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Gurny / Tecklenburg .:. Arbeit ohne Knechtschaft
160129
Gurny, Ruth, Ueli Tecklenburg [Hrsg.], Arbeit ohne Knechtschaft. Bestandesaufnahmen und Forderungen rund um das Thema Arbeit. Zürich 2013.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Gurny, Ruth, Ueli Tecklenburg [Hrsg.],
Arbeit ohne Knechtschaft. Bestandesaufnahmen und Forderungen rund um das Thema Arbeit. 1. Auflage. Zürich: Edition 8, 2013. 368 Seiten mit graphischen Darstellungen. Broschiert. Grossoktav. 244 x 150 mm. 572 g
* Ein Denknetz-Buch
Bestell-Nr.160129 | ISBN: 978-3-85990-189-6
Gurny Tecklenburg | Soziologie | Oekonomie | Erwerbstaetigkeit | Arbeitswelt | Arbeitsbedingungen | Globalisierung | Prekariat | Sozialethik | Wirtschaftsethik
In den letzten Jahren wurde immer wieder das ›Ende der Arbeitsgesellschaft‹ vorausgesagt. Dabei ist und bleibt Arbeit in den allermeisten Biografien eine zentrale Grösse: Nach wie vor finanziert die überwiegende Mehrheit der Menschen ihren Lebensunterhalt mit Lohn- oder abhängiger Auftragsarbeit. Ein überwältigender Anteil an Arbeit wird immer unabdingbar bleiben: Zum Beispiel die unbezahlte Sorge- und Versorgungsarbeit, die täglich zu leisten ist. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, unter welchen Bedingungen heute bezahlte und nicht bezahlte Arbeit erbracht wird. Es wird aufgezeigt, wo und wie die Menschen in ihrer Arbeit verknechtet werden, weil der Profit und nicht der Mensch im Vordergrund steht – lokal und weltweit. Das darf und muss nicht sein. Nicht ›Arbeit um jeden Preis‹, sondern ›Gute Arbeit‹ (Decent Work) für alle muss im Zentrum stehen. Dazu präsentiert der sozialkritische Schweizer Thinktank Denknetz Modelle, Visionen und Forderungen.
Inhaltsverzeichnis
Paul Rechsteiner
Vorwort - Bausteine für eine neue Debatte
zum Thema Arbeit 7
Ruth Gurny, Ueli Tecklenburg
Einleitung - Let's talk abour work! 9
1. Kapitel: Was ist denn eigentlich Arbeit?
Willy Spieler
Vorrang der Arbeit vor dem Kapital 18
Beat Ringger
Die Sonne der Arbeit 36
2. Kapitel: Die globale Perspektive
Roland Herzog, Hans Schäppi, Urs Sekinger
Erwerbsarbeit im Kontext der Globalisierung 56
Christa Luginbühl
Die Welt im Kleiderschrank 76
Tina Bopp und Simon Affolter
Vom helvetischen Flüchtling bis zur
neukolonialen Knechtschaft in der Landwirtschaft 94
Rita Schiavi
Lohndumping und Schwarzarbeit unter
den Bedingungen der Freizügigkeit 112
3. Kapitel: Care-Arbeit
Mascha Madörin
Die Logik der Care Arbeit - Annäherung einer Ökonomin 128
Susy Greuter
Rationalisiert, rationiert und prekarisiert:
Die Situation der Care-Arbeiterinnen in der Spitex 146
Bea Schwager; SPAZ
Prekäres Arbeiten als Sans-Papiers im Privathaushalt 162
Iris Bischel
Unsichtbares mitdenken 180
4. Kapitel: Erwerbsarbeit
Rene Levy
Was macht Erwerbsarbeit so wichtig? 200
Holger Schatz
Die Erwerbsarbeitsblase 217
Ueli Mäder, Hector Schmassmann
Individualisierung, Flexibilisierung und Prekarisierung:
Zur Dynamik der Erwerbsarbeit 236
Silvia Domeniconi, Ueli Tecklenburg, Bettina Wyer
Hauptsache Arbeit: Der aktivierende Sozialstaat
zwischen Arbeitszwang und Hilfe 249
5. Kapitel: Perspektiven
Ruth Gurny
Decent Work als Kompass 271
Christa Luginbühl
Der Kampf um Decent Work:
Das Beispiel der Clean Clothes Campaign 287
Fachgruppe Sozialpolitik, Care-Ökonomie und Arbeit
Ein bedingungsloses Sabbatical für alle 306
Fachgruppe Sozialpolitik, Care-Ökonomie und Arbeit
Ein BGE muss die Freiheiten aller stärken 313
Willy Spieler
Genossenschaftlicher Member Value statt
kapitalistischer Shareholder Value 317
Johannes Wickli
Die Produzentendemokratie - ein Ort der guten Arbeit 335
