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Steinweg .:. Euripides

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Steinweg, Karl. Euripides als Tragiker und Lustspieldichter. Halle 1924.
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Beschreibung
Steinweg, Karl.
Euripides als Tragiker und Lustspieldichter. Halle: Niemeyer, 1924. XII, 285 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt. 224 x 148 mm. 454 g
* Zur Entwicklungsgeschichte der Tragödie; 5. - Gebräunt.
Bestell-Nr.159172
Steinweg | Theater | Literaturwissenschaft allgemein | Altphilologie | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Euripides | Euripides

Inhalt.
I. Teil. Analyse und Beurteilung der Stücke.
I. Eine Trilogie der Leidenschaften: Hass, Liebe, Rache.
1. Hekabe. Inhalt. Disposition S. 5. Die Tragödie und ihre Technik S. 5.
2. Medea. Die Fabel. Anlage des Stückes S. 15. Die Charaktere S. 18. Medea. Iason. Die Idee des Stückes S. 23. Bemerkungen über die Technik. Monologe und Monologartiges S. 27. Der Chor S. 29. Der Ausgang des Stückes S. 30. 3. Hippolytos. Die Handlung S. 35. Die Charaktere : Hippolytos Phaedra S 37. Weitere Bemerkungen zur Handlung S. 44. Die Götter. Plan des Stückes S. 46.
II. Drei Kriegsstücke. 4. Iphigenie in Anlis. Die Begebenheit. Anlage des Stückes S. 51. Charaktere S. 54. Agamemnon. Klytaimestra. Iphigenie. Achilles. Besonderheiten der Charakterzeichnung S. 60. Die Handlung S. 61. Kritische Betrachtungen S. 64. Ethik des Stückes S. 67. 5. Die Troerinnen. Disposition S. 74. Die Tragödie und ihre Fabel S. Technisches S. 79. Vergleiche S. 80. 6. Androinache. Die Begebenheit S. 90. Die Handlung und ihre Idee. Kunst-charakter der Handlung 5. 94. Disposition S. 97. Technik S. 98. Die Frauenfrage S. 100.
III. Zwei Tragikomedien. 7. Iphigenie auf Tauris. Der Vorgang S. 107. Das Drama und seine Technik S. 109. Die Anlage S. 110. Betrachtungen über die Art der Handlung und ihre Idee S. 111. Der Chor in seinem Verhältnis zur Handlung S. 113. Die Komödie im Sttick oder das Stück als Komödie S. 114. Charaktere S. 116. Vergleiche S. 117. 5. Ion: Art und Inhalt dos Stückes S. 121. Sein Plan. Der Chor S. 123. Ions Rolle S. 124 Kreusa und die Tragödie im Stück S. 126. Das genealogische Drama S. 130. Idee und Gang der Handlung. Technik S. 131.
IV. Die wahren und die falschen Götter.
9. Rerakles. Inhalt S. 139. Äussere Form. Gliederung des Stoffes. Die tragische Handlung. Charaktere : Herakles und Thesens S 143. Amphitryon und der Chor S. 146. Idee des Ganzen und ihre Verwirklichung. Einheit S. 149. Bemerkungen zur Technik S. 151. Der Herakles der Trachinierinnen und seine Beziehungen zum Herakles des Euripides S. 155. Schlussbemerkuogen 5. 157.
10. Die Bakchen. Der Mythos S. 161. Die Tragödie und ihre Disposition S. 165. Die Bakehen eine Palinodie? S. 168. Bekenntnisse eines Dichters S. 170. Die Chorlieder: Das Dithyrambische S. 172, das Apol-linische darin 5. 177. Episches S. 178. Schlussbetrachtungen S. 179.
V. Friede auf Erden!
11. Die Phoenissen. Inhalt und Handlung S. 183. Anlage und Axt des Stückes S. 184. Glitter- und Rechtsfragen S. 190. Die Charaktere und der Dichter S. 191.
12. Die Niketiden. Inhalt S. 201. Art und Technik. Anlage S. 203. Der Dichter und der Krieg S. 209. Staatsidee und Weltanschauung. Der patriotische Dichter S. 210. Unstimmigkeiten S. 213. Beziehungen zur Gegenwart S. 215.

