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Renz / Bleisch .:. Zu wenig
158074
Renz, Ursula und Barbara Bleisch [Hrsg.], Zu wenig. Dimensionen der Armut. Zürich 2007.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Renz, Ursula und Barbara Bleisch [Hrsg.],
Zu wenig. Dimensionen der Armut. Zürich: Seismo, 2007. 295 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschur. 224 x 155 mm. 440 g
* Bleistiftanstreichungen S.80-109.
Bestell-Nr.158074 | ISBN: 3-03-777050-3 | 978-3-03-777050-4
Renz Bleisch | Soziologie | Oekonomie | Armut | Pauperismus
Arm zu sein bedeutet immer auch, in der einen oder anderen Weise zu wenig zu haben. Doch wie wenig ist zu wenig? Und wovon hat zu wenig, wer als arm gilt? Lässt sich Armut bei uns mit der Armut in Entwick-lungsländern vergleichen und wenn ja, anhand welcher Massstäbe? Wie nehmen wir Armut wahr — und wo und weshalb übersehen wir sie? Worin zeichnet sich Armut in Industrieländern aus, und welche Heraus-forderungen stellt sie an den Sozialstaat? Welche ökonomischen und technischen Strategien der Armutsbekämpfung werden gegenwärtig in Politik und Wissenschaft diskutiert? Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Band in dreizehn Beiträgen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen auf den Grund und wirft Schlaglichter auf ganz unterschiedliche Dimensionen dessen, was es heissen kann, zu wenig zu haben.
Das Buch enthält Beiträge von Thomas Abel, Daniela Fuhr und Adrian Spoerri; Philipp Aerni; Christine N. Brinckmann; Tina Gothe; Rolf Kappel; Stephan Klasen; Lucy Koechlin; Angelika Linke; Thomas Pogge; Robert Schnepf; Monika Stocker; Jakob Tanner; Christa Wichterich.
Ursula Renz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Philosophie am Departe-ment für Geisteswissenschaften der ETH Zürich und Privatdozentin an der Universität Zürich.
Barbara Bleisch ist Geschäftsleiterin der «Advanced Studies in Applied Ethics» am Ethik-Zentrum der Universität Zürich und arbeitet nebenberuflich als Journalistin.
Inhalt
Einleitung I Barbara Bleisch und Ursula Renz 7
Wer ist «arm»? Soziale Kategorisierung im Medium der Sprache I 19
Angelika Linke
Wie arm muss man sein, um als arm zu gelten? Von der 42
Schwierigkeit, Armut zu definieren und zu messen I Rolf Kappel
Filmische Bilder der Armut I Christine N. Brinckmann 64
Der Kampf gegen die Armut: Erfahrungen und Deutungen 80
aus historischer Sicht I Jakob Tanner
«Armut ohne Bedürftigkeit ist ein Gut» - Autonomie in einer 110
Welt von Gütern I Robert Schnepf
Menschenrechte als moralische Ansprüche an globale 136
Institutionen I Thomas Pogge
Armut und Ungleichheit auf globaler Ebene: Niveau, Trends, 159
Ursachen und Herausforderungen I Stephan Klasen
Ein Armutszeugnis: Von grosser und kleiner Korruption I 185
Lucy Koechlin
Welche Agrartechnologie braucht es in der Armutsbekämpfung?
Einleitung I Ursula Renz 206
Gentechnologie stillt den Hunger nicht! I Tina Goethe 207
Anwendungen der Agrarbiotechnologie in der langfristigen 218
Armutsbekämpfung I Philipp Aerni
Gender als Armutsrisiko und die Bekämpfung von Frauenarmut I 229
Christa Wichterich
Gesundheitliche Ungleichheit und Armut: Konzeptionelle 252
Anmerkungen und empirische Ergebnisse zum
Zusammenspiel von materiellen und immateriellen Ressourcen I
Thomas Abel, Daniela Fuhr und Adrian Spoerri
Armut in der Schweiz und die Zukunft des Sozialstaats: Fakten 274
und Perspektiven I Monika Stocker
Autorinnen und Autoren 290
Zu wenig. Dimensionen der Armut. Zürich: Seismo, 2007. 295 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschur. 224 x 155 mm. 440 g
* Bleistiftanstreichungen S.80-109.
