- Geist
- Sozial
- Literatur
- Natur
- Kunst
- Geschichte
- Varia
- Biblio
- Archiv
Boell .:. Die verlorene Ehre der Katharina Blum
76984
Böll, Heinrich, Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder. Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann. Gütersloh [ca. 1975].
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Böll, Heinrich,
Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder. Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann. Gütersloh: Bertelsmann, 1975. 142 Seiten mit Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag. 214 g
Bestell-Nr.76984
Boell | Deutsche Literatur
Heinrich Bölls neue große Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann hat als Zentralfigur eine junge hübsche Frau, die durch Zufall zum Mittelpunkt der Sensationsmache und Polithetze einer Boulevardzeitung wird und die in verblüffender unerwarteter Gegenwehr einen korrupten Journalisten erschießt. Hier ist die Moritat von verlorener Frauenehre aktuell und emanzipatorisch gewendet : nicht wie früher büßt die Frau für die Verletzung der Tugend, sondern sie setzt sich zur Wehr gegen ihre Verletzung durch eine lüsterne und korrupte öffentliche Meinungsmache. Die Geschichte, die zugleich ein kleines Gesellschaftspanorama ist, wird in einem Erzählbericht rekonstruiert, der zwischen Ironie, Witz und zärtlicher Sympathie für die Hauptfigur und ihre Freunde wechselt. Im Motiv und Stil zeigt sich diese Erzählung als eine Fortschreibung des großen Romans Gruppenbild mit Dame.
Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder. Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann. Gütersloh: Bertelsmann, 1975. 142 Seiten mit Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag. 214 g
Bestell-Nr.76984
Boell | Deutsche Literatur
Heinrich Bölls neue große Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann hat als Zentralfigur eine junge hübsche Frau, die durch Zufall zum Mittelpunkt der Sensationsmache und Polithetze einer Boulevardzeitung wird und die in verblüffender unerwarteter Gegenwehr einen korrupten Journalisten erschießt. Hier ist die Moritat von verlorener Frauenehre aktuell und emanzipatorisch gewendet : nicht wie früher büßt die Frau für die Verletzung der Tugend, sondern sie setzt sich zur Wehr gegen ihre Verletzung durch eine lüsterne und korrupte öffentliche Meinungsmache. Die Geschichte, die zugleich ein kleines Gesellschaftspanorama ist, wird in einem Erzählbericht rekonstruiert, der zwischen Ironie, Witz und zärtlicher Sympathie für die Hauptfigur und ihre Freunde wechselt. Im Motiv und Stil zeigt sich diese Erzählung als eine Fortschreibung des großen Romans Gruppenbild mit Dame.
Artikeldetails
76984
1 Artikel