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Grabowsky .:. Die Politik

160169
Grabowsky, Adolf, Die Politik. Ihre Elemente und ihre Probleme. Zürich 1948.
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Beschreibung
Grabowsky, Adolf,
Die Politik. Ihre Elemente und ihre Probleme. Zürich: Pan-Verlag, 1948. XVI, 452 Seiten mit Register. Leinen mit Farbkopfschnitt. 212 x 152 mm. 760 g
* Internationale Bibliothek für Psychologie und Soziologie, 6. - Herausgegeben von Paul Reiwald. - Gebräunt, Stempel auf dem Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.160169
Grabowsky | Politik

Vorwort
Im Jahre 1932 habe ich in meinem Buche «Politik» zum erstenmal die Summe meiner politischen Anschauungen und Erfahrungen gezogen. Grade ein Jahr vor der Hitlerschen Machtergreifung mi Berliner Verlag Spaeth & Linde erschienen, fand das Werk eine ungewöhnlich große Anzahl von Besprechungen und wurde in ungefähr dreißigtausend Exemplaren verbreitet, bis es durch das Hitlerregime mit einem Griff erstickt worden ist. Im Jahre 1934 bin ich dann, da meines Bleibens in Hitlerdeutschland nicht mehr sein konnte, in die Schweiz gekommen, nicht aus Zufall, sondern weil ich mir ein Land suchte, in dem mir gegönnt sein würde, unabhängig zu leben und zu schaffen. Ich bin auch heute noch diesem Entschluß dankbar, weil das neutrale Land mir in der Tat die Entwicklungsmöglichkeit als politischer Forscher bot, die heute, wo die Gegensätze in der großen Welt mehr als jemals aufeinanderprallen und demzufolge schwere Bindungen die wissenschaftliche Unabhängigkeit bedrohen, besonders erfreulich ist. Von der Schweiz aus konnte ich alle diese Jahre, wie von einer erhöhten Tribüne, die Welt beschauen, zumal hier Presse und Literatur aller Länder stets einigermaßen zugänglich waren.
Die zurückliegenden fünfzehn stürmischen Jahre haben, als Extrakt neuen Nachdenkens und neuer Erfahrung, diese zweite «Politik» entstehen lassen. Sie ist auch inhaltlich anders gestaltet als die erste, weniger als Lehrbuch gedacht und mehr auf die entscheidenden Probleme ausgerichtet. Dazu kommt, daß mich die jüngste Vergangenheit manches schärfer hat sehen lassen. Meine Grundeinstellung ist die gleiche geblieben: ein konservativ zu nennender Respekt vor geschichtlicher Überlieferung und eine Hingabe an alle sozialen Notwendigkeiten, aber ich bin jetzt der Überzeugung, daß die Erfüllung auch noch so vieler Gebote sozialer Natur einen Neubau des Staates und der Gesellschaft nicht ersetzen kann. Ich betrachte diese Auffassung keineswegs als bloß subjektiv, sondern möchte meinen, daß sie objektiv aus den Tendenzen der Zeit hervorspringt, die deutlich eine schwere Krise des Kapitalismus aufzeigen. Demgemäß bin ich nach wie vor der Ansicht, daß die politische Forschung nicht das Amt hat, Subjektivitäten gewichtig zu verkünden, sondern daß ihre Aufgabe ist, sich, ohne nach rechts oder links zu blicken Begriffe, die überhaupt fragwürdig geworden sind ,— der Erforschung der politischen Problematik zu widmen. […]
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite VII
A. EINFÜHRENDER TEIL
1. Kapitel: Begriff der Politik. Die Politik als Wissenschaft, als Kunst und
Staat und Politik, S. 1 — Der Staat in Bewegung, S. 3 — Politik und Soziologie, S. 4 —
Theoretische und praktische Politik, S. 5 — Politische Forschung als Kunstlehre, S. 7
— Die Geschichtsepochen und ihre Abgrenzung, S. 8 — Das Problem der Geschichts
kräfte, S. 11 — Politik und Geschichte, S. 12
2. Kapitel: Der Staat als Mittelpunkt der Politik. Die vorstaatlichen Ver
hältnisse. Staat und Gesellschaft Seite 1 4
Gemeinschaft und Gesellschaft, S. 14 — Gesellschaft vor dem Staat, S. 16 — Familie
