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Koenig .:. O dae Saeubueb!

159057
[König, Wilhelm] O dä Säubueb! Jugederinnerunge a Bärn um 1840 vom Dr Bäri. Langnau 1986.
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13.-28. November 2024

Beschreibung
[König, Wilhelm]
O dä Säubueb! Jugederinnerunge a Bärn um 1840 vom Dr Bäri. Langnau: Emmentaler Druck, 1986. 64 Seiten mit Abbildungen und Register. Pappband (gebunden). 215 x 167 mm. 265 g
* Mit zytgenössischen Zeichnunge vo dr Charlotte Rytz-Fueter. Herausgegeben und erläutert von François de Capitani.
Bestell-Nr.159057 | ISBN: 3-85654-865-3
Koenig | Mundart | Baernduetsch | Helvetica | Bernensia | Autobiographie | Memoiren | XIX Jahrhundert

In den Augen der Eltern — des angesehenen Stadtberner Fürsprechers Dr. Wilhelm König und seiner Gattin Cäcilia Rosina aus der patrizischen Familie von Sinner — war ihr Erstgeborener, der kleine Willi, ein richtiger Säubueb. Mit seinen meist harmlosen Streichen sorgte er oft für grosse Aufregung, aber auch für viele heitere Momente.
Vor rund hundert Jahren schrieb Wilhelm König seine Jugenderinnerungen nieder und veröffentlichte sie unter dem Pseudonym D' Bäri. Diese Memoiren aus seiner «Säububenzeit» gehören zu den packendsten und lesenswertesten Dokumenten vom «Änd vo de guete alte Zyte» in Bern, wie der Autor den Zeitabschnitt um 1840 selber nennt. Tatsächlich umfasste damals Bern nur die heutige Altstadt bis zum Murtentor sowie einige Villen und Campagnen in der näheren Umgebung.
So treffend D' Bäri im Stadtberner Dialekt der burgerlichen Mittelschicht das spätbiedermeierliche Familienleben in seiner Vaterstadt schilderte, porträtierte um die gleiche Zeit die Pfarrersfrau Charlotte Rytz-Fueter das Heranwachsen ihrer Kinder und ihre nähere Umgebung in zarten Bleistift- und Federzeichnungen. Zeitweise Nachbarin der Familie König an der Postgasse, bilden ihre Werke eine hübsche Ergänzung zu D' Bäris Erzählungen.
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