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Vogt .:. Altern

161061
Vogt, Walter, Altern. Roman. Zürich, Köln 1981.
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Beschreibung
Vogt, Walter,
Altern. Roman. Zürich, Köln: Benziger, 1981. 275 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 206 x 129 mm.

Bestell-Nr.161061 | ISBN: 3-545-36308-2 | 978-3-545-36308-3
Vogt | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz

Über einen Zeitraum von anderthalb Jahren hinweg hält Walter Vogt in diesem Roman in Tagebuchform jenen steten, unaufhaltsamen Vorgang fest, den wir Altern nennen.
Altern als Krankheit, als langsamen, schleichenden Prozeß, der alles erfaßt und verändert, den Körper, die Wahrnehmungen und Empfindungen, die Beziehungen zu andern. Altern aber auch als Vorgang, der nicht nur den Menschen, nicht das einzelne Individuum, sondern das ganze Universum betrifft: «Alles altert, auch die Sonne, auch der Wind ... Es altert der Mensch, und es altert die Natur.»
Diese Einsicht hebt den Schmerz über das eigene, individuelle Altern nicht auf, sie verstärkt ihn. Und so hält dieser Roman gleichermaßen die unaufhaltsam fortschreitende Zerstörung der Natur, das Schrumpfen des gewohnten, des menschenwürdigen Lebensraums fest. Dennoch ist «Altern» kein bitteres, kein verbittertes Buch. Davor bewahrt es nicht zuletzt die Schönheit jener Passagen, die der Beobachtung der Natur gewidmet sind, Passagen, in denen diskret und verhalten — so etwas wie Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur mitschwingt.
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