und Männerbund, S. 17 — Der primitive Kollektivismus, S. 18 — Der Frühmensch,
S. 20 — Die beiden Grundtendenzen der Geschichtsentwicklung, S. 21 — Kritik der
materialistischen Geschichtsauffassung, S. 22 — Die drei Gesellungslinien, S. 24 —
Wesen der Freundschaftslinie, S. 27 — Gesellschaft im Staat und nach dem Staat, S. 28
3. Kapitel: Die geschichtliche Entstehung des Staates und das Problem
Hirtentum und Staatsentstehung, S. 32 — Der früheste Klassenstaat, S. 33 — Der
Staat der Wasserwirtschaft, S. 35 — Das Sklaventum, S. 36 — Klassenstaat und Stände
staat, S. 37 — Die kapitalistische Klassenscheidung, S. 38 — Die Staatsraison, S. 39 —
Die Staatsverfestigung, S. 41 — Staatsraison und Volkstum, S. 42 — Der Vaterlands
staat, S. 42 — Natur- und Kulturseiten des Staates, S. 44 — Staat und Raum, S. 45 —
Der künftige Staat, S. 46
4. Kapitel: Rechtsstaat und Machtstaat Seite 4 8
Der Kleinstaat als Rechtsstaat, S. 48 — Die Staatstypen bei Jakob Burckhardt, S. 49 —
Macht und Gewalt, S. 50 — Staatsmacht und Einzelpersönlichkeit, S. 51 — Das Pro
blem der Staatsvergrößerung, S. 52 — Verfeinerung des Aggressionstriebes, S. 54 —
Der Vorrang der Außenpolitik, S. 56 — Die Ausgestaltung des Rechtsstaates, S. 57 —
Das Problem der Gerechtigkeit, S. 58 — Fehlen des Klassenbewußtseins in den Ver
einigten Staaten, S. 60 — Bisher keine Klassenjustiz in England, S. 61 — Die Toleranz,
5. 61 — Gerechtigkeit in einer Weltgemeinschaft, S. 62
5. Kapitel: Das Problem des Staatsbürgers. Der politische und der private
Mensch. Das Widerstandsrecht und die Revolution Seite 6 4
Staatsfreiheit und bürgerliche Freiheit, S. 64 — Zeitweilige Aufhebung der bürger
lichen Freiheiten, S. 65 — Das Zentrum des Staates, S. 66 — Die antike Demokratie,
als Kunstlehre des Klassenstaates Seite 3 2
S. 67 — Private und öffentliche Sphäre in Hellas, S. 68 — Die Gestalt des Kritias,
5. 69 — Staatswille und Individualwille, S. 70 — Der liberale Gedanke, S. 71 — Die
Geburt des Staatsbürgertums, S. 72 — Das Widerstandsrecht, S. 73 — Volksstaat und
Widerstandsrecht, S. 74 — Zwei Arten von Revolutionen, S. 75 — Revolution und
Gewaltsamkeit, S. 77 — Grenzen des Widerstands, S. 78
6. Kapitel: Wesen und Wirken des Staatsmannes . Seite 8 0
Die Elite als Bindeglied zwischen Staatsmann und Volk, S. 80 — Die Unpopularität
des Staatsmannes, S. 81 — Die Autorität, S. 82 — Die Methode des Staatsmannes,
S. 83 — Die Gestalt Lord Palmerstons, S. 85 — Staatsmann und Diplomat, S. 87 —
Staatsmann und Weltverantwortung, S. 88 — Der Staatsmann der inneren Politik,
S. 89 — Dichter und Staatsmann, S. 90 — Die Bildung des Staatsmannes, S. 91 —
Der Staatsmann und die geschichtlichen Kräfte, S. 92 — Staatsmann und Vision, S. 93
— Staatsmann und Klassenstaat, S. 94
7. Kapitel: Ethik und Politik Seite 9 6
Persönliche und politische Ethik, S. 96 — Die kollektive Verantwortlichkeit, S. 97 —
Notwendigkeit einer Staatsethik, S. 99 — Die Auffassung Hegels, S. 99 — Das Pro
blem des Pazifismus, S. 100 — Die Geheimdiplomatie, S. 101 — Der politische
Dilettantismus, S. 102 — Die Lüge in der Politik, S. 103 — Die Gestalt Robespierres,
S. 104 — Robespierre und Hitler, S. 105 — Machiavelli, S. 106 — Die Maxime der
Staatsführung, S. 107 — Die Antiethik Mandevilles, S. 108
8. Kapitel: Freiheit und Bindung. Das Problem der staatsfreien Sphäre
und der Menschenrechte Seite 1 1 0
Die Erklärung der Menschenrechte, S. 110 — Die Vorgeschichte der Deklaration von
1789, S. 111 — Der Weg zur Individualfreiheit seit dem Mittelalter, S. 112 — Der
Inhalt der bürgerlichen Freiheiten, S. 113 — Menschenrechte und Grundrechte, S. 114
