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Braun .:. Erziehung - Gesellschaft - Existenz
158019
Braun, Walter, Erziehung - Gesellschaft - Existenz. Weinheim 1995.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Braun, Walter,
Erziehung - Gesellschaft - Existenz. Weinheim : Dt. Studien-Verlag, 1995. 109 Seiten mit Register. Broschur. 207 x 146 mm. 170 g
* Walter Braun.
Bestell-Nr.158019 | ISBN: 3-89271-549-1 | 978-3-89271-549-8
Braun | Soziologie | Paedagogik | Philosophie | Erziehungsphilosophie
Der Band umfaßt vier Beiträge, in denen der Autor konkrete Fragen der Erziehung aufwirft, aber auch Fragen der philosophischen Reflexion anstellt. Im ersten Aufsatz geht es um »Jugendprofile« — ein von Braun erstmalig geprägter Begriff , bei dem es um den Vergleich zweier Jugendgenerationen in der Mitte des 20. Jahrhunderts geht. Am spektakulärsten ist zweifellos der Beitrag »Die Befreiung der Schule vom Mythos >Gesellschaft<«. Er steht natürlich im engen Zusammenhang mit dem im Deutschen Studien Verlag soeben erschienenen Buch desselben Autors »Mythos >Gesellschaft<. Metasoziologische Betrachtungen«, in dem er weitreichende Vorschläge für eine Reform von Schule und Erziehung macht. In der Untersuchung »Existenz und Bewußtsein«, zeigt er erneut, daß der Bereich des Bewußtseins (Selbstbewußtseins) in Erziehung und Schule verlassen werden muß, um in das Dasein (Existenz) des Menschen zu gelangen. Dazu ist die vorher geforderte selbstverwaltete Schule, die nicht mehr von unsichtbaren und unkontrollierbaren Kräften der »Gesellschaft« gesteuert wird, notwendig. »Wege realistischer Erziehung«, der letzte Beitrag, macht er an den Namen Comenius, Ratke, Rousseau und Pestalozzi, aber auch am »Realismus« des Pragmatismus und Behaviorismus fest und deren Begriff von »Natur«. Vor diesem historischen Hintergrund zeigt der Verfasser auf, daß es diesen großen Pädagogen um den Menschen und seine wie auch immer verstandene Existenz gegangen ist.
Inhaltsverzeichnis
Jugendprofile
Die Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration in ihren Differenzen 9
Vorbemerkungen zum Begriff «Profil» 9 Das Jugendprofil vor dem Zweiten Weltkrieg 10 Das Jugendprofil nach dem Zweiten Weltkrieg 21
Die Befreiung der Schule vom Mythos «Gesellschaft» 37
Die Rolle der «Gesellschaft» in der Schule 37 War die Schule in ihrer Entwicklung eine «Funktion der Gesellschaft»? 41 Die geschichtliche Entwicklung des «Gesellschafts»-Gedankens in der Pädagogik 48 Eine «gesellschafts»freie Schule — eine Utopie? 56
Existenz und Bewusstsein
Zur Phänomenologie ihrer Differenz 62
Die Existenz 62 Das Bewusstsein 72
Wege realistischer Pädagogik 81
Was heisst realistische Pädagogik? 81 Realistische Pädagogik und Natur-Begriff 87 Transzendenter Realismus 87 Utopischer Realismus 91 Sittlicher Realismus 94 Pragmatischer und behavioristischer Realismus 97
Personenregister 103
Sachregister 107
Erziehung - Gesellschaft - Existenz. Weinheim : Dt. Studien-Verlag, 1995. 109 Seiten mit Register. Broschur. 207 x 146 mm. 170 g
* Walter Braun.
Bestell-Nr.158019 | ISBN: 3-89271-549-1 | 978-3-89271-549-8
Braun | Soziologie | Paedagogik | Philosophie | Erziehungsphilosophie
Der Band umfaßt vier Beiträge, in denen der Autor konkrete Fragen der Erziehung aufwirft, aber auch Fragen der philosophischen Reflexion anstellt. Im ersten Aufsatz geht es um »Jugendprofile« — ein von Braun erstmalig geprägter Begriff , bei dem es um den Vergleich zweier Jugendgenerationen in der Mitte des 20. Jahrhunderts geht. Am spektakulärsten ist zweifellos der Beitrag »Die Befreiung der Schule vom Mythos >Gesellschaft<«. Er steht natürlich im engen Zusammenhang mit dem im Deutschen Studien Verlag soeben erschienenen Buch desselben Autors »Mythos >Gesellschaft<. Metasoziologische Betrachtungen«, in dem er weitreichende Vorschläge für eine Reform von Schule und Erziehung macht. In der Untersuchung »Existenz und Bewußtsein«, zeigt er erneut, daß der Bereich des Bewußtseins (Selbstbewußtseins) in Erziehung und Schule verlassen werden muß, um in das Dasein (Existenz) des Menschen zu gelangen. Dazu ist die vorher geforderte selbstverwaltete Schule, die nicht mehr von unsichtbaren und unkontrollierbaren Kräften der »Gesellschaft« gesteuert wird, notwendig. »Wege realistischer Erziehung«, der letzte Beitrag, macht er an den Namen Comenius, Ratke, Rousseau und Pestalozzi, aber auch am »Realismus« des Pragmatismus und Behaviorismus fest und deren Begriff von »Natur«. Vor diesem historischen Hintergrund zeigt der Verfasser auf, daß es diesen großen Pädagogen um den Menschen und seine wie auch immer verstandene Existenz gegangen ist.
Inhaltsverzeichnis
Jugendprofile
Die Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration in ihren Differenzen 9
Vorbemerkungen zum Begriff «Profil» 9 Das Jugendprofil vor dem Zweiten Weltkrieg 10 Das Jugendprofil nach dem Zweiten Weltkrieg 21
Die Befreiung der Schule vom Mythos «Gesellschaft» 37
Die Rolle der «Gesellschaft» in der Schule 37 War die Schule in ihrer Entwicklung eine «Funktion der Gesellschaft»? 41 Die geschichtliche Entwicklung des «Gesellschafts»-Gedankens in der Pädagogik 48 Eine «gesellschafts»freie Schule — eine Utopie? 56
Existenz und Bewusstsein
Zur Phänomenologie ihrer Differenz 62
Die Existenz 62 Das Bewusstsein 72
Wege realistischer Pädagogik 81
Was heisst realistische Pädagogik? 81 Realistische Pädagogik und Natur-Begriff 87 Transzendenter Realismus 87 Utopischer Realismus 91 Sittlicher Realismus 94 Pragmatischer und behavioristischer Realismus 97
Personenregister 103
Sachregister 107
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