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Bieri .:. Vom Haeuserkampf zu neuen urbanen Lebensformen

160067
Bieri, Sabin, Vom Häuserkampf zu neuen urbanen Lebensformen. Städtische Bewegungen der 1980er Jahre aus einer raumtheoretischen Perspektive. Bielefeld 2012.
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Beschreibung
Bieri, Sabin,
Vom Häuserkampf zu neuen urbanen Lebensformen. Städtische Bewegungen der 1980er Jahre aus einer raumtheoretischen Perspektive. Bielefeld: Transcript, 2012. 499 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Broschiert. 225 x 135 mm. 720 g
* Urban studies
Bestell-Nr.160067 | ISBN: 3-8376-1704-1 | 978-3-8376-1704-7
Bieri | Soziologie | Politik | Urbanistik | Wohnungspolitik | Wohnungsnot | Kommunalpolitik | Hausbesetzung | Helvetica | Schweiz | Bernensia

Raum wird sozial produziert. Am Beispiel von umkämpften städtischen Räumen zeigt Sabin Bieri auf, wie der so genannte »spatial turn« die Sozialwissenschaften herausfordert und neue Fragestellungen produziert. Ausgangspunkt des Buches ist ein Verständnis von »Geographie« als eine Praxis, mittels derer Zugehörigkeiten geschaffen werden. Die Schauplätze der 1980er-Bewegung in der Stadt Bern werden unter konsequenter Berücksichtigung geschlechtertheoretischer Erkenntnisse als ›Tatorte‹ der Produktion des Urbanen beleuchtet. Es zeigt sich: Die neuen Formen des Zusammenlebens, die dabei erstritten, erprobt und entwickelt wurden, prägen bis heute die Vorstellung von Stadt und bestimmen zudem die Qualität innerstädtischer Lebensräume.
INHALTSVERZEICHNIS
DANK 9
ZUSAMMENFASSUNG 11

1 EINLEITUNG 21
1.1 URBANER RAUM: EINE NÄCHTLICHE INSZENIERUNG 21
1.2 ANNÄHERUNG AN URBANE SCHNITTSTELLEN 23
1.3 ENTMATERIALISIERTER RAUM UND DIE VERHANDLUNG VON GESCHLECHT 26
1.4 ZUGEHÖRIGKEITEN VERHANDELN: EINE GEOGRAFISCHE HERANGEHENSWEISE 28
1.5 PRODUKTION URBANER MÄNNLICHKEITEN 31

2 FRAGEN STELLEN 35
2.1 UNSICHERES TERRAIN BETRETEN: ERKENNTNISINTERESSE 35
2.2 KONTEXT
2.3 FORSCHUNGSFRAGEN 44

3 RAUM - GEOGRAPHIE. GEOGRAFIE 51
3.1 EINFÜHRUNG IN DEN THEORETISCHEN TEIL
3.2 RAUM. GESCHLECHT. GEOGRAPHIE
3.3 GEOGRAPHIE. GEOGRAFIE 53
3.4 RAUM 64
3.5 RAUM IN DIESER PUBLIKATION 94
3.6 RAUM ALS SOZIALES KONSTRUKT UND WISSENSSYSTEM 98
3.7 FAZIT 110

4 ZWISCHEN DE-ONTOLOGISIERUNG UND ONTO-FORMATIVER KRAFT: GESCHLECHT 113
4.1 GESCHLECHT ALS RATIONALE KATEGORIE 114
4.2 DAS VERHÄLTNIS VON SEX UND GENDER 115
4.3 GESCHLECHT RÄUMLICH DENKEN 140
4.4 FAZIT 146
4.5 ZUM VERSTÄNDNIS VON GESCHLECHT IN DIESER PUBLIKATION 148
4.6 SPANNUNGSVERHÄLTNISSE 150
4.7 ANALYSEPERSPEKTIVE VON GESCHLECHT 151

5 VERFAHRENSWEISEN: DISKURS- UND DEKONSTRUKTIONSORIENTIERUNG 153
5.1 WAS IST DEKONSTRUKTION? 153
5.2 KRITISCHE REZEPTION 155
5.3 DEKONSTRUKTION, DISKURS UND FEMINISTISCHE THEORIEBILDUNG 157

