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Bergmann / Janssen / Klein .:. Autonomie im Arbeiterkampf

156703
Bergmann, [Willi], Janssen, Klein [Hrsg.], Autonomie im Arbeiterkampf. Beiträge zum Kampf gegen die Fabrikgesellschaft. München / Hamburg 1978.
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Beschreibung
Bergmann, [Willi], Janssen, Klein [Hrsg.],
Autonomie im Arbeiterkampf. Beiträge zum Kampf gegen die Fabrikgesellschaft. 1. Auflage. München / Hamburg: Trikont / Verlag Association, 1978. 229 Seiten mit Abbildungen. Broschur. 220 g
* Beiträge von Bartnik, Bordon, Bergmann, Bolbrinker, Kehr, Lehfeld, Bologna, Ebbinghaus, Heine, Klein, Montano, Roth..
Bestell-Nr.156703 | ISBN: 3-88167-037-8 | 978-3-88167-037-1
Bergmann Janssen Klein | Sozialismus | Erwerbstaetigkeit | Arbeitswelt | Arbeiterbewegung | Arbeiterklasse

978-3-88167-037-1 (Trikont)
3-88167-037-8 (Trikont)
978-3-88032-070-3 (Verlag Association)
3-88032-070-5 (Verlag Association)
Die Beiträge, die hier zusammengefaßt sind, beschäftigen sich zum einen mit der bisherigen Auseinandersetzung um die „Andere Arbeiterbewegung". So beschreibt J. Klein die Entwicklung dieser Positionen, geht detailliert auf die Kritiken ein und unternimmt Richtigstellungen. S. Bologna untersucht die Reaktionen auf sein und Behrens/Roths Buch, nicht ohne Kritik an den Autoren Behrens/Roth.
Ein Aufsatz W. Bergmanns zeigt, wie schon für Marx das Wechselverhältnis von Technologie und Arbeitskampf Ausgangspunkt materialistischer Geschichtsschreibung gewesen ist. Diesem mehr theoretischen Teil, in dem hauptsächlich auf die Methodendiskussion linker Geschichtsschreibung eingegangen wird, folgt dann ein historischer Teil mit Aufsätzen, die den Zeitraum von 1848-1974/75 umfassen. An ihnen wird klar, wo die Diskussion mittlerweile weitergegangen ist, wo die „Arbeitergeschichtsschreibung" neue Dimensionen über die Fabrik hinaus gewonnen hat.
Der Aufsatz von Bartnik/Bordon zeigt am Beispiel der Berliner Erdarbeiter, wie professioneller Arbeitsstolz der sich gerade herausbildenden „Arbeitervereine" und die „ziellose" Aufsässigkeit der untersten Arbeiterschichten sich bereits 1848 ins Gehege kamen.
Red. Samuel Hess, Comenius-Antiquariat.
Bolbrinker/Kehr/Lehfeld untersuchen anhand einer Rezension über E. Brockhaus' Arbeit über die Neustrukturierung der deutschen Arbeiterklasse vor dem 1. Weltkrieg den Zeitabschnitt von 1880-1910.
K. H. Roth nimmt noch einmal ausführlich Stellung zum Verhältnis Facharbeiteravantgarden — Massenarbeiter in der Revolution von 1918-1923.
A. Ebbinghaus beweist mit ihrem Aufsatz „Taylor in Rußland", wie die Bolschewiki 1917 technologische Tendenzen des russischen Kapitals in einer breit angelegten Offensive der Taylorisierung gegenüber den Massen durchsetzen.
Eine Rezension K. H. Roths über G. Bocks Buch über die I. W. W. in den USA beleuchtet die völlig neue Arbeiterantwort auf die Entprofessionalisierung und Ausbeutung in den USA.
In K. H. Roths Rezension über T. W. Masons Arbeit "Arbeiterklasse und Volksgemeinschaft" wird ein zentraler Mythos sowohl der bürgerlichen wie auch der linken Geschichtsschreibung angegriffen: nach der Niederlage der Organisationen der Arbeiterklasse war die Klasse als Widerstandsfaktor gegen die nazistische Ausbeutung nicht mehr existent.
Der Aufsatz von M. Montano schließlich schlägt die Brücke zur Gegenwart: er analysiert die neueste Krise nicht so sehr als Weltmarktkrise, sondern auch als Krise der widerstandslosen Verwertbarkeit von Arbeitskraft im internationalen Rahmen.
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