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Hersch .:. Die Ideologien und die Wirklichkeit
12929
Hersch, Jeanne, Die Ideologien und die Wirklichkeit. Versuch einer politischen Orientierung. Zürich 1976.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Hersch, Jeanne,
Die Ideologien und die Wirklichkeit. Versuch einer politischen Orientierung. Zürich: Ex Libris, 1976. 376 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Idéologies et réalité; aus dem Französischen von Ernst von Schenck.
Bestell-Nr.12929
Hersch | Soziologie | Politik | Philosophie
«Die Gegenwart ist für mich ihrem Wesen nach politisch und nicht historisch — und das heisst: kein Insgesamt von Fakten, von Gegebenheiten, die sich beschreiben lassen, sondern ein Insgesamt von Möglichkeiten, die lebendigen Menschen zur Auswahl angeboten sind. Diese Möglichkeiten zeigen sich in der Gestalt von Ideologien.»
In der Alltagssprache hat der Begriff «Ideologie» längst einen negativen Beigeschmack. Er wird als Gegensatz zu «Realität» und «Objektivität» empfunden. Zu oft schon haben sich Ideologien als folgenschwere Irrlehren erwiesen. Überdies hat die Erkenntnis, dass die gesellschaftliche Stellung jeden Einzelnen in seinem Denken stark mitprägt, zu einem «totalen Ideologieverdacht» geführt. Sollen und können wir uns aber jeglicher Ideologie enthalten? Gilt es nicht vielmehr, die Ideologien an der Wirklichkeit zu messen und sich dann nach jener zu orientieren, die man als realitätsgerecht und ethisch verantwortbar erkannt hat?
Die Genfer Philosophin Jeanne Hersch unternimmt den Versuch, Kritik und Verteidigung der Ideologien miteinander zu verbinden. Sie analysiert die heute herrschenden Weltanschauungen so unvoreingenommen wie nur möglich, verhehlt dabei aber ihren eigenen Standort nicht, nämlich denjenigen eines freiheitlichen Sozialismus. Daher ihr Bemühen im letzten Teil des Buches, sich selbst und dem Leser Klarheit über die Aussichten und Vorbedingungen eines Neuaufbaus des Sozialismus zu schaffen.
Die Ideologien und die Wirklichkeit. Versuch einer politischen Orientierung. Zürich: Ex Libris, 1976. 376 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Idéologies et réalité; aus dem Französischen von Ernst von Schenck.
Bestell-Nr.12929
Hersch | Soziologie | Politik | Philosophie
«Die Gegenwart ist für mich ihrem Wesen nach politisch und nicht historisch — und das heisst: kein Insgesamt von Fakten, von Gegebenheiten, die sich beschreiben lassen, sondern ein Insgesamt von Möglichkeiten, die lebendigen Menschen zur Auswahl angeboten sind. Diese Möglichkeiten zeigen sich in der Gestalt von Ideologien.»
In der Alltagssprache hat der Begriff «Ideologie» längst einen negativen Beigeschmack. Er wird als Gegensatz zu «Realität» und «Objektivität» empfunden. Zu oft schon haben sich Ideologien als folgenschwere Irrlehren erwiesen. Überdies hat die Erkenntnis, dass die gesellschaftliche Stellung jeden Einzelnen in seinem Denken stark mitprägt, zu einem «totalen Ideologieverdacht» geführt. Sollen und können wir uns aber jeglicher Ideologie enthalten? Gilt es nicht vielmehr, die Ideologien an der Wirklichkeit zu messen und sich dann nach jener zu orientieren, die man als realitätsgerecht und ethisch verantwortbar erkannt hat?
Die Genfer Philosophin Jeanne Hersch unternimmt den Versuch, Kritik und Verteidigung der Ideologien miteinander zu verbinden. Sie analysiert die heute herrschenden Weltanschauungen so unvoreingenommen wie nur möglich, verhehlt dabei aber ihren eigenen Standort nicht, nämlich denjenigen eines freiheitlichen Sozialismus. Daher ihr Bemühen im letzten Teil des Buches, sich selbst und dem Leser Klarheit über die Aussichten und Vorbedingungen eines Neuaufbaus des Sozialismus zu schaffen.
Artikeldetails
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