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Hoelderlin .:. Hyperion. Empedokles

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Hölderlin, Friedrich, Hyperion. Empedokles. Weimar 1922.
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Beschreibung
Hölderlin, Friedrich,
Hyperion. Empedokles. 4.-8. Tausend. Weimar: Erich Lichtenstein, 1922. 336 Seiten. Pappband (gebunden) mit Farbschnitt. 218 x 147 mm. 719 g
* Leicht gebräunt, Einband etwas lichtrandig, Rücken gebräunt und fleckig.
Bestell-Nr.158991
Hoelderlin | Deutsche Literatur

VORBEMERKUNG ZUR ERSTEN AUFLAGE
Die mannigfache Zustimmung, deren sich unsere Art, Hölderlins Gedichte zu veröffentlichen, erfreuen darf, bestimmt uns, die Ausgabe seiner Werke zu vervollständigen. So liegt jetzt der zweite Band, Hyperion und Empedokles enthaltend, vor, dem der dritte und vierte schnell folgen soll.
Die Grundsätze, die für den ersten Band maßgebend waren, sind auch bei diesem Band beobachtet. Nicht für den Philologen ist die Ausgabe gedacht, sondern für den Leser Hölderlins. So wurde alles nur wissenschaftlich Wichtige, wie manche Fassungen des Hyperion und des Empedokles, unbekümmert fortgelassen, der Forscher findet sie bei Zinkernagel, und nur das Vollendete oder von Hölderlin selbst Veröffentlichte oder zur Veröffentlichung Bestimmte aufgenommen.
Alles Gewicht indes wurde auf eine genaue und sorgfältige Textgestaltung gelegt. Hier wurde, der Bedeutung entsprechend, jedes Wort gewogen und bedacht. Orthographie und Interpunktion mußten zwar ihrem heutigen Stande angeglichen werden, doch es sollte im Sinne Hölderlins geschehen.
Der beginnenden Popularisierung Hölderlins, deren Anzeichen nicht mehr zu verkennen sind, stehen wir befremdet und mißtrauisch gegenüber. Zwar sollte diese einsame Stimme in Deutschland zu allererst gehört werden, aber wir zweifeln, ob ihre reine unbedingte Sprache der Menge schon vernehmbar ist. Die Wenigen sind ihr wohl hörig geworden, sie leben nun mit Hölderlin, essen sein Brot und trinken seinen Wein. Sie sind die Wegbereiter des deutschen Genius. In ihnen hebt die große Erneuerung an.
Diesen neuen Menschen will diese Ausgabe dienen.
Weimar , den 7. November 1921. E. L.
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