— Freiheitsrechte und Kulturstand, S. 115 — Die Freiheitsrechte in der Sowjet
union, S. 115 — östliche und westliche Demokratie, S. 117 — Der Begriff der Volks
demokratie, S. 118 — Sozialismus und Menschentum, S. 119 — Die Brüderlichkeit
in der Gegenwart, S. 121 — Der genossenschaftliche Gedanke in der Sowjetunion,
S. 122 — Ein übernationaler Katalog der Menschenrechte, S. 123 — Die Presse
freiheit, S. 123 — Die Freizügigkeit, S. 124 — Die Gewerbefreiheit, S. 125 —
Sozialismus und Kommunismus, S. 126 — Die Grundpflichten, S. 127 — Das Pro
blem des Universalismus, S. 127 — Das Diktaturproblem in der Sowjetunion, S. 128
9. Kapitel: Die Rechte der Frau Seite 130
Achtung und Nichtachtung des weihlichen Geschlechts, S. 130 — Der Sinn der
Frauenemanzipation, S. 131 — Die Problematik der Frauenemanzipation, S. 132 —
Das Frauenstimmrecht, S. 133 — Schein und Sein in der heutigen Stellung der Frau,
S. 133 — Die Gefahr der Egalisierung, S. 135 — Weibliche und männliche Begabung,
S. 135 — Die Konkurrenz der Geschlechter, S. 136 — Die öffentlichen Interessen der
Frau, S. 137 — Das Problem der Frauenpartei, S. 138 — Die Erziehung des weib
lichen Geschlechts, S. 139 — Penthesilea, S. 139
10. Kapitel: Die bewegenden Kräfte der Geschichte Seite 141
Rankes Geschichtsauffassung, S. 141 — Ranke und der Staat, S. 142 — Ranke und
die historischen Kräfte, S. 143 — Die Kräfteforschung der Folgezeit, S. 144 — Pessi
mistische und optimistische Geschichtsbetrachtung, S. 145 — Volk und Elite in der
Geschichte, S. 147 — Die achtfache Orientiertheit der Geschichtstheorien, S. 147 —
Progressive und reaktionäre Geschichtsauffassung, S. 149 — Pluralistische Geschichts
deutung, S. 150 — Die Dialektik in der Geschichte, S. 152 — Der historische Materia
lismus, S. 153 — Die sozialpsychologische Auffassung Lamprechts, S. 153 — Schwierig
keiten in der Geschichtsdeutung, S. 154 — Politische Geschichte und Kulturgeschichte,
S. 155 — Das Problem der Geschichtlichkeit, S. 156 — Die große Geschichts
schreibung, S. 157 — Der Zufall in der Geschichte, S. 157 — Gottes Eingreifen in die
Geschichte, S. 159
B. ERSTER HAUPTTEIL: DER INNERE AUFBAU DES STAATES
1. Kapitel: Zentralismus und Föderalismus Seite 161
Kein innerer Gegensatz zwischen Zentralismus und Föderalismus, S. 161 — Die Ge
fahr des extremen Föderalismus, S. 162 — Das zentralistische Prinzip in der Revo
lution, S. 163 — Staatenbund und Bundesstaat, S. 164 — Das regionale Interesse,
S. 165 — Die schweizerische Situation, S. 166 — Die Frage der Hauptstadt, S. 168 —
Die Verteilung der Kompetenzen zwischen Zentrale und Gliedstaaten, S. 169 — Die
Wirtschaftsprovinzen, S. 170 — Der Minoritätenschutz, S. 170 — Der Mehrnationen
staat, S. 172 — Die Entente, S. 174 — Das föderative Problem in Deutschland, S. 175
— Der Bundesstaat als Typus der Zukunft, S. 176
2. Kapitel: Die Staatsformen und Staatsverfassungen Seite 178
Äußere und innere Staatsform, S. 178 — Staatsform und Regierungsform, S. 178 —
Aristoteles als Begründer der Staatsformenlehre, S. 179 — Die Lehre von der ge
mischten Verfassung, S. 181 — Polybios, S. 181 — Machiavelli, S. 183 — Die
Gewaltenteilungslehre, S. 183 — Die antike Tyrannis, S. 185 — Andere Formen der
Einherrschaft, S. 186 — Die parlamentarische Monarchie, S. 187 — Der Cäsarismus,
S. 187 — Der Cäsarismus der imperialistischen Epoche, S. 188 — Die Berufung auf
die volonte generale, S. 189 — Der napoleonische Cäsarismus, S. 191 — Der Cäsaris
mus Hitlers, S. 193 — Die Gewaltenteilung in der Praxis, S. 193 — Die britische
Verfassungsentwicklung, S. 195 — Die französischen Revolutionsverfassungen, S. 196
