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Forrester .:. Der Terror der Oekonomie

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Forrester, Viviane, Der Terror der Ökonomie. Wien 1997.
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Beschreibung
Forrester, Viviane,
Der Terror der Ökonomie. Wien : Zsolnay, 1997. 215 Seiten mit Literaturverzeichnis. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 210 x 130 mm. 338 g
* L' horreur économique. Aus dem Französischen von Tobias Scheffel.
Bestell-Nr.158359 | ISBN: 3-552-04849-9 | 978-3-552-04849-2
Forrester | Soziologie | Politik | Oekonomie | Erwerbstaetigkeit | Arbeitswelt | Arbeitslosigkeit

Daß von dieser Streitschrift in Frankreich binnen kurzem mehr als 300000 Exemplare verkauft worden sind, daß Übersetzungen in der ganzen Welt auf dem Wege oder bereits erschienen sind — das zeigt schlagend: die überfällige Empörung gegen den schwersten Skandal am Ende des Jahrhunderts: die Massenarbeitslosigkeit, den Zynismus der Weltwirtschaft, die Lethargie und die Ohnmacht der Politiker und der Betroffenen, diesem Schicksal ins Auge zu sehen.
Viviane Forrester, eine »Jeanne d'Arc gegen die Kaufleute« (Libération), schildert das soziale Chaos einer Gesellschaft, deren Zukunft die Arbeitslosigkeit ist. Weder kann von einer Volkswirtschaft zum Wohle aller die Rede sein, noch ist den Politikern und ihren Beteuerungen zur Sanierung und Krisenbewältigung zu trauen, weil der Terror der Ökonomie unter dem Diktat des Weltwirtschaftssystems und seiner mächtigen Agenten das Leben vergiftet, lähmt und mit falschen Versprechungen in Apathie hält.
Mit aller Brutalität bedroht uns ein globaler Totalitarismus: Das politische Denken und Handeln wird nur noch von den Prinzipien profitablen Wirtschaftens bestimmt. Der Primat der Bilanzen wird zum universellen Gesetz. Ein Arbeitsloser ist heute nicht mehr Objekt einer vorübergehenden Ausgliederung aus dem Wirtschaftsprozeß, sondern Teil eines Zusammenbruchs, Opfer einer unerbittlichen Logik, die dank Automatisierung und globaler Finanzmärkte die Abschaffung des arbeitenden Menschen fordert.
Viviane Forresters Anklage trifft ins Zentrum. »Eine Intellektuelle hat den seit langem ersten Schritt getan, um das Feld einer populären Gesellschaftskritik für die Linke zurückzuerobern« (Neue Zürcher Zeitung). Sie hat, »Symbolfigur einer neuen Protestbewegung« (Die Zeit), mit ihrem zornigen Pamphlet das europäische Elend beim Namen genannt: die menschenverachtende Wirtschaftsgesellschaft und ihre Agenten, »die aus den Menschen heraussaugen, was ihnen noch an Menschlichkeit geblieben ist«.
Jane Forrester, geboren 1927 in Paris, lebt als Schriftstellerin, Essayistin und Literaturkritikerin (Le Monde, Le Nouvel Observateur, Quinzaine littcraire) in Paris. Ihre wichtigsten Veröffentlichungen: La violence du calme (1980), Van Gogh ou l'enterrement dans les ble's (1983). Le jeu des poenards (1987), Mains (1988), Ce soir, apres kt guerre (1992). Schutzumschlag: PeterAndreas Hassiepen, München
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