• Non EU

Boschke .:. Die Schoepfung ist noch nicht zu Ende

156421
Boschke, Friedrich Ludwig, Die Schöpfung ist noch nicht zu Ende. Naturwissenschaftler auf den Spuren der Genesis. Düsseldorf, Wien 1962.
25,00 CHF
Menge

  Datenschutz

Ich verkaufe Bücher, nicht Ihre Daten

  Versandkosten

Keine Lieferungen in die EU!

  Google Mail

Gmail blockiert meine automatischen Antworten - Kommunikation mit Gmail User:innen ist eingeschränkt

Beschreibung
Boschke, Friedrich Ludwig,
Die Schöpfung ist noch nicht zu Ende. Naturwissenschaftler auf den Spuren der Genesis. 71.-80. Tausend. Düsseldorf, Wien: Econ-Verlag, 1962. 281 Seiten mit Abbildungen und Register. Leinen mit Schutzumschlag. 478 g
* Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, untere Ecke bestossen.
Bestell-Nr.156421
Boschke | Naturwissenschaften | Bio Evolution

Ist die Erschaffung des Himmels und der Erde tatsächlich so geschehen, wie uns in der Genesis berichtet wird ? Diese Frage haben sich Gelehrte und Laien immer wieder gestellt, seit der Mensch sich ein Bild davon machen kann, wie groß unser Planet ist und wie wunderbar das Geheimnis der Natur, das die Entstehung von Leben ermöglicht. In phantasievollen Darstellungen und mit «vernünftigen » Erklärungen versuchte man jahrhundertelang, das «Welträtsel» zu lösen. Aber erst in den letzten Jahrzehnten ist es den Naturwissenschaftlern gelungen, Licht in das Dunkel des Schöpfungsablaufs zu bringen. Genial erdachte Apparate, raffinierte Meßmethoden und lange Reihen scheinbar hoffnungsloser Experimente gaben Auskunft über das Alter der Erde, über den Aufbau der Kontinente und das erste Auftreten jener Stoffe, aus denen das Leben entstand.
Mit dem umfassenden Wissen des Fachmanns und der Gabe, auch komplizierte chemische und physikalische Vorgänge allgemein verständlich zu machen, hat der Autor einen lebendigen Ergänzungsbericht zur Genesis geschrieben. «Die Bibel hat auch recht », muß es in diesem Fall heißen. Den Überlieferern der Schöpfungsgeschichte war freilich weder die wahre Gestalt der Erde noch ihre Stellung im Kosmos bekannt. Mit Hilfe der Isotopenuhr, des Tiefsee-Kolbenlots und interplanetarischer Stationen haben die Forscher ein zusammenhängendes neues Bild der Erde, des Alls, der Urzeit und sogar der Zukunft gewonnen. Sie haben gleichsam die Steine zum Reden gebracht : Meteorite geben Kunde von der Materie im Weltall, von außerirdischer organischer Substanz, ja von Lebewesen, die auf unserer Erde unbekannt sind. Belemniten (oder «Donnerkeile») verraten uns die Zusammensetzung und Temperatur des Meerwassers vor Jahrmillionen. Aber nicht alle Fragen lassen sich im Labor beantworten. Unter unvorstellbaren Entbehrungen arbeiten seit dem Internationalen Geophysikalischen Jahr Wissenschaftler in den Eiswüsten der Antarktis. Durch die Entwicklung moderner Raketen und kosmischer Raumsonden ist sogar das Weltall selbst zum Laboratorium geworden.
Unser Weltbild hat sich in jüngster Zeit mehr erweitert als in den 370 Jahren seit der Entdeckung Amerikas. Und während wir uns kaum damit abgefunden haben, daß unser Planet durchaus nicht das wichtigste Produkt der Schöpfung ist, sprechen die Wissenschaftler schon die Vermutung aus, daß zu unserem unermeßlichen, wenig bekannten Weltall ein Gegenstück existiert, eine Anti-Welt. Die Forscher stehen noch am Anfang ihrer Arbeit, einer Sisyphusarbeit, denn : Die Schöpfung ist noch nicht zu Ende. Das beweisen die Bewegungen im kosmischen Raum und auch die von den Seismographen aufgezeichneten Veränderungen in unserem eigenen Lebensraum.
F. L. Boschke gibt sozusagen eine Zwischenbilanz der Erkenntnisse vom Werden und Sein der Welt. Es ist ein Buch, das Staunen erweckt und Rätsel klärt, aber auch das Wunder des immer noch geheimnisvollen Schöpfungswerks aufs neue bewußt werden läßt.

Einband und Schutzumschlag: Friedrich und Hannelore Schwarzat
Artikeldetails
156421
1 Artikel