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Mittenzwei .:. Exil in der Schweiz

134252
Mittenzwei, Werner, Exil in der Schweiz. Leipzig 1981.
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13.-28. November 2024

Beschreibung
Mittenzwei, Werner,
Exil in der Schweiz. Leipzig: Reclam, 1981. 479 Seiten mit 43 Abbildungen. Kartoniert. Kleinoktav. 321 g
* Kunst und Literatur im antifaschistischen Exil 1933-1945 in 7 Bänden; Band 2. - Vereinzelte Bleistiftanstreichungen auf den ersten 30 Seiten, leicht gebräunt.
Bestell-Nr.134252
Mittenzwei | Antifaschismus | Deutsche Literatur | Germanistik | Helvetica | Schweiz | Exilliteratur

EXIL IN DER SCHWEIZ stellt die Bedingungen dar, die die antifaschistischen deutschen Emigranten im Exilland vorfanden: die offizielle Schweizer Flüchtlingspolitik, Schwierigkeiten, Aufenthalts- oder gar Arbeitsbewilligung zu erhalten, die ständig drohende Gefahr der „Ausschaffung", das Leben in den Arbeitslagern während des Krieges — als Gegenstück dazu die solidarische Unterstützung, die die Emigranten durch Schweizer Arbeiter und in den humanistischen Bürgerhäusern erfuhren.
Erzählt wird von den vielfältigen antifaschistischen Aktivitäten in die Schweiz emigrierter Künstler. Neben bekannten Namen wie Thomas Mann, Georg Kaiser, Erika Mann und Therese Giehse mit ihrer „Pfeffermühle" rücken auch bislang weniger beachtete in den Vordergrund.
In welchem Maße dieses Exil in der Schweiz eine widersprüchliche Einheit war, macht die kritische Aufarbeitung der im Zürcher Oprecht-Verlag erschienenen Faschismusanalysen deutlich.
Gewürdigt wird schließlich die künstlerische Entwicklung des Zürcher Schauspielhauses und der hier von Emigranten geleistete Beitrag zu einer Ästhetik des Widerstandes.
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