestern in der Weltliteratur stellen darf, die uns Heutigen aber näher ist als jene, weil die rührende Lauterkeit dieses jungen Geistes sich einer Menschlichkeit äussert, die wir über alles stellen.
Artikeldetails
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