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Basnizki .:. Der juedische Kalender
160365
Basnizki, Ludwig, Der jüdische Kalender. Entstehung und Aufbau. Königstein/Ts. 1986.
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Beschreibung
Basnizki, Ludwig,
Der jüdische Kalender. Entstehung und Aufbau. Königstein/Ts.: Jüdischer Verlag bei Athenäum, 1986. 68 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 211 x 128 mm. 160 g
Bestell-Nr.160365 | ISBN: 3-7610-0387-0 | 978-3-7610-0387-9
Basnizki | Almanache | Juedischer Kalender | Kalender | Judaica
In diesem Büchlein erläutert Ludwig Basnizki den nach mathematisch-astronomischen Regeln kompliziert aufgebauten jüdischen Kalender - den „Luach" für alle, die an Kultur und Traditionen des Judentums interessiert sind.
Nach jüdischer Zeitrechnung beginnt die Geschichte im Jahr 3761 v. Chr. Dargelegt wird der Unterschied zwischen dem Sonnenjahr mit seiner Schaltordnung, auf dem der Gregorianische Kalender beruht, und der jüdischen Zeitmessung, der das Mondjahr (354 Tage in 12 Monaten) zugrunde liegt. Um einen Ausgleich mit dem 11 Tage längeren Sonnenjahr zu schaffen, benutzen die Juden ein gebundenes Mondjahr oder Lunisolarjahr, d.h. Monate von verschiedener Länge (29 oder 30 Tage) und Jahre von 12 und 13 Monaten. Demnach gibt es drei Jahresformen: das „gemeine", das mangelhafte" und das „überzahlige" Jahr. Zu bestimmten Zeitpunkten (7 mal in 19 Jahren) wird ein Monat eingeschaltet und das Jahr mit 13 Monaten als Schaltjahr bezeichnet (235 jüdische Mondmonate entsprechen 19 Sonnenjahren).
Ergänzt wird das Buch durch Merkregeln zur Bestimmung der Monats- und Wochentage aller Hauptfest-, Halbfeier- und Fasttage sowie durch einen Wegweiser durch den „Luach", , ein Literaturverzeichnis, einen Anhang für den jüdischen Religions- und Geschichtsunterrricht und eine Übersicht zur Bestimmung der Daten bis zum Jahr 2000.
Ludwig Basnizki (1885-1957), Studium der Mathematik und Physik, 1915 Ernennung zum Professor, Lehrtätigkeit an verschiedenen Gymnasien und Oberrealschulen, ab 1922 in Heidelberg. Im Januar 1936 Zwangsversetzung in den Ruhestand nach dem NS-Reichsbürgergesetz. 1936-38 Vortragstätigkeit. 1939 Auswanderung über die Schweiz nach Brasilien, wo er 1957 starb.
Inhalt
Seite
I. Vorbemerkung. 7
II. Wie der jüdische Kalender entstand 9
III. Die exakten Grundlagen unserer Zeitrechnung 19
IV. Das Mondjahr... 29
V. Das Sonnenjahr und seine Schaltordnung. 33
VI. Schaltordnung im jüdischen Jahr. 36
VII. Die Vertagungen 39
VIII. Wegweiser durch den Luach .. 48
IX. Nachbemerkung
X. Bücherverzeichnis 56
XI. Anhang für den Rechenunterricht an jüdischen
Schulen 57
Nachtrag 65
Der jüdische Kalender. Entstehung und Aufbau. Königstein/Ts.: Jüdischer Verlag bei Athenäum, 1986. 68 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 211 x 128 mm. 160 g
Bestell-Nr.160365 | ISBN: 3-7610-0387-0 | 978-3-7610-0387-9
Basnizki | Almanache | Juedischer Kalender | Kalender | Judaica
In diesem Büchlein erläutert Ludwig Basnizki den nach mathematisch-astronomischen Regeln kompliziert aufgebauten jüdischen Kalender - den „Luach" für alle, die an Kultur und Traditionen des Judentums interessiert sind.
Nach jüdischer Zeitrechnung beginnt die Geschichte im Jahr 3761 v. Chr. Dargelegt wird der Unterschied zwischen dem Sonnenjahr mit seiner Schaltordnung, auf dem der Gregorianische Kalender beruht, und der jüdischen Zeitmessung, der das Mondjahr (354 Tage in 12 Monaten) zugrunde liegt. Um einen Ausgleich mit dem 11 Tage längeren Sonnenjahr zu schaffen, benutzen die Juden ein gebundenes Mondjahr oder Lunisolarjahr, d.h. Monate von verschiedener Länge (29 oder 30 Tage) und Jahre von 12 und 13 Monaten. Demnach gibt es drei Jahresformen: das „gemeine", das mangelhafte" und das „überzahlige" Jahr. Zu bestimmten Zeitpunkten (7 mal in 19 Jahren) wird ein Monat eingeschaltet und das Jahr mit 13 Monaten als Schaltjahr bezeichnet (235 jüdische Mondmonate entsprechen 19 Sonnenjahren).
Ergänzt wird das Buch durch Merkregeln zur Bestimmung der Monats- und Wochentage aller Hauptfest-, Halbfeier- und Fasttage sowie durch einen Wegweiser durch den „Luach", , ein Literaturverzeichnis, einen Anhang für den jüdischen Religions- und Geschichtsunterrricht und eine Übersicht zur Bestimmung der Daten bis zum Jahr 2000.
Ludwig Basnizki (1885-1957), Studium der Mathematik und Physik, 1915 Ernennung zum Professor, Lehrtätigkeit an verschiedenen Gymnasien und Oberrealschulen, ab 1922 in Heidelberg. Im Januar 1936 Zwangsversetzung in den Ruhestand nach dem NS-Reichsbürgergesetz. 1936-38 Vortragstätigkeit. 1939 Auswanderung über die Schweiz nach Brasilien, wo er 1957 starb.
Inhalt
Seite
I. Vorbemerkung. 7
II. Wie der jüdische Kalender entstand 9
III. Die exakten Grundlagen unserer Zeitrechnung 19
IV. Das Mondjahr... 29
V. Das Sonnenjahr und seine Schaltordnung. 33
VI. Schaltordnung im jüdischen Jahr. 36
VII. Die Vertagungen 39
VIII. Wegweiser durch den Luach .. 48
IX. Nachbemerkung
X. Bücherverzeichnis 56
XI. Anhang für den Rechenunterricht an jüdischen
Schulen 57
Nachtrag 65
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