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Haug / Sachs .:. Die Ausblendung der Wirklichkeit
156356
Haug, Wolfgang und Herby Sachs [Hrsg.], Die Ausblendung der Wirklichkeit. Grafenau 1989.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Haug, Wolfgang und Herby Sachs [Hrsg.],
Die Ausblendung der Wirklichkeit. 1. Auflage. Grafenau : Trotzdem-Verlag, 1989. 134 Seiten. Broschur. 182 g
Bestell-Nr.156356 | ISBN: 3-922209-31-9 | 978-3-922209-31-7
Haug Sachs | Politik | Zeitgeschichte | Journalismus | Journalistik | Publizistik | Mediengeschichte | Massenmedien | Zensur | Medienkritik
Der Band enthält Beiträge zur aktuellen Medien- und Kulturkritikdiskussion.
Herby Sachs beschäftigt sich mit dem Einfluß der neuen Medien auf unsere Wahrnehmungsweisen und unser Bewußtsein.
Elisabeth Rohata verdeutlicht die Mechanismen der bürgerlichen Massenmedien und ihren Einfluß auf die innerlinke Diskussion.
Jörg Auberg umreißt die Medienkritik und sucht nach einem gangbaren Weg für den emanzipativen Gebrauch der Massenmedien.
Wolfgang Haug beschäftigt sich mit der Geschichte der Zensur und ihren Veränderungen bis hin zur Selbstzensur durch Tabuisierung.
Stefan Schütz stellt Überlegungen zur Situation des Künstlers in patriarchalischen Gesellschaften an, ob in Ost oder West.
Marianne Kröger macht die Kulturkritik Carl Einsteins wieder greifbar und für heutige Verhältnisse anwendbar.
Uli Klan zeigt wie sich Freie Künstler gegen Vereinnahmung wehren können.
Aufgegriffen wird die Simulationsthese der Massenmedien, bzw. die sinnliche Macht des Fernsehens; geliefert wird Material für eine Mediendiskussion, die im Zusammenhang einer Gegen-Subkultur versucht in den Apparat einzugreifen und politische Praxis zu entwickeln, um der Besetzung der Sinne, der Betäubung der Wahrnehmung und der Auflösung der Wirklichkeit durch die Schnelligkeit der Bilder zumindest eine andere politische Utopie entgegenzusetzen. Eine Utopie, die die Abschaffung des Patriarchats als Minimalbedingung für eine zukünftige menschliche Lebensgestaltung ansieht.
Inhalt
Vorwort S. 9
Jörg Auberg: Medienkritik s. 13
Herby Sachs: Die Enteignung der Öffentlichkeit S. 29
Jörg Auberg: Umkehrkopien: Acht Notizen über den Umgang der Linken mit den audiovisuellen Medien s. 47
Stefan Schütz: Künstler und Gesellschaft s. 63
Marianne Kröger: Kulturkritik Carl Einsteins s. 75
Elisabeth Rohata: Kommunikation - alles klar? S. 95
Wolfgang Haug: Von der Zensur zum Tabu s. 105
Uli Klan: Kultur statt "Kulturstadt" -
Anmerkungen zum Widerstand freier Kulturschaffender s. 17
Beiträge zu diesem Buch s. 134
Die Ausblendung der Wirklichkeit. 1. Auflage. Grafenau : Trotzdem-Verlag, 1989. 134 Seiten. Broschur. 182 g
Bestell-Nr.156356 | ISBN: 3-922209-31-9 | 978-3-922209-31-7
Haug Sachs | Politik | Zeitgeschichte | Journalismus | Journalistik | Publizistik | Mediengeschichte | Massenmedien | Zensur | Medienkritik
Der Band enthält Beiträge zur aktuellen Medien- und Kulturkritikdiskussion.
Herby Sachs beschäftigt sich mit dem Einfluß der neuen Medien auf unsere Wahrnehmungsweisen und unser Bewußtsein.
Elisabeth Rohata verdeutlicht die Mechanismen der bürgerlichen Massenmedien und ihren Einfluß auf die innerlinke Diskussion.
Jörg Auberg umreißt die Medienkritik und sucht nach einem gangbaren Weg für den emanzipativen Gebrauch der Massenmedien.
Wolfgang Haug beschäftigt sich mit der Geschichte der Zensur und ihren Veränderungen bis hin zur Selbstzensur durch Tabuisierung.
Stefan Schütz stellt Überlegungen zur Situation des Künstlers in patriarchalischen Gesellschaften an, ob in Ost oder West.
Marianne Kröger macht die Kulturkritik Carl Einsteins wieder greifbar und für heutige Verhältnisse anwendbar.
Uli Klan zeigt wie sich Freie Künstler gegen Vereinnahmung wehren können.
Aufgegriffen wird die Simulationsthese der Massenmedien, bzw. die sinnliche Macht des Fernsehens; geliefert wird Material für eine Mediendiskussion, die im Zusammenhang einer Gegen-Subkultur versucht in den Apparat einzugreifen und politische Praxis zu entwickeln, um der Besetzung der Sinne, der Betäubung der Wahrnehmung und der Auflösung der Wirklichkeit durch die Schnelligkeit der Bilder zumindest eine andere politische Utopie entgegenzusetzen. Eine Utopie, die die Abschaffung des Patriarchats als Minimalbedingung für eine zukünftige menschliche Lebensgestaltung ansieht.
Inhalt
Vorwort S. 9
Jörg Auberg: Medienkritik s. 13
Herby Sachs: Die Enteignung der Öffentlichkeit S. 29
Jörg Auberg: Umkehrkopien: Acht Notizen über den Umgang der Linken mit den audiovisuellen Medien s. 47
Stefan Schütz: Künstler und Gesellschaft s. 63
Marianne Kröger: Kulturkritik Carl Einsteins s. 75
Elisabeth Rohata: Kommunikation - alles klar? S. 95
Wolfgang Haug: Von der Zensur zum Tabu s. 105
Uli Klan: Kultur statt "Kulturstadt" -
Anmerkungen zum Widerstand freier Kulturschaffender s. 17
Beiträge zu diesem Buch s. 134
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