6 METHODOLOGISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM VORLIEGENDEN MATERIAL 161
6.1 DISKURSANALYTISCHE ANSÄTZE IN DER GEOGRAPHIE 162
6.2 DISKURS IN SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN FRAGESTELLUNGEN 171
6.3 BEARBEITUNG UND AUSWERTUNG 177
6.4 ERZÄHLEN: DIE NACHTRÄGLICHKEIT ALS ORGANISATION VON ERFAHRUNG 182

7 DIE GRENZEN DES URBANEN 189
7.1 EXKURS: DIE HAUSFRAU 190
7.2 ÖFFENTLICHER RAUM UND DAS PRIVATE LEBEN 195
7.3 DAS URBANE ALS LEBENSFORM 200
7.4 FAZIT 210

8 SEDIMENTIERUNG UND TRANSGRESSION 213
8.1 KLASSISCHE ERKLÄRUNGSMODELLE DER BEWEGUNGSTHEORIE 216
8.2 SOZIALWISSENSCHAFTLICHE WENDE IN DER BEWEGUNGSFORSCHUNG 218
8.3 BEISPIELE AUS DER GEOGRAPHISCHEN BEWEGUNGSFORSCHUNG 221
8.4 FAZIT 231

9 WOHLTEMPERIERTE STADT 233
9.1 FORTSCHRITTSOPTIMISMUS UND DIE MAGIE DER FÜNF Ks 234
9.1 REIBUNGSFLÄCHEN 238
9.3 DAS WIRTSCHAFTLICHE UMFELD DER 70ER UND FRÜHEN 80ER JAHRE 239
9.4 DAS SOZIALPOLITISCHE UMFELD DER 70ER UND 80ER JAHRE 241
9.5 LEERSTELLEN BESETZEN: DIE 80ER-BEWEGUNG 246
9.6 BERN ALS DORF UND ZUSTAND: STIMMUNGSBILD AUS DER HAUPTSTADT 249
9.7 IN DER AARESCHLAUFE 254

10 SCHNITTSTELLEN ZWISCHEN THEORIE UND METHODE 259
10.1 EMOTIONALE GEOGRAFIEN DER 80ER BEWEGUNG 261

11 TATORTE UND HANDLUNGSRÄUME DER BERNER BEWEGUNG 265
11.1 EINLEITUNG IN DEN EMPIRISCHEN TEIL 265
11.2 TATORTE SCHAFFEN TATSACHEN 265
11.3 WISSENSORDNUNGEN ALS HANDLUNGSRÄUME 267

12 TATORTE - DIE PLÄFE 269
12.1 DIE PLÄFE 269
12.2 DIE ORDNUNGSHÜTERIN 278
12.3 FAZIT 294

13 TATORTE - DIE STÄDTISCHE REITSCHULE 297
13.1 BERNS LIEBSTER ZANKAPFEL 297
13.2 FAZIT 332

14 TRAUMHÄUSER STATT TRAUMPRINZEN 335
14.1 PUFF IM ZAFF: DIE WURZELN DER FRAUENBESETZUNG 340
14.2 FAZIT 368

15 FREIRÄUME SCHAFFEN 371
15.1 BEFREITE RÄUME 371
15.2 FELDZÜGE UND EROBERUNGEN
15.3 TATSACHEN SCHAFFEN 389
15.4 RÄUME BESPIELEN 393

16 GESCHLECHTERDIFFERENZ UND HANDLUNGSRAUM 397
16.1 DIE ANALYSEPERSPEKTIVE DER GESCHLECHTERDIFFERENZ 398
16.2 FAZIT 444

17 SCHLUSSFOLGERUNGEN 447
17.1 ERGEBNISSE 448
17.2 ERGEBNISSE AUS DEN EMPIRISCHEN BETRACHTUNGEN 451

18 BIBLIOGRAFIE 461
19 ANHANG 495
20 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 499
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