Salis-Seewis, Johann Gaudenz von [hier: J. G. Salis],
Gedichte. Horgen-Zürich, Leipzig: Verlag der Münster-Presse, 1924. VIII, 135 Seiten mit einer Abbildung als Frontispiz. Leinen mit Farbschnitt. Kleinoktav.
* Die kleine Bibliothek; 7. - Herausgegeben von Eduard Korrodi. - Besitzvermerk auf vrso Frontispiz.
Bestell-Nr.161320
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Der Schweizer Dichter Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762-1834) ist vor allem für seine Lyrik bekannt.
Die erste Sammlung seiner Gedichte wurde 1793 unter dem Titel *Gedichte. Gesammelt durch seinen Freund Friedrich Matthisson in Zürich veröffentlicht.
Das Werk erfreute sich großer Beliebtheit und wurde in den folgenden Jahren mehrfach neu aufgelegt und erweitert.
Die Gedichte sind dem Stil der Empfindsamkeit und Vorklassik zuzuordnen. Sie behandeln oft Themen wie Natur, Heimatliebe, Melancholie, Freundschaft und das menschliche Schicksal.
Einige seiner Werke, wie "Das Grab ist tief und stille" (oft einfach "Das Grab" genannt) und "Herbstlied" ("Bunt sind schon die Wälder"), wurden sehr bekannt und fanden Aufnahme in Schulbücher und Anthologien. Mehrere seiner Gedichte wurden auch von Komponisten wie Franz Schubert vertont.