— Die Verfassung von 1791, S. 196 — Die Verfassung von 1793, S. 199 — Die
Verfassung von 1795, S. 200 — Die Verfa3sung von 1799, S. 200
3. Kapitel:
Das Problem der politischen Erziehung. Volk und Masse Seite 202
Politische Erziehung als vaterländische Erziehung, S. 202 — Die Staatsschule, S. 203
— Der Sinn der politischen Bildung, S. 204 — Die Züchtung von Masse als Gegen
beispiel, S. 205 — Die Entstehung einer Massenpsychologie, S. 206 — Das Phänomen
der Masse, S. 206 — Unklarheiten der bisherigen Massenpsychologie, S. 207 — Herden-
Instinkt und Masseinstinkt, S. 209 — Massenpsychologie und Massensoziologie, S. 210
— Masse und Vermassung, S. 210 — Das Führerproblem bei der Masse, S. 211 —
Natürliche Masse und künstliche Masse (Diktaturmasse), S. 212 — Die Führerschaft
bei der Diktaturmasse, S. 213 — Das konstruktive Element bei der Masse, S. 213 —
Die Bedeutung von Fest und Feier, S. 214 — Das bewußte Volk, S. 215 — Notwendig
keit großer Kunst, S. 217
4. Kapitel: Öffentliche Meinung und Presse Seite 2 1 8
Der Begriff der öffentlichen Meinung, S. 218 — Die Bedeutung der Publizistik, S. 219
— Die Publizistik im Einparteienstaat, S. 220 — Das Hauptproblem der Publizistik,
5. 221 — Die Uniformierung der Presse, S. 222 — Der spontane Einklang, S. 223 —
Die freiwillige Angleicliung der Meinungen, S. 224 — Mehrheitsbeschluß und Majori-
sierung, S. 225 — Die öffentliche Meinung in England, S. 225 — Die publizistische
Persönlichkeit, S. 227 — Die Anonymität in der Presse, S. 228 — Öffentliche Meinung
und Massesituation, S. 229 — Staatsmann und öffentliche Meinung, S. 230
5. Kapitel: Der Sozialismus Seite 2 3 1
Der Sozialismus als Demokratie der Chance, S. 231 — Utopischer und wissenschaft
licher Sozialismus, S. 232 — Das Proletariat als Träger de* Geschichtlichkeit, S. 233 —
Der sozialistische Glaube, S. 234 — Sozialismus und Kommunismus, S. 235 — Das
Problem des Mittelstandes, S. 236 — Die antike Sklaverei, S. 238 — Die drei Kom
ponenten der Arbeiterbewegung, S. 239 — Die Genossenschaftsbewegung, S. 240 —
Die Gewerkschaftsbewegung, S. 241 — Der Syndikalismus, S. 242 — Britische Gewerk
schaften und Labourpartei, S. 242 — Die Lage in den britischen Dominien, S. 244 —
Das sowjetische Gewerkschaftswesen, S. 245 — Die Vorherrschaft der Politik in der
Sowjetunion, S. 246 :— Die Politik als psychologischer Faktor, S. 247 — Evolution
und Revolution im Marxismus, S. 248 — Marx und Sorel, S. 249 — Sekurität und
Bürokratie als sozialistische Gefahren, S. 250 — Die nationale Idee im Sozialismus,
5. 251 — Sozialistische Erziehung, S. 252 — Schema .und Wirklichkeit, S. 252 —
Sozialistische Ethik, S. 254
6. Kapitel: Wahlrecht, Parlament und Parteien . Seite 2 5 6
Die Idee der Volksversammlung, S. 256 — Entwicklung des Repräsentativsystems in
der Antike, S. 257 — Die ständische Vertretung, S. 258 — Der repräsentative Gedanke
in der Neuzeit, S. 259 — Atomistischer Charakter des Repräsentativsystems, S. 259 —
Proportionalwahl und Repräsentativsystem, S. 260 — Die natürliche Parteibildung,
S. 261 — Whigs und Tories, S. 262 — Die Behandlung der Opposition, S. 263 — Die
Parteibildung der kapitalistischen Epoche, S. 265 — Das Mehrheitswahlrecht, S. 266
— Die Proportionalwahl, S. 267 — Nachwahlen und Dauer der Legislaturperioden,
S. 268 — Der Berufsparlamentarier, S. 269 — Individualismus und Kollektivismus
in den Wahlsystemen, S. 269 — Nebeneinander von Mehrheitswahl und Proporz,
S. 271 — Zweizahl der Kammern, S. 272 — Die Wirtschaftskammer, S. 273 —- Das
britische Oberhaus, S. 274 — Die Mobilisierung der gesellschaftlichen Kräfte, S. 276
— Der Sinn des demokratischen Wahlrechts, S. 277 — Indirekte und öffentliche Wahl,
