Conrad, Joseph,
Der Spiegel der See. Erinnerungen und Eindrücke. Hamburg: Hans Dulk, 1958. 254 Seiten mit einer Abbildung. Leinen mit Schutzumschlag, Farbkopfschnitt. Kleinoktav. 217 g
* The Mirror of the Sea; aus dem Englischen von Görge Spervogel. - Schwache Gebrauchsspuren, Schutzumschlag fleckig, lichtrandig, ausgeleiert und mit Rissen.
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Klappentext
Joseph Conrad
SPIEGEL DER SEE
Zwei Männer saßen im abendlichen Gespräch zusammen, — sie redeten über Schiffe, Yachten, und über Bücher . . .
«Wenn man Ihnen nun alle Ihre Bücher nähme, und Sie dürften nur eines behalten: welches Buch würden Sie wählen?»
Liebevoll glitt der Blick des Befragten über die langen Reihen seiner Bücher, — seiner stillen Gefährten . . .
«Also nur ein Buch soll ich behalten? Dann soll man mir den Spiegel der See lassen.»
«Ja, so würde auch ich mich entscheiden.»
Dieses Gespräch fand einmal statt, — und der Frager, dessen Kontorflagge die ganze seefahrende Welt kennt, hat inzwischen seinen letzten Landfall gemacht .. . Joseph Conrad, der große Dichter, hat mit diesem Buch das Fazit seines bewegten Lebens als Seemann gezogen und ein Bekenntnis abgelegt zu den Weltmeeren mit ihren Stürmen, Passaten und Kalmen, —zu den Schiffen und den Männern darauf, — zu den letzten Kämpfen einsamer Schiffe, bevor sie in die große Stille der Tiefe eingehen. . . .
Ein Weiser hält Rückschau, - und wir lesen dann «. . . denn wir Menschen, die von der Kühnheit unserer Gedanken und vom Beben unseres Herzens beherrscht werden, wir sind selbst die Erfinder aller Wunder und aller Märchen der Welt» . . .
Nie wurde in irgendeiner Sprache ein schöneres Buch über Meere, Schiffe und Menschen geschrieben als Joseph Conrads Spiegel der See.
BEI HANS DULK IN HAMBURG