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Creydt .:. Die Armut des kapitalistischen Reichtums und das gute Leben

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Creydt, Meinhard, Die Armut des kapitalistischen Reichtums und das gute Leben. Ökonomie, Lebensweise und Nachhaltigkeit. München 2017.
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Beschreibung
Creydt, Meinhard,
Die Armut des kapitalistischen Reichtums und das gute Leben. Ökonomie, Lebensweise und Nachhaltigkeit. München: oekom verlag, 2017. 212 Seiten mit Literaturverzeichnis. Broschur. 209 x 148 mm. 326 g

Bestell-Nr.158506 | ISBN: 978-3-96238-004-5 Persistent Ident
Creydt | Kapitalismus | Oekonomie | Soziologie | Psychologie | Lebensqualitaet

Inhalt
Vorwort 9

1 Marktwirtschaft 15
§ 1 Die Leistungsgrenzen des Marktes 15
§ 2 Die eindimensionale »Sprache« der Preise 17
§ 3 Der Gegensatz zwischen einzelbetrieblicher und gesellschaftlicher Rationalität 18
§ 4 Der Schaden des einen ist der Nutzen des anderen 20
§ 5 Negative Auswirkungen der Konkurrenz 20
§ 6 Erlahmen ohne Konkurrenz Motivationen für sinnvolle Neuerungen? 24
§ 7 Wie das Privateigentum die menschliche Existenz verengt 25
§ 8 Freiheit im Markt und Freiheit vom Markt 27
§ 9 Wie das Bruttosozialprodukt vom Inhalt des Reichtums absieht 29

2 Kapitalistische Produktion und Akkumulation 31
§ 10 Die Verwertung der Arbeitskraft 31
§ 11 Der Widerspruch zwischen Effizienz und Kontrolle in der kapitalistischen Arbeitsorganisation 33
§ 12 Was die für die kapitalistische Ökonomie charakteristischen Hierarchien anrichten 35
§ 13 Die Ursachen der Kapitalakkumulation liegen nicht in »Gier« oder Bereicherung, sondern in Widersprüchen, deren Bewegungsform sie bildet 38
§ 14 Die problematischen Gebrauchswertangebote, die für die kapitalistische Wirtschaft charakteristisch sind 40
§ 15 Geplanter Verschleiß und Produktveraltung sowie Pfusch 43
§ 16 Warum hat es ökologische Landwirtschaft im Kapitalismus schwer? 46
§ 17 Lassen sich Wirtschaftskrisen durch die Steigerung der Massenkaufkraft vermeiden? 47
§ 18 Warum der Weltmarkt problematisch ist 49
§ 19 Warum wir nicht im »Monopolkapitalismus« leben 52
2.1 Zu einigen Prädikaten, die der kapitalistischen Produktion und Akkumulation zugeschrieben werden 54
§ 20 Die begrenzte Reichweite des Leistungsprinzips 54
§ 21 Ist die kapitalistische Ökonomie effizient? 55
§ 22 Wie das »Kosten sparen« die Kosten erhöht 56
§ 23 Immer schneller, immer besser? 57
§ 24 Verzichtbare Varianten von Innovation und »Dynamik« 58
§ 25 Lohnt der ganze Aufwand? 59
§ 26 Das Verhältnis zwischen den positiven Effekten der kapitalistischen Ökonomie und den Defensivausgaben 59
§ 27 Wachstum 60

3. Staat und Politik in der modernen kapitalistischen Marktwirtschaft 63
§ 28 Die Grenzen staatlichen Handelns 63
§ 29 Die Überschätzung der Staatspolitik und die Idealisierung des Sozialstaats in der Kritik am »Neoliberalismus« 68
§ 30 Die Grenzen politischer Willensbildung 74
§ 31 Zwischenbetrachtung: Um was es sich bei den Gesellschaftsstrukturen handelt und um was nicht 77

4. Produkt- und Selbstvermarktung 85
§ 32 Der verkaufsfördernde Schein und das Misstrauen 85
§ 33 Die Zirkularität des Erfolgs 86
§ 34 Der Unterschied zwischen Leistungs- und Erfolgsintelligenz 87
§ 35 Die Verschwendung und Fehlentwicklung von menschlicher Energie und Aufmerksamkeit in der Erfolgs- und Karriereorientierung. 89

5. Konsum 91
§ 36 Sind die Konsumenten schuld? 91
§ 37 Die Kernspaltung der Existenz zwischen Produktion und Konsumtion 92
§ 38 Die Verselbständigung des Konsums 93
§ 39 Die Verwandlung von Momenten des Lebens in verkaufbare Erlebnisse 95
§ 40 Die Lust an selbstbezogenen Wahrnehmungen als Bestandteil von Waren-Gebrauchswerten (am Beispiel des Autos) 98

6 Die Auswirkungen der kapitalistischen Marktwirtschaft auf zentrale Dimensionen des Lebens 101
§ 41 Gegensätze und Widersprüche, in die die Individuen notwendigerweise im Kapitalismus geraten 101
§ 42 Die Verselbständigung und Verfeindung der Pole von Spannungsverhältnissen 102
§ 43 Was die Arbeit im Kapitalismus mit den Arbeitenden macht – Der Gegensatz der proletarischen Existenz zum guten Leben 111
§ 44 Was die für die Menschen wesentliche Selbstwirksamkeit beeinträchtigt 115
§ 45 Wie die kapitalistische Ökonomie die Gegenstandswelt verunstaltet, die für die Entfaltung menschlicher Sinne und Fähigkeit wesentlich ist 116
§ 46 Was im Kapitalismus menschliche Beziehungen schwierig macht 118
§ 47 Was den Individuen erschwert, sich ihre Realität zu vergegenwärtigen 119
§ 48 Das gesellschaftliche Sein verstimmt das Bewusstsein 121
§ 49 Die Orientierung nach oben 124
§ 50 Die Kosten der Anpassung 125
§ 51 Moderner Kapitalismus und das Geschlechterverhältnis 126
§ 52 Kindererziehung im Kapitalismus 132
§ 53 Das gesellschaftliche Schicksal des höheren Lebensalters 134
§ 54 Die Probleme, die Angst, der Pragmatismus und das Fortsetzungsverhalten 137
§ 55 Die Misere des Psychosozialprodukts 139
§ 56 Die abträglichen Auswirkungen der kapitalistischen Marktwirtschaft auf die menschlichen Sitten 142

7. Das gute Leben und seine Momente 146
§ 57 Zu den Begriffen »gutes Leben« und »Sinn« 146
§ 58 Die Vergegenständlichung in der Arbeit und Tätigkeit 151
§ 58.1 Gute Arbeit erfordert anthropozentrische Produktionstechnologie 154
§ 58.2 Der Unterschied zur egozentrischen Selbstverwirklichung 156
§ 59 Die Auseinandersetzung mit den Objekten außerhalb der Arbeit 157
§ 60 Die Sozialbeziehungen 159
§ 61 Der entwickelte Stand der Arbeitsproduktivität und der Vernetzung menschlicher Tätigkeiten 164
§ 62 Die Strukturen und Institutionen 165
§ 63 Die Subjektivität 167
§ 64 Die von öffentlicher Erwägung, Beratung und Auseinandersetzung bestimmte (deliberative) Demokratie 170

§ 65 Schluss 175
Nachwort: Konsequenzen für die Diskussion über Nachhaltigkeit 179
Literatur 194
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