S. 278 — Gleichheit und Wahlrecht, S. 279 — Die Wahlpflicht, S.
C. ZWEITER HAUPTTEIL: DIE AUSWÄRTIGE POLITIK
1. Kapitel: Außenpolitik und Weltpolitik Seite 2 8 1
Weltpolitik und Weltwirtschaft, S. 281 — Das Völkerrecht, S. 283 — Die Basis des
Völkerrechts, S. 285 — Däs heutige Kulturbewußtsein, S. 286 — Das Prinzip der
Nichtintervention, S. 288 — Die Tendenz zur Intervention, S. 289 — Die Welt-
meinung^S. 291 -— Der neue Humanismus, S. 292 — Der Imperialismus als Kraft des
Weltgeschehens, S. 293 — Imperialismus und Kapitalismus, S. 294 — Die beiden
anderen Triebkräfte des Imperialismus, S. 295 — Die Tragik des Imperialismus,
S. 296 — Aktiver und passiver, primärer und sekundärer Imperialismus, S. 297 —
Die Sowjetunion in der imperialistischen Epoche, S. 298 — Das Zwischenzeitalter, S. 299
2. Kapitel: Der Sinn der Außenpolitik Seite 3 0 1
Freundschaften und Feindschaften, S. 301 — Die Überspannung der Staatskraft,
S. 302 — Die neutralen Mächte, S. 305 — Natürliche Schicksalsseiten, S. 306 —
Wandel der Schicksalsseiten, S. 307 — Die Häufung der Schicksalsseiten, S. 308 —
Das Problem der Deckungsseiten, S. 309 — Das Nordpolargebiet als neue Schicksals
seite, S. 311 — Amerikas Streben nach Deckungsseiten, S. 313 — Der Panamakanal
als epochales Ereignis, S. 315 — Japan und die Vereinigten Staaten, S. 316 — Latein
amerika und die Vereinigten Staaten, S. 317 — Europa und die Vereinigten Staaten,
S. 318 — Aufmarschplan und Außenpolitik, S. 319 — Die Kernlandschaft, S. 321 —
Die Bündnispolitik, S. 322 — Bündnis und Koalition, S. 324 — Weltmacht und Univer
salmacht, S. 326 — Die Gleichgewichtspolitik, S. 326 — Die Lehre vom Druck und
Gegendruck, S. 329 — Das Staatspotenlial, S. 330
3. Kapitel: Die Formen der staatlichen Expansion . Seite 331
Expansion früher und heute, S. 331 — Sieben hauptsächliche Expansionstypen, S. 333
— Die Völkertore, S. 334 — Das Streben zum Meer, S. 335 — Nichtmaritimität trotz
Lage am Meer, S. 336 — Nichtmaritimität der Israeliten, S. 337 — Nichtmaritimität
Roms und der antiken Großreiche, S. 338 — Besondere Probleme der Maritimität,
S. 339 — Rußlands Streben zum Meer, S. 340 — Die Maritimität der Vereinigten
Staaten, S. 340 — Maritime Stoßrichtungen Rußlands, S. 341 — Die Ägäis als Ziel
Bulgariens und Jugoslawiens, S. 342 — Die Uberwindung der Mehrräumigkeit, S. 343
— Der polnische Korridor, S. 344 — Das Korridorproblem in der Politik, S. 345 —
Die maritime Vielräumigkeit, S. 346 — Rußland und das Schwarze Meer, S. 347 —
Die angelsächsischen Mächte und das Karibische Meer, S. 348 — Die Raumkonstruk
tion des Empire, S. 349 — Die Japanische See, S. 350 — Das Ochotskische Meer,
S. 351 — Die italienische Adriapolitik, S. 352 — Der irredentistische Expansions
typus, S. 353 — Das Dritte Reich und der Irredentagedanke, S. 353 — Die ost
karelische Frage, S. 354 — Die polnischen Grenzprobleme, S. 354 — Die Beherr
schung des Nils, S. 355 —r Lageveränderung Ägyptens und des Vorderen Orients,
