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Holliger .:. Generalstreik

158190
Holliger, Erich, Generalstreik. Die Rekonstruktion der ausserordentlichen Bundesversammlg vom 12./13. Nov. 1918 anhand des amtlichen stenographischen Bulletins. Basel 1972.
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13.-28. November 2024

Beschreibung
Holliger, Erich,
Generalstreik. Die Rekonstruktion der ausserordentlichen Bundesversammlg vom 12./13. Nov. 1918 anhand des amtlichen stenographischen Bulletins. Basel: Z-Verlag, 1972. 56 Seiten. Broschur. 210 x 149 mm. 123 g
* Texte der Montagabende der Basler Theater. - Leicht gebräunt.
Bestell-Nr.158190
Holliger | Helvetica | Schweiz | Soziale Bewegungen | Generalstreik | Landesstreik 1918 | Theater

Vorwort zum Programmheft des Montagabends
Der zweite Montagabend behandelt ein in der öffentlichen Diskussion und vor allem im Schulunterricht immer noch mehr oder weniger "verdrängtes" Thema: den Generalstreik vom November 1918.
Die Ursachen, Hintergründe und Folgen dieses Generalstreikes sind so komplex und vielschichtig, dass der Versuch, dieses Geschehen direkt auf der Bühne zu bringen, nicht ohne gewaltsame Vereinfachungen möglich wäre. Dies ist sicher auch der Grund, warum es über den Generalstreik wohl bereits eine Anzahl von hervorragenden wissenschaftlichen Publikationen und Romanen gibt, aber noch kein Theaterstück. Ein "Theaterstück" über den Generalstreik hat es indessen immer gegeben. Es wurde von den damals Beteiligten selbst verfasst und lag bisher in den Staatsarchiven und Bibliotheken: das stenographische Protokoll der damaligen ausserordentlichen Bundesversammlung. Diese vielleicht leidenschaftlichste Debatte in der Geschichte des Schweizer Parlaments ist bisher nur wenig und dann nur in Auszügen bekannt geworden. Die Basler Theater unternehmen nun am zweiten Montagabend den Versuch einer "Wiederaufführung". Bei der notwendigen Bearbeitung haben wir versucht, die wesentlichen und grundsätzlichen Linien herauszuarbeiten, die ganze Heftigkeit der damaligen Auseinandersetzung zwischen den bürgerlichen Parteien und den Sozialdemokraten zu erhalten, ohne die Gewichte nach der einen oder anderen Seite entscheidend zu verschieben.
Erich Holliger
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