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Curare .:. Vol. 10 1987
159383
Curare. Zeitschrift für Ethnomedizin und transkulturelle Psychiatrie, Vol. 10, Nr. 1-4. Braunschweig, Wiesbaden 1987.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Curare.
Zeitschrift für Ethnomedizin und transkulturelle Psychiatrie, Vol. 10, Nr. 1-4. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 1987. 4 Hefte, 263 Seiten mit Abbildungen. Broschur. 240 x 170 mm. 492 g
* Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin e.V.
Bestell-Nr.159383
Curare | Medizin | Ethnomedizin | Psychiatrie | Ethnologie | Voelkerkunde
****** 10/1 ******
Die Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin bezweckt die Förderung der interdiszipli-
nären Zusammenarbeit zwischen der Medizin einschließlich der Medizinhistorie,
der Humanbiologie, Pharmakologie und Botanik und angrenzender Naturwissen-
schaften einerseits und den Kultur- und Gesellschaftswissenschaften andererseits,
insbesondere der Ethnologie, Kulturanthropologie, Soziologie, Psychologie und
Volkskunde mit dem Ziel, das Studium der Volksmedizin, aber auch der Human-
ökologie und Medizin-Soziologie zu intensivieren. Insbesondere soll sie als Heraus-
geber einer ethnomedizinischen Zeitschrift dieses Ziel fördern, sowie durch regel-
mäßige Fachtagungen und durch die Sammlung themenbezogenen Schrifttums
die wissenschaftliche Diskussionsebene verbreitern.
In dieser Ausgabe ihrer Zeitschrift soll die ethnomedizinische Diskussion durch
definitorische Statements, in Berichten, Dokumenten und in Buchbesprechungen
widergespiegelt werden.
****** 10/2 ******
Schwerpunktheft Gruppenanalyse und Ethnomedizin mit Aufsätzen von E. Rohr,
G. R. Gfäller, H. Bosse, W. Knauss, G. Rudnitzki, H.Jacobi und G. Lotmar.
Alle Beiträge dieses Heftes thematisieren zweierlei, einerseits nämlich die Nähe-
Sehnsucht, die Beziehungs-Neugier und die Einmischungs-Aggression des in einer
technologischen Zivilisation sozialisierten intellektuellen Menschen; andererseits
wird aber das hohe Risiko beschrieben, seinerseits die angstvolle Hilfslosigkeit zu
verleugnen, ja mit Machtmitteln ungeschehen zu machen, die entsteht, wenn für
ihn aus der Begegnung mit dem ,angegangenen' Objekt auch Unterwerfung unter
die sich dann ergebende Situation resultieren könnte. Georges DEVEREUX hat in
diesem Kontext und mit Blick auf den psychologischen Forscher von der Ersetzung
der Angst durch Methode gesprochen und damit verhaltenswissenschaftliche
Methodik als aus Angst geboren identifiziert.
****** 10/3 ******
The Impact of Alcohol on Small-Scale Societies in the Circum-Pacific Region •
Aneignung durch Umdeutung — Zur Rezeption der traditionellen chinesischen
Medizin in Deutschland
****** 10/4 ******
Der Rauch von Delphi. Eine ethnopharmakologische Annäherung • Patioba: An
Anthropological Study of a Brazilian Edible Aroid • Veterinärmedizinische
Kenntnisse der venezolanischen Volksheiler • Main Features of Using Plants
Containing Essential Oils in Indian Systems of Medicine and Hungarian Ethno-
medicine
Zeitschrift für Ethnomedizin und transkulturelle Psychiatrie, Vol. 10, Nr. 1-4. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 1987. 4 Hefte, 263 Seiten mit Abbildungen. Broschur. 240 x 170 mm. 492 g
* Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin e.V.
Bestell-Nr.159383
Curare | Medizin | Ethnomedizin | Psychiatrie | Ethnologie | Voelkerkunde
****** 10/1 ******
Die Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin bezweckt die Förderung der interdiszipli-
nären Zusammenarbeit zwischen der Medizin einschließlich der Medizinhistorie,
der Humanbiologie, Pharmakologie und Botanik und angrenzender Naturwissen-
schaften einerseits und den Kultur- und Gesellschaftswissenschaften andererseits,
insbesondere der Ethnologie, Kulturanthropologie, Soziologie, Psychologie und
Volkskunde mit dem Ziel, das Studium der Volksmedizin, aber auch der Human-
ökologie und Medizin-Soziologie zu intensivieren. Insbesondere soll sie als Heraus-
geber einer ethnomedizinischen Zeitschrift dieses Ziel fördern, sowie durch regel-
mäßige Fachtagungen und durch die Sammlung themenbezogenen Schrifttums
die wissenschaftliche Diskussionsebene verbreitern.
In dieser Ausgabe ihrer Zeitschrift soll die ethnomedizinische Diskussion durch
definitorische Statements, in Berichten, Dokumenten und in Buchbesprechungen
widergespiegelt werden.
****** 10/2 ******
Schwerpunktheft Gruppenanalyse und Ethnomedizin mit Aufsätzen von E. Rohr,
G. R. Gfäller, H. Bosse, W. Knauss, G. Rudnitzki, H.Jacobi und G. Lotmar.
Alle Beiträge dieses Heftes thematisieren zweierlei, einerseits nämlich die Nähe-
Sehnsucht, die Beziehungs-Neugier und die Einmischungs-Aggression des in einer
technologischen Zivilisation sozialisierten intellektuellen Menschen; andererseits
wird aber das hohe Risiko beschrieben, seinerseits die angstvolle Hilfslosigkeit zu
verleugnen, ja mit Machtmitteln ungeschehen zu machen, die entsteht, wenn für
ihn aus der Begegnung mit dem ,angegangenen' Objekt auch Unterwerfung unter
die sich dann ergebende Situation resultieren könnte. Georges DEVEREUX hat in
diesem Kontext und mit Blick auf den psychologischen Forscher von der Ersetzung
der Angst durch Methode gesprochen und damit verhaltenswissenschaftliche
Methodik als aus Angst geboren identifiziert.
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The Impact of Alcohol on Small-Scale Societies in the Circum-Pacific Region •
Aneignung durch Umdeutung — Zur Rezeption der traditionellen chinesischen
Medizin in Deutschland
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Der Rauch von Delphi. Eine ethnopharmakologische Annäherung • Patioba: An
Anthropological Study of a Brazilian Edible Aroid • Veterinärmedizinische
Kenntnisse der venezolanischen Volksheiler • Main Features of Using Plants
Containing Essential Oils in Indian Systems of Medicine and Hungarian Ethno-
medicine
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