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Thoreau .:. Leben ohne Grundsaetze

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Thoreau, Henry David, Leben ohne Grundsätze. Eine Auswahl aus seinen Schriften. Stuttgart 1979.
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Beschreibung
Thoreau, Henry David,
Leben ohne Grundsätze. Eine Auswahl aus seinen Schriften. Stuttgart : Klett-Cotta, 1979. 144 Seiten. Klappenbroschur. 201 x 125 mm. 192 g
* Ausgewählt, aus dem Amerikanischen und Vorwort von P. Wolff-Windegg.
Bestell-Nr.159534 | ISBN: 3-12-908060-0 | 978-3-12-908060-3
Thoreau | Anarchismus | Nordamerikanische Literatur | Philosophie | Philosophy

Henry David Thoreau wurde am 12. Juli 1817 in Concord im Staate Massachusetts geboren. Er studierte alte Sprachen in Harvard, versuchte sich als Schulmeister, erkannte aber bald, daß eine geregelte Beschäftigung seine Sache nicht war, und schlug sich fortan mit Gelegenheitsarbeiten durch. Gestorben ist er am 6. Mai 1862 in Concord.
Im Jahre 1845 baute er sich am Walden-Teich in der Nähe von Concord eine Hütte, in der er zwei Jahre allein hauste. Diesen Aufenthalt hat er in seinem berühmtesten Buch, »Walden«, beschrieben, der klassischen Darstellung der Yankee-Tugenden der Enthaltsamkeit, Bedürfnislosigkeit und Genügsamkeit, gleichzeitig ein Werk von hohem literarischem Rang.
In den letzten Jahren seines Lebens trat Thoreau leidenschaftlich für die Sklavenbefreiung ein.
Thoreau hat viele Tagebücher hinterlassen. Auf Tausenden von Seiten notiert er botanische, zoologische und meteorologische Beobachtungen, archäologische Funde und was immer sonst ihm bei seinen endlosen Streifzügen auf- und einfallen mochte. Neben weit ausgreifenden Reflexionen von verblüffender Originalität finden sich Aper9us, neben gesellschaftskritischen Betrachtungen liebevoll detaillierte Beschreibungen.
Während »Walden« und der ebenfalls berühmte »Essai über den bürgerlichen Ungehorsam« ins Deutsche übersetzt wurden, sind die übrigen Essais und die Tagebücher bei uns so gut wie unbekannt Die hier vorgelegte Auswahl vermittelt einen lebendigen Eindruck von einer der eigentümlichsten Gestalten der amerikanischen Literatur.
Inhalt
Vorwort S. 5 — Mein Leben wartet auf niemand S. 25 Die schlichten Dinge S. 28 — Träume sind Prüfsteine des Charakters S. 30 — Nachdrücklich schweigen S. 33 — Mach dir einen vollkommenen Leib! S. 37 — Unsere Freunde — die rücksichtslosen Vandalen S. 38 — Heroische Sympathie S. 43 — Natur — Zuflucht vor dem Menschen S. 48 — Das Geheimnis der Pflanze S. 51 — Das Tier — ein Gebilde, das kein Mensch verstehen kann S. 55 — Wandern in den Wäldern S. 62 — Jahreszeiten S. 68 — Bäume und Blätter S. 72 Die MurmeltierKappe S. 76 — Philosophen S. 77 — Indianer S. 83 — Zivilisation und Fortschritt S. 89 — Die Ausbeutung der Natur S. 92 — Mythologie — die Universalsprache S. 95 — Der Mythos des Westens S. 100 — Bücher S. 107 —Orient und Okzident S. 113 — Die Wissenschaften S. 117 —Die unruhige Schar der Weltverbesserer S. 119 — Politik ist untermenschlich S. 125 — Sklaverei und Sklavenbefreiung S. 131 — Der Tod S. 137
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