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Grunder .:. "Wir fordern alles"
156316
Grunder, Hans-Ulrich, "Wir fordern alles". Libertäre und bürgerliche Pädagoginnen zur weiblichen Bildung. Die Konzepte einiger anarchistischer und bürgerlicher Pädagoginnen. Grafenau 1998.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Grunder, Hans-Ulrich,
"Wir fordern alles". Libertäre und bürgerliche Pädagoginnen zur weiblichen Bildung. Die Konzepte einiger anarchistischer und bürgerlicher Pädagoginnen. 2. Auflage. Grafenau : Trotzdem-Verlag, 1998. 185 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschur. 216 g
* Reihe Libertäre Wissenschaft; 5
Bestell-Nr.156316 | ISBN: 3-931786-05-6 | 978-3-931786-05-2
Grunder | Anarchismus | Paedagogik | Frau Mann Gender | Feminismus
Das Thema Mädchenbildung und Frauenbildung behauptet seit Jean-Jacques Rousseaus 'Emile - oder über die Erziehung' aus dem Jahr 1762 einen wichtigen Platz innerhalb der Debatte um Erziehung und Bildung. Viele Autoren, unter ihnen Lehrer, Aerzte, Pädagogen, Psychologen, Soziologen, und Staats-beamte - wie es die maskuline grammatische Form andeutet, handelt es sich dabei weitgehend um Männer -, haben sich in der Vergangenheit die Frage gestellt, ob - und falls, ja, wie -der weibliche Teil der Menschheit erzogen und geschult werden soll. Für die Mädchen- und Frauenbildung ist diese Perspektive ideel unergiebig, jedoch bildungspolitisch relevant gewesen und es bis heute geblieben.
Zwei Problemkreise fokussieren das Zentrum dieser Studie: -Welches sind die Ideen zur Mädchenbildung, die Pädagoginnen in die Diskussion eingebracht haben? -Inwieweit sind Theorien und die Praxis von anarchistischen, libertären Pädagoginnen von jenen bürgerlicher Provenienz zu unterscheiden?
Erörtert werden die Anregungen zur Mädchen- und Frauenbildung von Mary Wollstonecraft, Adrienne Necker de Saussure, Louise Michel, Rosette Niederer-Kasthofer, Josefine Stadlin, Emma Goldman und Hedwig Dohm.
Inhalt
1. Vorwort s. 9
2. " ...bisweilen ein gefährlicher Führer"
oder: Gegen Rousseaus Konzept
der Mädchenerziehung s. 18
2.1. Mary Wollstonecraft s. 18
2.101. Biographie s. 20
2.1.2. Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s. 28
Albertine Adrienne Necker de Saussure s. 36
2.2. 1. Biographie s. 37
Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s. 41
3. " ...wir verlangen die absolute Freiheit"
oder: Mädchenbildung in bewegten Zeiten s. 54
3.1. Louise Michel s. 54
3.1.10 Biographie s. 55
Exkurs: Zur Position der Feministinnen
in der französischen Lehrerorganisation S. 66
3.1.2. Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s. 71
3.2. Exkurs: Zur Geschichte der
Mädchenbildung in der Schweiz s. 75
3.3. Rosette Niederer-Kasthofer und
Josephine Stadiin s. 83
3.3.10 Biographien s. 86
3.3.20 Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung S. 91
3.33. Exkurs: 'Die Erzieherin' s.106
4. " ...die völlige Gleichberechtigung
der Geschlechter" - oder:
Mädchenbildung auf der Schwelle
zum 20. Jahrhundert s. 114
4.1. Emma Goldman s.114
4.1.1 Biographie s.115
4.1.2. Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s.123
4.1.2. Exkurs: 'Mother Earth' s.129
4.2. Hedwig Dohm s.134
4.2.1 Biographie s.141
4.2.20 Ideen und Konzepte der Mädchenbildung S. 144
5. Diskussion s.156
6. Literatur s.178
Fotonachweis s.184
Über den Autor s.185
"Wir fordern alles". Libertäre und bürgerliche Pädagoginnen zur weiblichen Bildung. Die Konzepte einiger anarchistischer und bürgerlicher Pädagoginnen. 2. Auflage. Grafenau : Trotzdem-Verlag, 1998. 185 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschur. 216 g
* Reihe Libertäre Wissenschaft; 5
Bestell-Nr.156316 | ISBN: 3-931786-05-6 | 978-3-931786-05-2
Grunder | Anarchismus | Paedagogik | Frau Mann Gender | Feminismus
Das Thema Mädchenbildung und Frauenbildung behauptet seit Jean-Jacques Rousseaus 'Emile - oder über die Erziehung' aus dem Jahr 1762 einen wichtigen Platz innerhalb der Debatte um Erziehung und Bildung. Viele Autoren, unter ihnen Lehrer, Aerzte, Pädagogen, Psychologen, Soziologen, und Staats-beamte - wie es die maskuline grammatische Form andeutet, handelt es sich dabei weitgehend um Männer -, haben sich in der Vergangenheit die Frage gestellt, ob - und falls, ja, wie -der weibliche Teil der Menschheit erzogen und geschult werden soll. Für die Mädchen- und Frauenbildung ist diese Perspektive ideel unergiebig, jedoch bildungspolitisch relevant gewesen und es bis heute geblieben.
Zwei Problemkreise fokussieren das Zentrum dieser Studie: -Welches sind die Ideen zur Mädchenbildung, die Pädagoginnen in die Diskussion eingebracht haben? -Inwieweit sind Theorien und die Praxis von anarchistischen, libertären Pädagoginnen von jenen bürgerlicher Provenienz zu unterscheiden?
Erörtert werden die Anregungen zur Mädchen- und Frauenbildung von Mary Wollstonecraft, Adrienne Necker de Saussure, Louise Michel, Rosette Niederer-Kasthofer, Josefine Stadlin, Emma Goldman und Hedwig Dohm.
Inhalt
1. Vorwort s. 9
2. " ...bisweilen ein gefährlicher Führer"
oder: Gegen Rousseaus Konzept
der Mädchenerziehung s. 18
2.1. Mary Wollstonecraft s. 18
2.101. Biographie s. 20
2.1.2. Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s. 28
Albertine Adrienne Necker de Saussure s. 36
2.2. 1. Biographie s. 37
Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s. 41
3. " ...wir verlangen die absolute Freiheit"
oder: Mädchenbildung in bewegten Zeiten s. 54
3.1. Louise Michel s. 54
3.1.10 Biographie s. 55
Exkurs: Zur Position der Feministinnen
in der französischen Lehrerorganisation S. 66
3.1.2. Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s. 71
3.2. Exkurs: Zur Geschichte der
Mädchenbildung in der Schweiz s. 75
3.3. Rosette Niederer-Kasthofer und
Josephine Stadiin s. 83
3.3.10 Biographien s. 86
3.3.20 Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung S. 91
3.33. Exkurs: 'Die Erzieherin' s.106
4. " ...die völlige Gleichberechtigung
der Geschlechter" - oder:
Mädchenbildung auf der Schwelle
zum 20. Jahrhundert s. 114
4.1. Emma Goldman s.114
4.1.1 Biographie s.115
4.1.2. Ideen und Konzepte zur Mädchenbildung s.123
4.1.2. Exkurs: 'Mother Earth' s.129
4.2. Hedwig Dohm s.134
4.2.1 Biographie s.141
4.2.20 Ideen und Konzepte der Mädchenbildung S. 144
5. Diskussion s.156
6. Literatur s.178
Fotonachweis s.184
Über den Autor s.185
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