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Ringger .:. Zukunft der Demokratie
160149
Ringger, Beat [Hrsg.], Zukunft der Demokratie. Das postkapitalistische Projekt. Zürich 2008.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Ringger, Beat [Hrsg.],
Zukunft der Demokratie. Das postkapitalistische Projekt. 1. Auflage. Zürich: Rotpunktverlag, 2008. 257 Seiten mit Literaturverzeichnis. Klappenbroschur. 203 x 136 mm. 308 g
* Mit Beiträgen von Willi Eberle, Urs Marti, Katrin Meyer, Patricia Purtschert, Beat Ringger, Hans Schäppi und Sarah Schilliger.
Bestell-Nr.160149 | ISBN: 978-3-85869-366-2
Ringger | Politik | Demokratie | Globalisierung | Kapitalismus
Achtzehn Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und dreißig Jahre nach dem Durchbruch des Neoliberalismus ist es Zeit, die Perspektiven einer fortschrittlichen Zukunftsgestaltung neu auszuloten. Die Autorinnen und Autoren rücken die Demokratie ins Zentrum, das heißt die bewusste Gestaltung der Gesellschaft durch die Gesellschaft selbst. Demokratie kann nur Bestand haben, wenn sie weiterentwickelt wird und die wesentlichen wirtschaftlichen Prozesse erfasst. Dafür muss das Korsett des Kapitalismus gesprengt werden, und dies stellt die Frage nach der Legitimation eines revolutionären Bruchs.
Die verschiedenen Beiträge des Buches gehen auf die wesentlichen Fragen ein, die sich bei der Suche nach einer erneuerten linken Perspektive stellen. Hat der Kapitalismus das Potenzial, sich noch lange zu behaupten? Ist die demokratische Gestaltung der komplexen Wirtschaftsprozesse überhaupt eine Option, und wie lassen sich die Konturen eines solchen Projekts positiv beschreiben? Was kann man aus den Erfahrungen der letzten 200 Jahre für Schlüsse ziehen - insbesondere aus der Erfahrung des Stalinismus? Wer kann und soll einem postkapitalistischen Projekt zum Durchbruch verhelfen? Welche Rolle spielen Geschlechterdifferenz und Migration? Sind Revolutionen legitim? Und was ist mit den revolutionären Avantgarden?
Inhalt
Vorwort 7
Urs Marti
Freiheit, Recht und Revolution 13
Beat Ringger
Die demokratische Bedarfswirtschaft 49
Willi Eberle und Hans Schäppi
Radikale Demokratie statt Korporatismus 89
Katrin Meyer und Patricia Purtschert
Intersektionalität, Geschlecht und Humankapital 131
Sarah Schilliger
Migration im Kontext der Globalisierung des Kapitals 155
Willi Eberle
Stalinismus gegen proletarische Demokratie 187
Beat Ringger
Der konstruktive Imperativ und das Problem der revolutionären Avantgarde 217
Zukunft der Demokratie. Das postkapitalistische Projekt. 1. Auflage. Zürich: Rotpunktverlag, 2008. 257 Seiten mit Literaturverzeichnis. Klappenbroschur. 203 x 136 mm. 308 g
* Mit Beiträgen von Willi Eberle, Urs Marti, Katrin Meyer, Patricia Purtschert, Beat Ringger, Hans Schäppi und Sarah Schilliger.
Bestell-Nr.160149 | ISBN: 978-3-85869-366-2
Ringger | Politik | Demokratie | Globalisierung | Kapitalismus
Achtzehn Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und dreißig Jahre nach dem Durchbruch des Neoliberalismus ist es Zeit, die Perspektiven einer fortschrittlichen Zukunftsgestaltung neu auszuloten. Die Autorinnen und Autoren rücken die Demokratie ins Zentrum, das heißt die bewusste Gestaltung der Gesellschaft durch die Gesellschaft selbst. Demokratie kann nur Bestand haben, wenn sie weiterentwickelt wird und die wesentlichen wirtschaftlichen Prozesse erfasst. Dafür muss das Korsett des Kapitalismus gesprengt werden, und dies stellt die Frage nach der Legitimation eines revolutionären Bruchs.
Die verschiedenen Beiträge des Buches gehen auf die wesentlichen Fragen ein, die sich bei der Suche nach einer erneuerten linken Perspektive stellen. Hat der Kapitalismus das Potenzial, sich noch lange zu behaupten? Ist die demokratische Gestaltung der komplexen Wirtschaftsprozesse überhaupt eine Option, und wie lassen sich die Konturen eines solchen Projekts positiv beschreiben? Was kann man aus den Erfahrungen der letzten 200 Jahre für Schlüsse ziehen - insbesondere aus der Erfahrung des Stalinismus? Wer kann und soll einem postkapitalistischen Projekt zum Durchbruch verhelfen? Welche Rolle spielen Geschlechterdifferenz und Migration? Sind Revolutionen legitim? Und was ist mit den revolutionären Avantgarden?
Inhalt
Vorwort 7
Urs Marti
Freiheit, Recht und Revolution 13
Beat Ringger
Die demokratische Bedarfswirtschaft 49
Willi Eberle und Hans Schäppi
Radikale Demokratie statt Korporatismus 89
Katrin Meyer und Patricia Purtschert
Intersektionalität, Geschlecht und Humankapital 131
Sarah Schilliger
Migration im Kontext der Globalisierung des Kapitals 155
Willi Eberle
Stalinismus gegen proletarische Demokratie 187
Beat Ringger
Der konstruktive Imperativ und das Problem der revolutionären Avantgarde 217
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