II. Teil. Der Dichter und seine Kunst. 1. Anordnung und Gesamtübersicht S. 227. 2. Die Technik S. 232. Unterschied zur sophokleischen Technik Schwierigkeiten durch Nebenabsichten, die mit der Aufgabe der Tragödie nichts zu tun haben. Bedeutung des Horakles und der Bakchen für die Technik des Euripides. Die Exposition S. 234. Die eigentliche Handlung und ihre Einheitlichkeit S. 235. Die Peripetie und ihre Bedeutung, besonders bei ihrer Ver-doppelung. Konflikte. Der Monolog S. 238 Spintisieren und Räsonieren. Die Katastrophe und ihre Schilderung in den Boten-berichten S. 240. Charakterzeichnung. Einführung neuer Rollen. Fehlen des Juristischen.
3. Stellung und Aufgabe des Chores 8. 244. 4. Allgemeines über die Charaktere. Die Frau und der Mann S. 248. Die Frau dem Manne ebenbürtig, ja oft überlegen, auch in Staatsangelegenheiten. Schilderung der Charaktere beeinflusst durch den Hass gegen Sparta und die Atriden. Die, Frauenschule des Euripides S. 252. Sein Ideal einer Frau. Ihr Recht auch dem Manne gegenüber. Störer des häuslichen Friedens. Schwierigkeiten der Stellung einer Frau S. 255. Ihr Gefühl eigenen Unwertes und ihre siegreiche Waffe im ungleichen Kampf mit dem Manne. Überblick über die Charaktere und Rollen. Ihre grosse Mannigfaltigkeit S. 257. Individuelle Verschiedenheiten je nach Veranlagung und Herkunft. Wildlinge und Treibhaus-gewächse. Spätere Neigung zum Typischen. Arten der Rollen S. 259. Die Könige; ihre Boten und Herold°. Die Seher. Die Ehefrau als Mutter ihrer Söhne. Väter und Söhne. Geschwister. Sportsleute S. 262. Der grosse Fortschritt in der Charakter-zeichnung bei Euripides. Die Götter S. 263. Euripides der antike Israel. Götter, denen Euripides freundlich gesinnt ist. Sein Hauptfeind. Die Menschen sind besser als die Götter! 5. Die Ethik bei Euripides. Euripides kein Atheist S. 266. Sein Kampf gegen dio törichten Vorstellungen der Menge und die gottlosen Mären der Dichter und Fabulisten. Sein Hass gegen die Seher. Herakles als Künder der reinen Gottesvorstellung des Dichters. Unsichere Haltung in religiösen Dingen. Glauben an dio Kraft des Gebetes 8.268. Rat, alle Zweifel im Wein zu ertaiinken und die Götter gewähren zn lassen.
Gefühl für Recht und Gerechtigkeit. BedeuTung des Helena. Aktes in der Hekabe unter diesem Urgefühl der Menschheit S. 271 Gerechte Rache am Feinde. Athen der Hort aller Gerechtigkeit. Das Mitleid. Mitleid und Freundschaft geeignet, die Hilfe der Götter entbehrlich zu machen. Der Herakles das Hohe Lied der Freundschaft S. 272. Unsittlichkeit des Selbstmordes. Fälle, wo er geboten ist. Optimismus des Alters und Ruhe der Seele als oberster Grundsatz. Reinheit des Lebens. Hass gegen alles Unreine. Hass gegen Sparta. Euripides als Pädagoge und Erzieher seines Volkes, besonders in den Hiketiden S. 275. Die Tugend ist lehrbar. Häusliche Pflichten und Aufgabe der Frau bei der Erziehung. Die Kunst der Überredung muss gepflegt werden und Musik S. 277. Vaterlandsliebe: nicht vergessen, was der Feind den Vätern Böses zugefügt bat!
6. Ästhetik. Der Maler-Dichter S. 279. Beweglichkeit der Handlung und Lebendigkeit der Szene. Malerische Schilderungen. Freude am Bunten und Blutigen. Heiteres und Idyllisches. Lebendige Vorstellung der handelnden Personen.
Realismus und Armeleutemalerei.
7. Bild der Persönlichkeit des Dichters. Wo zeigt Euripides im Wechsel der Stimmungen und Meinungen sein wahres Gesicht? S. 282. Volle Anteilnahme am Leben und Freude daran. Überwindung des sophokleischen Pessimismus. Januskopf des Euripides. Euripides ein grosser Förderer seiner Kunst, aber kein Führer in- Lebens- und Schicksalsfragen S. 285.
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