- Geist
- Sozial
- Literatur
- Natur
- Kunst
- Geschichte
- Varia
- Biblio
- Archiv
Gerstenberger .:. Die subjektlose Gewalt
160167
Gerstenberger, Heide, Die subjektlose Gewalt. Theorie der Entstehung bürgerlicher Staatsgewalt. Münster 1990.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Gerstenberger, Heide,
Die subjektlose Gewalt. Theorie der Entstehung bürgerlicher Staatsgewalt. 1. Auflage. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 1990. 658 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschiert. Grossoktav. 234 x 165 mm. 1020 g
* Umschlag schwach lichtrandig / gebräunt.
Bestell-Nr.160167 | ISBN: 3-924550-40-9 | 978-3-924550-40-0
Gerstenberger | Soziologie | Politik | Staatstheorie
Ausgangspunkt ist die Kritik an modernisierungstheoretischen und materialistischen Variantenstruktur funktionaler Staatstheorie. Die Verfasserin stellt ihnen eine historisch-theoretische Erklärung entgegen, die von der langfristig strukturierenden Wirkung konkreter sozialer Praxis ausgeht. Verdeutlicht wird dies an der exemplarischen Untersuchung der Entwicklung bürgerlicher Staatsgewalt in England und Frankreich. Die unterschiedlichen Ausprägungen bürgerlicher Staatsgewalt werden als Ergebnisse von Prozessen sozialer und kultureller Formierung, die sich nicht auf die Herausbildung des Kapitalismus reduzieren lassen, dargestellt. Dieser Ansatz gipfelt in der These, daß die bürgerliche Form kapitalistischer Staatsgewalt nur dort entstand, wo sich kapitalistische Gesellschaften aus den bereits rationalisierten Strukturen des Ancien Régime entwickelten.
Die subjektlose Gewalt. Theorie der Entstehung bürgerlicher Staatsgewalt. 1. Auflage. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 1990. 658 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschiert. Grossoktav. 234 x 165 mm. 1020 g
* Umschlag schwach lichtrandig / gebräunt.
Bestell-Nr.160167 | ISBN: 3-924550-40-9 | 978-3-924550-40-0
Gerstenberger | Soziologie | Politik | Staatstheorie
Ausgangspunkt ist die Kritik an modernisierungstheoretischen und materialistischen Variantenstruktur funktionaler Staatstheorie. Die Verfasserin stellt ihnen eine historisch-theoretische Erklärung entgegen, die von der langfristig strukturierenden Wirkung konkreter sozialer Praxis ausgeht. Verdeutlicht wird dies an der exemplarischen Untersuchung der Entwicklung bürgerlicher Staatsgewalt in England und Frankreich. Die unterschiedlichen Ausprägungen bürgerlicher Staatsgewalt werden als Ergebnisse von Prozessen sozialer und kultureller Formierung, die sich nicht auf die Herausbildung des Kapitalismus reduzieren lassen, dargestellt. Dieser Ansatz gipfelt in der These, daß die bürgerliche Form kapitalistischer Staatsgewalt nur dort entstand, wo sich kapitalistische Gesellschaften aus den bereits rationalisierten Strukturen des Ancien Régime entwickelten.
Artikeldetails
160167
1 Artikel