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Loosli .:. Ialdabaot

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Loosli, Carl Albert, Ialdabaot. Bern 1925.
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Beschreibung
Loosli, Carl Albert,
Ialdabaot. Bern: Verlag Pestalozzi-Fellenberghaus, 1925. 133 Seiten. Broschiert. Grossoktav. 245 x 164 mm.
* Gebräunt, Name auf dem Vortitelblatt, Umschlag hinten mit schwachem Fleck.
Bestell-Nr.161356
Loosli | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz

Carl Albert Loosli (1877–1959) war ein bekannter Schweizer Schriftsteller und Journalist aus dem Kanton Bern, der für seine kritische und oft schonungslose Haltung bekannt war. Er setzte sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit ein und kritisierte die Obrigkeiten seiner Zeit, insbesondere die Behörden, die Politik und die Kirche. Sein berühmtestes Werk, "Die Schattmattbauern" (1911), gilt als wichtiger Roman der Schweizer Literatur.

Looslis Buch "Ialdabaot"
Im Jahr 1925 veröffentlichte Loosli ein Buch in Versform mit dem Titel "Ialdabaot". Dieser Titel ist eine direkte Anspielung auf die gnostische Figur Ialdabaoth.

Der Gnostische Ialdabaoth: In der antiken Gnosis ist Ialdabaoth ein fehlerhafter, ignoranter Schöpfergott (der Demiurg), der die materielle Welt erschaffen hat. Er ist sich des wahren, höheren Gottes nicht bewusst und hält sich arrogant für den einzigen Gott. Die Gnostiker sahen in ihm den tyrannischen Gott des Alten Testaments, der die Menschen in der Unwissenheit gefangen hält.

Die Bedeutung für Loosli: Loosli verwendete den Namen "Ialdabaot" als Metapher für die politischen, gesellschaftlichen und religiösen Autoritäten seiner Zeit, die er scharf kritisierte. Er sah in ihnen eine machtvolle, aber moralisch und geistig blinde "Schöpfermacht", die die Menschen in einer begrenzten, materiellen und ungerechten Welt gefangen hielt. Loosli selbst sah sich als Aufklärer und Kritiker, der diese von ihm so empfundenen falschen Götter entlarven wollte, um den Menschen zu einer "höheren" Wahrheit und Freiheit zu verhelfen.

Das Buch "Ialdabaot" ist also kein gnostisches Werk im religiösen Sinn, sondern eine sozialkritische Streitschrift. Loosli nutzt die Symbolik des gnostischen Mythos, um seine eigene Kritik an der scheinheiligen und repressiven Schweizer Gesellschaft der 1920er Jahre auszudrücken.

Gemini
Inhaltsverzeichnis
Prolog 15
Die Erkrankung 19
Die Toten Feen 25
Der Frageblick 31
Des Geistes und der Schönheit Sterben 39
Schwarz und Rot 47
Die Schwarze Kunst 55
Das Morgenrot 65
laldabaot in Nöten 73
Mammon 83
Ingenia 91
Im Tale Josaphat 99
Die Höllenfahrt 111
Das jüngste Gericht 119
Die Genesung 129
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