Denknetz-Fachgruppe Sozialpolitik
Das Schwungrad der Veränderung in Gang bringen 350
Die Autorinnen und Autoren 364
Arbeit ohne Knechtschaft. Bestandesaufnahmen und Forderungen rund um das Thema Arbeit. 1. Auflage. Zürich: Edition 8, 2013. 368 Seiten mit graphischen Darstellungen. Broschiert. Grossoktav. 244 x 150 mm. 572 g
* Ein Denknetz-Buch
Bestell-Nr.160129 | ISBN: 978-3-85990-189-6
Gurny Tecklenburg | Soziologie | Oekonomie | Erwerbstaetigkeit | Arbeitswelt | Arbeitsbedingungen | Globalisierung | Prekariat | Sozialethik | Wirtschaftsethik
In den letzten Jahren wurde immer wieder das ›Ende der Arbeitsgesellschaft‹ vorausgesagt. Dabei ist und bleibt Arbeit in den allermeisten Biografien eine zentrale Grösse: Nach wie vor finanziert die überwiegende Mehrheit der Menschen ihren Lebensunterhalt mit Lohn- oder abhängiger Auftragsarbeit. Ein überwältigender Anteil an Arbeit wird immer unabdingbar bleiben: Zum Beispiel die unbezahlte Sorge- und Versorgungsarbeit, die täglich zu leisten ist. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, unter welchen Bedingungen heute bezahlte und nicht bezahlte Arbeit erbracht wird. Es wird aufgezeigt, wo und wie die Menschen in ihrer Arbeit verknechtet werden, weil der Profit und nicht der Mensch im Vordergrund steht – lokal und weltweit. Das darf und muss nicht sein. Nicht ›Arbeit um jeden Preis‹, sondern ›Gute Arbeit‹ (Decent Work) für alle muss im Zentrum stehen. Dazu präsentiert der sozialkritische Schweizer Thinktank Denknetz Modelle, Visionen und Forderungen.
Inhaltsverzeichnis
Paul Rechsteiner
Vorwort - Bausteine für eine neue Debatte
zum Thema Arbeit 7
Ruth Gurny, Ueli Tecklenburg
Einleitung - Let's talk abour work! 9
1. Kapitel: Was ist denn eigentlich Arbeit?
Willy Spieler
Vorrang der Arbeit vor dem Kapital 18
Beat Ringger
Die Sonne der Arbeit 36
2. Kapitel: Die globale Perspektive
Roland Herzog, Hans Schäppi, Urs Sekinger
Erwerbsarbeit im Kontext der Globalisierung 56
Christa Luginbühl
Die Welt im Kleiderschrank 76
Tina Bopp und Simon Affolter
Vom helvetischen Flüchtling bis zur
neukolonialen Knechtschaft in der Landwirtschaft 94
Rita Schiavi
Lohndumping und Schwarzarbeit unter
den Bedingungen der Freizügigkeit 112
3. Kapitel: Care-Arbeit
Mascha Madörin
Die Logik der Care Arbeit - Annäherung einer Ökonomin 128
Susy Greuter
Rationalisiert, rationiert und prekarisiert:
Die Situation der Care-Arbeiterinnen in der Spitex 146
Bea Schwager; SPAZ
Prekäres Arbeiten als Sans-Papiers im Privathaushalt 162
Iris Bischel
Unsichtbares mitdenken 180
4. Kapitel: Erwerbsarbeit
Rene Levy
Was macht Erwerbsarbeit so wichtig? 200
Holger Schatz
Die Erwerbsarbeitsblase 217
Ueli Mäder, Hector Schmassmann
Individualisierung, Flexibilisierung und Prekarisierung:
Zur Dynamik der Erwerbsarbeit 236
Silvia Domeniconi, Ueli Tecklenburg, Bettina Wyer
Hauptsache Arbeit: Der aktivierende Sozialstaat
zwischen Arbeitszwang und Hilfe 249
5. Kapitel: Perspektiven
Ruth Gurny
Decent Work als Kompass 271
Christa Luginbühl
Der Kampf um Decent Work:
Das Beispiel der Clean Clothes Campaign 287
Fachgruppe Sozialpolitik, Care-Ökonomie und Arbeit
Ein bedingungsloses Sabbatical für alle 306
Fachgruppe Sozialpolitik, Care-Ökonomie und Arbeit
Ein BGE muss die Freiheiten aller stärken 313
Willy Spieler
Genossenschaftlicher Member Value statt
kapitalistischer Shareholder Value 317
Johannes Wickli
Die Produzentendemokratie - ein Ort der guten Arbeit 335
Denknetz-Fachgruppe Sozialpolitik
Das Schwungrad der Veränderung in Gang bringen 350
Die Autorinnen und Autoren 364
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