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Luethi .:. Deutschland zwischen gestern und morgen
156519
Lüthi, Walter, Deutschland zwischen gestern und morgen. Ein Reisebericht. Basel 1947.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Lüthi, Walter,
Deutschland zwischen gestern und morgen. Ein Reisebericht. Basel : Reinhardt, 1947. 118 Seiten. Klappenbroschur. 196 g
Bestell-Nr.156519
Luethi | Politik | Reisen | Deutschland | XX Jahrhundert
Walter Lüthi
Deutschland zwischen gestern und morgen
Ein Reisebericht
Was geschieht jenseits der Grenzen? Wo steht unser nördlicher Nachbar in dieser schicksalsschweren Zeit? Wo sind seine Sorgen und Gedanken? Walter Lüthi gibt uns klare, nüchterne Antworten, geboren aus Erlebnissen und Gesprächen mit Deutschen, mit Menschen, die durch schwere und schwerste Prüfungen gehen mußten. Er lebt und erlebt mit ihnen, ohne den Abstand eines objektiven Beobachters zu verlieren, und ohne die gesamteuropäischen Zusammenhänge aus dem Auge zu lassen. Durch all seine Berichte zieht sich aber die Forderung nach christlicher Seelsorge, die an erster Stelle der Umerziehung stehen sollte. — Erschüttert, aber nicht verzweifelt wird der Leser, der Lüthi durch die Ruinen und mühsam bebautes Land bis in den russischen Sektor von Berlin begleitet, den Bericht aus der Hand legen.
Vorbemerkung
Vorliegende Arbeit ist der geistige Niederschlag einer fünfwöchigen Reise, die der Verfasser zusammen mit Prof. Oskar Farner aus Zürich im Namen und Auftrag der Evangelischen Kirchen der Schweiz auszuführen hatte.
Ein solcher Bericht kann seiner Natur nach nicht anders als lückenhaft und mehr oder weniger zufallsbedingt sein. Der Verfasser ist sich dieser Grenzen wohl bewußt. Jeglicher Anspruch auf Vollständigkeit fällt hier darum zum vornherein dahin. Diesem Mangel steht gegenüber, daß hier nur berichtet wird, was mit eigenen Augen geschaut und mit eigenen Ohren an Ort und Stelle gehört wurde. Ob dieser Vorteil jenen Nachteil einigermaßen wettzumachen vermag, muß dem Urteil des Lesers überlassen werden. Ebenfalls die Beantwortung der Frage, ob und wieweit es gelungen sei, die Wahrheit in der Liebe zu sagen und die verwickelten Vorgänge im Lichte jener «höheren Gerechtigkeit» zu beurteilen, die sich bemüht, von «der Parteien Haß und Gunst» sich nicht beeinflussen zu lassen. Am guten Willen dazu fehlte es jedenfalls nicht.
Die Arbeit ist zuerst als Artikelreihe in der evangelischen Wochenzeitschrift «Leben und Glauben», je ein Kapitel auch im Monatsblatt der bernischen Landeskirche «Säemann» und im «Zwinglikalender» 1948 publiziert worden und erscheint nun, als Broschüre zusammengefaßt, für alle Nachdenklichen und Gutwilligen unseres Schweizervolkes, das zwischen gestern und morgen sich eines so rätselhaften Daseins erfreut.
Ende Oktober 1947. Walter Lüthi.
Deutschland zwischen gestern und morgen. Ein Reisebericht. Basel : Reinhardt, 1947. 118 Seiten. Klappenbroschur. 196 g
Bestell-Nr.156519
Luethi | Politik | Reisen | Deutschland | XX Jahrhundert
Walter Lüthi
Deutschland zwischen gestern und morgen
Ein Reisebericht
Was geschieht jenseits der Grenzen? Wo steht unser nördlicher Nachbar in dieser schicksalsschweren Zeit? Wo sind seine Sorgen und Gedanken? Walter Lüthi gibt uns klare, nüchterne Antworten, geboren aus Erlebnissen und Gesprächen mit Deutschen, mit Menschen, die durch schwere und schwerste Prüfungen gehen mußten. Er lebt und erlebt mit ihnen, ohne den Abstand eines objektiven Beobachters zu verlieren, und ohne die gesamteuropäischen Zusammenhänge aus dem Auge zu lassen. Durch all seine Berichte zieht sich aber die Forderung nach christlicher Seelsorge, die an erster Stelle der Umerziehung stehen sollte. — Erschüttert, aber nicht verzweifelt wird der Leser, der Lüthi durch die Ruinen und mühsam bebautes Land bis in den russischen Sektor von Berlin begleitet, den Bericht aus der Hand legen.
Vorbemerkung
Vorliegende Arbeit ist der geistige Niederschlag einer fünfwöchigen Reise, die der Verfasser zusammen mit Prof. Oskar Farner aus Zürich im Namen und Auftrag der Evangelischen Kirchen der Schweiz auszuführen hatte.
Ein solcher Bericht kann seiner Natur nach nicht anders als lückenhaft und mehr oder weniger zufallsbedingt sein. Der Verfasser ist sich dieser Grenzen wohl bewußt. Jeglicher Anspruch auf Vollständigkeit fällt hier darum zum vornherein dahin. Diesem Mangel steht gegenüber, daß hier nur berichtet wird, was mit eigenen Augen geschaut und mit eigenen Ohren an Ort und Stelle gehört wurde. Ob dieser Vorteil jenen Nachteil einigermaßen wettzumachen vermag, muß dem Urteil des Lesers überlassen werden. Ebenfalls die Beantwortung der Frage, ob und wieweit es gelungen sei, die Wahrheit in der Liebe zu sagen und die verwickelten Vorgänge im Lichte jener «höheren Gerechtigkeit» zu beurteilen, die sich bemüht, von «der Parteien Haß und Gunst» sich nicht beeinflussen zu lassen. Am guten Willen dazu fehlte es jedenfalls nicht.
Die Arbeit ist zuerst als Artikelreihe in der evangelischen Wochenzeitschrift «Leben und Glauben», je ein Kapitel auch im Monatsblatt der bernischen Landeskirche «Säemann» und im «Zwinglikalender» 1948 publiziert worden und erscheint nun, als Broschüre zusammengefaßt, für alle Nachdenklichen und Gutwilligen unseres Schweizervolkes, das zwischen gestern und morgen sich eines so rätselhaften Daseins erfreut.
Ende Oktober 1947. Walter Lüthi.
Artikeldetails
156519
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