Bestell-Nr.158074 | ISBN: 3-03-777050-3 | 978-3-03-777050-4
Renz Bleisch | Soziologie | Oekonomie | Armut | Pauperismus
Arm zu sein bedeutet immer auch, in der einen oder anderen Weise zu wenig zu haben. Doch wie wenig ist zu wenig? Und wovon hat zu wenig, wer als arm gilt? Lässt sich Armut bei uns mit der Armut in Entwick-lungsländern vergleichen und wenn ja, anhand welcher Massstäbe? Wie nehmen wir Armut wahr — und wo und weshalb übersehen wir sie? Worin zeichnet sich Armut in Industrieländern aus, und welche Heraus-forderungen stellt sie an den Sozialstaat? Welche ökonomischen und technischen Strategien der Armutsbekämpfung werden gegenwärtig in Politik und Wissenschaft diskutiert? Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Band in dreizehn Beiträgen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen auf den Grund und wirft Schlaglichter auf ganz unterschiedliche Dimensionen dessen, was es heissen kann, zu wenig zu haben.
Das Buch enthält Beiträge von Thomas Abel, Daniela Fuhr und Adrian Spoerri; Philipp Aerni; Christine N. Brinckmann; Tina Gothe; Rolf Kappel; Stephan Klasen; Lucy Koechlin; Angelika Linke; Thomas Pogge; Robert Schnepf; Monika Stocker; Jakob Tanner; Christa Wichterich.
Ursula Renz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Philosophie am Departe-ment für Geisteswissenschaften der ETH Zürich und Privatdozentin an der Universität Zürich.
Barbara Bleisch ist Geschäftsleiterin der «Advanced Studies in Applied Ethics» am Ethik-Zentrum der Universität Zürich und arbeitet nebenberuflich als Journalistin.
Inhalt
Einleitung I Barbara Bleisch und Ursula Renz 7
Wer ist «arm»? Soziale Kategorisierung im Medium der Sprache I 19
Angelika Linke
Wie arm muss man sein, um als arm zu gelten? Von der 42
Schwierigkeit, Armut zu definieren und zu messen I Rolf Kappel
Filmische Bilder der Armut I Christine N. Brinckmann 64
Der Kampf gegen die Armut: Erfahrungen und Deutungen 80
aus historischer Sicht I Jakob Tanner
«Armut ohne Bedürftigkeit ist ein Gut» - Autonomie in einer 110
Welt von Gütern I Robert Schnepf
Menschenrechte als moralische Ansprüche an globale 136
Institutionen I Thomas Pogge
Armut und Ungleichheit auf globaler Ebene: Niveau, Trends, 159
Ursachen und Herausforderungen I Stephan Klasen
Ein Armutszeugnis: Von grosser und kleiner Korruption I 185
Lucy Koechlin
Welche Agrartechnologie braucht es in der Armutsbekämpfung?
Einleitung I Ursula Renz 206
Gentechnologie stillt den Hunger nicht! I Tina Goethe 207
Anwendungen der Agrarbiotechnologie in der langfristigen 218
Armutsbekämpfung I Philipp Aerni
Gender als Armutsrisiko und die Bekämpfung von Frauenarmut I 229
Christa Wichterich
Gesundheitliche Ungleichheit und Armut: Konzeptionelle 252
Anmerkungen und empirische Ergebnisse zum
Zusammenspiel von materiellen und immateriellen Ressourcen I
Thomas Abel, Daniela Fuhr und Adrian Spoerri
Armut in der Schweiz und die Zukunft des Sozialstaats: Fakten 274
und Perspektiven I Monika Stocker
Autorinnen und Autoren 290
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