S. 357 — Atlantische Tendenz des Faschismus, S. 358 — Weitere Beispiele der
Strombeherrschung, S. 358 — Die Flußmündungsstaaten, S. 359 — Ökonomisches und
strategisches Glacis, S. 360 — Irland als passiver Faktor, S. 361 — Das Zonenprinzip
als Expansionstypus, S. 362 — Die Organisation des Empire, S. 363 — Lose und
feste Organisation der Imperien, S. 364 — Die Antarktis als Kampffeld, S. 364
4. Kapitel: Der Auswärtige Dienst und die Diplomatie Seite 3 6 8
Das Gesandtschaftswesen der Vergangenheit, S. 368 — Die Entwicklung stabiler
Gesandtschaften, S. 370 — Der Westfälische Frieden als Ausgangspunkt, S. 371 —
Die Ansprüche an den Diplomaten, S. 372 — Der Diplomat der Gegenwart, S. 374 —
Der Außendienst im zarischen Rußland, S. 376 — Der sowjetische Außendienst, S. 376
— Der Außendienst des Dritten Reiches, S. 379 — Das Problem der Geheimdiplomatie,
5. 381 — Die Verhandlungstechnik, S. 382 — Die diplomatischen Rangklassen, S. 384
— Die Vergrößerung der Missionen, S. 385 — Die Betreuung der Staatsangehörigen,
S. 386 — Die Auswärtigen Ämter, S. 387 — Meister und Gehilfe, S. 388
5. Kapitel: Völkerbund und Vereinigte Nationen . Seite 3 9 0
Die Friedensstimmung nach dem ersten Weltkrieg, S. 390 — Die Haager Friedens
konferenzen, S. 391 — Schiedsgerichtsbarkeit und Schlichtung, S. 392 — Konferenzen
und Pakte vor dem ersten Weltkrieg, S. 393 — Unbeachtete Krisenzeichen, S. 395 —
Der ökonomische Faktor, S. 397 — Die Situation nach dem ersten Weltkrieg, S. 397 —
Irrealer Pazifismus, S. 399 — Das Trugbild der kollektiven Sicherheit, S. 400 — Die
mangelnde Universalität des Völkerbundes, S. 402 — Völkerhund und Kriegsführung,
S. 403 — Statik und Dynamik in der Organisation der Welt, S. 404 — Genfer Protokoll
und Kelloggpakt, S. 406 — Die Abrüstungskonferenz, S. 408 — Das Generalstabs
komitee der Charta, S. 409 — Die internationale Streitmacht, S. 410 — Abrüstung
und Militarisierung, S. 412 — Rüstungsindustrie und Krieg, S. 414 — Militärischer
Apparat und Krieg, S. 415 — Das Schicksal der Generalakte, S. 416 — Die kleineren
Mächte in der UNO, S. 417 — UNO und Universalität, S. 418 — Die Vereinigten
Nationen als Gesinnungsgemeinschaft, S. 419 — Der Austritt aus der UNO, S. 420 —
Das Weltsekretariat, S. 421 — Die Revision der Satzung, S. 422 — Die Regional
abkommen als Prüfstein der UNO, S. 423
D. EPILOG: DAS ZEITALTER DER KRISE . Seite 4 2 5
Die Philosophie der Gegenwart, S. 425 — Geistesfeindschaft der Lebensphilosophie,
S. 426 — Die Existenzphilosophie als Doktrin des Spätkapitalismus, S. 426 — Die
Tiefenpsychologie als Symptom der Krise, S. 428 — Das Todesbewußtsein der Gegen
wart, S. 429 — Hegel plus Marx, S. 430 — Der Wert der Wissenschaft, S. 431 —
Entwicklungsoptimismus und Tragik, S. 432 — Forderungen an den Forscher, S. 433
— Sein und Werden, S. 434
E. PERSONENREGISTER Seite 4 3 5
F. SACHREGISTER Seite 4 3 9
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