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Wothe .:. Adolf Kolping

156504
Wothe, Franz Josef, Adolf Kolping. Leben und Lehre eines grossen Erziehers. Bonn [1939].
26,00 CHF
Menge

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13.-28. November 2024

Beschreibung
Wothe, Franz Josef,
Adolf Kolping. Leben und Lehre eines grossen Erziehers. Bonn : Verlag der Buchgemeinde, [1939]. 295 Seiten mit einer Abbildung als Frontispiz, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Lesebändchen und Schutzumschlag. 350 g
* Leicht gebräunt, Stempel auf dem Vorsatzblatt, Schutzumschlag ausgeleiert und mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.156504
Wothe | Christentum | Theologie | Kathol | Katholische Kirche | Paedagogik

Die seitherigen Schriften über Kolping fußen fast ausnahmslos auf sozialphilosophischen Grundlagen: Sie sehen Kolping als den Gesellenvater, also als einen Mann, der durch seinen Gesellenverein in das Sozialleben des Volkes helfend eingreifen wollte. Daß Kolping über den Gesellenverein hinaus eine größere Bedeutung für das christliche Deutschland hat, weil er in seinem tiefsten Wesen eine hervorragende Erziehergestalt war: das nachzuweisen, ist die Aufgabe des vorliegenden Buches von Dr. Wothe. Und jeder, der das Wert geradezu mit Spannung zu Ende gelesen hat, wird zugeben, daß die Aufgabe voll und ganz gelungen ist. Wie Kolping zum Erzieher wurde, welche herrlichen Gedanken er zur Familienerziehung niedergeschrieben hat, das ist in meisterhafter Sprache und Darstellung in diesem neuen Buche gezeigt. Es ist ein wissenschaftliches Buch, weil es erstmalig alle zur Verfügung stehenden Quellen gründlich auswertet, weil die eigene Meinung des Verfassers immer vor dem Geschichtlich-Tatsächlichen zurücktritt —- aber es ist gleichzeitig ein einfach und lebendig geschriebenes, praktisches Buch, das Kolping selbst ausführlich zu Wort kommen läßt zu allen Erziehungsfragen, die im Raume der Familie auftauchen.
Inhalts-übersieht
V o r w o r t 9
Einleitung
Sicht und Aufgabe 11

E r s t e r T e i l
Adolf Kolping Leben und Wirken 16
l. Der Lebensweg Adolf Kolpings
1. Jugendzeit. Gesellenstand und Studium 19
2. Als Seelsorger in Elberfeld 21
3. Die Kölner Jahre (1849—1865) 23
Il. Der Bildungsgang Adolf Kolpings
1. Bildungskreis des Elternhauses 26
2. Volksschule 31
3. Frühe Lektüre 34
4. Handwerk und Privatstudium 37
ö. Gymnasium 40
6. München 47
T. Bonn 91
Ill. Ter Förderer der Familienerziehung
1. Das Geheimnis der erzieherischen Individualität 96
2. Der praktische Erzieher in Familien 100
3. Familienerziehung durch Gesellenverein und Volksreden 105
4. Der familienpädagogische Schriftsteller 108
5. Das Quellenproblem der Familienpädagogik Kolpings 121
6. Theologisch-anthropologische Vorfragen 146

Z w eiter Teil
Die Grundlagen der Familienerziehung Adolf Kolpings 155
l. Ehe und Familie, ihr Wesen und ihre Gestalt
1. Der innere Reichtum der Familie 159
2. Vom Sinn der Ehe und Familie 160
3. Religion und Liebe als Grundkräfte der Familie 166
4. Gattenwahl und Brautstand 172
5. Das Zusammenspiel der Geschlechter 180
Il. Familie und Sozialreform
1. Die soziale Bedeutung der Familie 184
2. Die Bedeutung der Familie für die Sozialreform 187
Ill. Vaterwürde und Mutterschaft
1. Der Vater in der Familie 193
2. Die Mutter in der Familie 198
IV. Heimat und Heim
1. Familie und Heimat 203
2. Familie und Heim 207
V. Der erweiterte Familienkreis
1. Die Großeltern 210
2. Das Hausgesinde 212

Dritter Teil
Aufgaben und Wege der Familienerziehung
l. Erziehungsausgaben
1. Selbsterziehung der Eltern 215
2. Kleinkinderpädagogik 219
3. Knabenerziehung 222
4. Mädchenerziehung 225
5. Die religiöse Erziehung 229
6. Die Tugenderziehung 232
7. Erziehung und Bildung 236
8. Standeserziehung 240
9. Bersorgung der Kinder 243
10. Familienerziehung und Schule 245
Il. Erziehungswege
1. Die Macht des Beispiels 250
2. Gewohnheit und Gewöhnung 254
3. Die Familiengemeinschaft 257
. 4. Autorität und Freiheit 263
5. Lohn und Strafe 269
Schluß
Ausblick 273
Sachregister über die Familienerziehung Kolpings 278
Personenregister 284
Literaturangaben 287
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