Schmid, Thomas [Hrsg.],
Befreiung von falscher Arbeit. Thesen zum garantierten Mindesteinkommen. Originalausgabe. Berlin: Wagenbach, 1984. 142 Seiten. Kartoniert. 120 g
* Wagenbachs Taschenbücherei, 109. - Die Anstreichungen beschränken sich im Wesentlichen auf 2 Artikel (von 7; S.7-18, 68-75). - Gebrauchsspuren, stellenweise gehäufte Anstreichungen mit Rotstift.
Bestell-Nr.153007 | ISBN: 3-8031-2109-4 | 978-3-8031-2109-7
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Seit die Krise der Arbeitsgesellschaft für jeden erkennbar ist, wird von verschiedenen Seiten das Recht auf ein Mindesteinkommen gefordert: Ralf Dahrendorf vertritt es ebenso wie die Grünen, rechtsliberale Ökonornen propagieren es ebenso wie linksradikale Alternative.
Die Forderung nach einem Mindesteinkommen liegt quer zu überkommenen politischen Fronten: Arbeit und Einkommen würden entkoppelt, die Gesellschaft wäre nicht mehr nur von den Bedürfnissen der Industrie, sondern auch von denen der Menschen geprägt.
Die Autoren des Bandes zeigen, dass das realisierbar wäre: das Mindesteinkommen ist zahlbar vernünftig und der strukturellen Arbeitslosigkeit angemessen - es hilft, die vorsintflutliche Logik des Industrialismus zu durchbrechen.